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Ohne Wasserwaage

Mit diesem Trick hängen Bilder nie wieder schief

Es ist nicht ganz leicht, Bilder ohne Wasserwaage gerade auszurichten. Aber mit wenigen Handgriffen kann man das Problem lösen.
Es ist nicht ganz leicht, Bilder ohne Wasserwaage gerade auszurichten. Aber mit wenigen Handgriffen kann man das Problem lösen. Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

09.02.2023, 12:57 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Manchmal ist es nicht leicht, ein Bild so auszurichten, dass es gerade an der Zimmerwand hängt. Oft scheitert es nur an ein paar Millimetern. Die Wasserwaage ist das richtige Hilfsmittel in diesem Fall. Hat man keine zur Hand, können andere Tricks helfen.

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Hammer, Schraubendreher und Maßband haben die meisten wohl zu Hause. Anders sieht es bei einer Wasserwaage aus, obwohl dieses Werkzeug bei vielerlei Dingen hilfreich ist, etwa um Bilder gerade aufhängen zu können. Hat man nun keine Wasserwaage griffbereit und möchte dennoch keine schiefen Bilder, kann man sich einen simplen Trick zunutze machen.

Bilder gerade aufhängen – simpler Trick

Um zu vermeiden, dass Bilder schief an der Wand hängen, benötigt man nicht unbedingt eine Wasserwaage. Stattdessen kann man sich auch einfach die Schwerkraft zunutze machen. Dafür braucht man:

  • eine Schnur
  • einen ausreichend schweren Gegenstand (Münze, Schraube etc.)
  • Klebeband

Hängt das Bild schief an der Wand, kann man sich ein Lot anfertigen und das Bild daran ausrichten. Dazu knotet man eine Schraube, Münze, Unterlegscheibe oder einen vergleichbar schweren Gegenstand an eine Schnur.

Das andere Ende befestigt man mit Klebeband an einer oberen Ecke des Bilderrahmens. Diesen Vorgang kann man gegebenenfalls auch auf der anderen Seite des Rahmens durchführen. Das Lot hängt dabei gerade nach unten und sollte am Rahmen anliegen. Ist dies nicht der Fall, muss man das Bild so lange ausrichten, bis es zum Lot passt.

Extra-Tipp: Löcher mit Klebeband markieren

Handelt es sich um einen Bilderrahmen mit zwei Aufhängungen (links und rechts), ist es nicht leicht, den entsprechenden Abstand zwischen den Ösen für die Befestigung an der Wand zu finden. Um sich dabei unzählige Bleistiftmarkierungen an der Wand zu sparen, kann man sich mit einem weiteren Trick behelfen. Dazu benötigt man nur einen Streifen Kreppband und einen Bleistift.

Auch interessant: Methoden, um Bilder ohne bohren aufzuhängen

Das Kreppband klebt man auf die Rückseite des Bildes über die Aufhängungen und markiert sie mit einem Punkt. Jetzt kann man den Streifen abziehen und in gewünschter Höhe an die Wand kleben. Die Markierungen zeigen an, wo man den Nagel einschlagen oder die Schraube eindrehen muss. Allerdings sollte man den Streifen dabei unbedingt waagerecht ausrichten – und hier kommt dann doch wieder die Wasserwaage ins Spiel. Anschließend kann man die Bilder gerade an der Wand aufhängen.

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Tipp, um die Löcher im richtigen Abstand zu bohren

Noch bevor man die Bilder gerade aufhängen kann, gilt es, die Löcher im richtigen Abstand zu bohren. Bei kleineren Bildern kann man sich hierbei einen weiteren Trick zunutze machen. Dafür kopiert man die Rückseite des Bilderrahmens. Auf der Kopie sollten die Löcher zum Aufhängen sichtbar sein. Nun kann man an der gewünschten Stelle an der Wand durch das Papier den Nagel oder die Schraube ansetzen. Die Kopie dient dabei als Orientierungshilfe. Auch hierbei ist es wichtig, das Blatt Papier waagerecht anzusetzen.

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