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Corona-Regeln

Kommt der Handwerker noch zu mir nach Hause trotz Corona-Lockdown?

Ein Klempner bei der Arbeit - auch in Zeiten von Corona?
Ein Klempner bei der Arbeit - auch in Zeiten von Corona? Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

04.03.2021, 12:01 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Beim Corona-Gipfel am 4. März wurde der Lockdown bis zum 28. März verlängert. Weiterhin gilt eine Kontaktbeschränkung. Aber was, wenn man während des Lockdowns einen Handwerker braucht? Denn auch in dieser Zeit können dringende Reparaturen anfallen, für die man eine Profi benötigt.

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Bei Abflussproblemen, defekten Heizungen oder Lichtschaltern, die nicht angehen, bittet man üblicherweise einen Handwerker zu Hilfe. Doch wie sieht es derzeit während des Corona-Lockdowns aus? Darf man trotz Corona einen Handwerker in die Wohnung lassen? Eine Übersicht, was beachtet werden sollte.

Darf der Handwerker wegen Corona noch in meine Wohnung?

Einerseits ist es nach wie vor möglich, Handwerker und Gärtner zu beauftragen. Andererseits müssen dabei auch die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Das teilt das Internetportal Aroundhome mit, das online Handwerker vermittelt.

„Aktuell sollte man Handwerkern keine Verpflegung anbieten, auch keine Tasse Kaffee“, rät Online-Produktexperte Mathias Klement. „Selbstgemachte Speisen und Getränke bergen aufgrund der Tröpfcheninfektion ein gewisses Risiko.“

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Am besten mit Maske und ohne Kontakt

Ist ein Elektriker, Maler, Heizungsinstallateure oder Sanitärtechniker im Haus und können die Abstandsregeln nicht eingehalten werden, sollte man einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Außerdem ist es empfehlenswert, alle Türen für den Handwerker bis zum Arbeitsplatz selbst zu öffnen, damit er so wenig Kontaktpunkte wie möglich mit dem eigenen Zuhause hat.

Dazu gehört auch, dass man sich am besten nicht im gleichen Raum aufhält und sich zur Begrüßung nicht die Hand gibt. Nachdem der Handwerker die Wohnung verlassen hat, kann man den Arbeitsplatz desinfizieren.

Wird es jetzt schwerer, einen Handwerker zu bekommen?

Schon vor dem Auftreten des Coronavirus war es, gerade in Großstädten, außerordentlich schwer, rechtzeitig einen Handwerker zu bekommen. Unter Umständen kann es derzeit jedoch sein, dass man schneller als gewohnt einen Handwerker zu sich nach Hause bestellen kann. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks teilt mit, dass sich die Wartezeiten verkürzt haben – aber nur, weil es weniger Aufträge gibt.

Passend dazu: Kunden müssen im Schnitt fast 5 Wochen auf Handwerker warten

Auch Klement bestätigt eine verkürzte Wartezeit: „Tatsächlich ist es einfacher geworden, einen Handwerker zu beauftragen. Denn aufgrund der aktuellen Situation stornieren viele Menschen aus Verunsicherung langfristige Handwerkeraufträge.“ Für den Kunden kann das aber zur Folge haben, dass die Kosten für einen Handwerker steigen könnten.

Auch interessant: Kosten für Handwerker und Putzhilfe von der Steuer absetzen

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Handwerker-Termin während Corona – Tipps

Wer einen Termin mit einem Handwerker hat, sollte vorab nochmal mit dem Betrieb telefonieren und das Prozedere besprechen. Dabei sollte man vor allem folgende Themen klären:

  • Ist eine bargeldlose Bezahlung vor Ort oder mit Überweisung möglich?
  • Kann eine Vertragsunterschrift digital oder später erfolgen?
  • Kommen mehrere Personen?
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