Buntes Laub, Raureif auf den Gräsern, knisternde Lagerfeuer mit Freunden und Familie … Gärten zeigen sich im Herbst von ihrer romantischen Seite.
Damit Sie die goldene Jahreszeit ausgiebig genießen können, braucht es nicht viel: z. B. ein paar spät blühende Pflanzen für noch mehr Farbe, eine Feuerstelle und eine kuschelige Sitzgelegenheit, die Sie problemlos selbst bauen können.
Da hüpft das Gärtner-Herz
Bequem, mondän, kuschelig: Hollywoodschaukeln erleben aktuell ein Revival und können relativ simpel selbst noch cooler gebaut werden – z.B. aus einem (alten) Trampolin und einem Schaukelgestell!
Je nach Größe des Trampolins und des Gestells können zwei oder mehr Personen gemeinsam laue Herbsttage oder laaaange Abende mit Blick in den Sternenhimmel genießen. Damit es noch kuscheliger wird können Sie Ihr Tra(u)molin mit warmen Decken, Fellen, bergeweise Kissen und Lichterketten dekorieren und – damit die letzten Mücken es schwerer haben – einen Vorhang oder Moskitonetz drapieren.

Stilvoll abhängen in 5 Schritten:
- Schaukelgerüst mit einem Balken aufdoppeln,
- Schaukelgerüst anschleifen und lackieren
- Trampolin umbauen:
– Beine abmontieren
– Fläche mit einer Pool-Abdeckung bespannen - Seile anbringen
- Vorhang montieren

Die helle Freude!
Eine kuschelige Ecke im Garten oder auf der Terrasse will natürlich ins rechte Licht gerückt werden – z.B. mit DIY-Lampen aus alten Balken. Einen besonderen Zauber entwickeln die Leuchtobjekte, wenn sie in Gruppen arrangiert werden. Tipp: Leuchtmittel, die die Farbe wechseln können oder dimmbar sind, sorgen für Abwechslung.

So geht Ihnen ein Licht auf:
- Bauteile zuschneiden
- Löcher für Scheiben bohren
- Aufhängung oder Füße anbringen
- Poolschlauch zuschneiden und Lichterkette anbringen
- Holzscheiben auf den Schlauch fädeln

Feuer und Flamme für Herbstpartys
Im Garten sorgen lodernde Flammen für Stimmung – z. B. bei einem Lagerfeuer bzw. der kleinen Version davon. Wenn Sie nicht ganz so viel Platz haben, kann ein Feuerkorb die Lösung sein. Da die Seiten offen sind, bekommt das Brennmaterial viel Sauerstoff und lodert schön – man braucht aber auch häufig Nachschub, weil das Holz schnell herunterbrennt.
Eine Feuerschale sorgt, je nach Größe, für richtiges Lagerfeuer-Feeling. Die Stahlschüssel auf Füßen ist beweglich und bietet Platz für ein paar größere Holzscheite. Wichtig ist, dass die Feuerschale immer auf feuerfestem Untergrund aufgestellt wird. Wer nicht flexibel sein will oder muss, kann eine feste Feuerstelle im Boden einlassen, auf der Sie dann das Holz direkt verbrennen können.
Feuerkorb | Feuerschale |
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+ Braucht weniger freie Fläche als die Feuerschale + Kann durch die halb offenen Seiten schneller entzündet werden - Durch die halb offenen Seiten können Glutbrocken aus dem Feuerkorb fallen - Das Holz verbrennt durch die höhere Sauerstoffzufuhr wesentlich schneller - Wärmt durch die geringe Größe nur in einer kleinen Runde | + Hat eine größere Fläche für Feuerholz + Kann dadurch auch eine größere Runde wärmen + Glut und Asche bleiben in der Schale - Benötigt mehr Platz - Braucht mehr Zeit zum Entzünden |
Wichtig: Wenn Sie draußen Feuer entfachen, müssen Sie Sicherheitsregeln beachten, auch wenn es im eigenen Garten ist. Das private Feuer darf maximal den Durchmesser von einem Meter haben und muss mindestens zehn Meter vom Nachbargrundstück und 100 Meter von einem Wald entfernt sein!
Liebe zum Detail
Kerzen, Fackeln, Lichterketten, geschnitzte Kürbisse, Blumen – auch im Herbst gibt es viele Möglichkeiten, Farbe und Abwechslung in den Garten zu bringen. Zusätzlich sorgen flauschige Felle auf den Gartenmöbeln, eine warme Wolldecke um die Schultern und dicke Socken an den Füßen für Gemütlichkeit – ein duftender Tee oder ein leckerer Glühwein sorgen zwar nicht für Beach-Feeling, aber es wird Ihnen noch wärmer ums Herz.

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