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Ein Hoch auf das Hochbeet

im Frühling startet die Saison

Ein Hoch auf das Hochbeet

Foto: OBI

Um Tomaten, Karotten oder Erdbeeren zu pflanzen, müssen Sie keinen großen Garten besitzen. Das geht auch auf der Dachterrasse, im kleinen Innenhof oder sogar auf dem Balkon. Denn ein Hochbeet passt überall hin! Aber wie soll es aussehen? Wo ist der beste Standort? Wie genau wird es gebaut? Starten Sie jetzt mit Ihrer Hochbeet-Planung – dann genießen Sie schon bald ihre eigene Ernte!

Urban Gardening liegt voll im Trend. Sie wollen es auch mal ausprobieren? Der Frühling ist die ideale Zeit, um mit einem Hochbeet-Projekt zu starten.

Der Einstieg gelingt ganz leicht. Ein weiterer Pluspunkt: Wer sein Gemüse selber züchtet, weiß logischerweise genau, wo es herkommt. Und es schmeckt natürlich auch viel besser!

So bepflanzen Sie das perfekte Frühlings-Hochbeet

Foto: OBI

Wenn Sie auf die richtige Pflanz-Taktik setzen, werden Sie schnell zum erfolgreichen Hobby-Bauern:

Anfang März können Sie die ersten Erdbeeren pflanzen, dazu Blumenkohl, Kohlrabi, Weißkohl, Möhren oder Mangold aussäen. In kalten Nächten sollten Sie die zarten Pflänzchen noch mit Vlies abdecken, damit die Kälte ihnen nicht schadet.

Ende März fällt der Startschuss für Fruchtgemüse: Ziehen Sie Gurken und Kürbisse an. Auch Radieschen, Erbsen und Möhren können Sie jetzt angehen und den Pflücksalat ins Beet auspflanzen. Halten Sie das Vlies nach wie vor für kalte Nächte und Tage bereit.

Im Mai ist es dann an der Zeit, das Fruchtgemüse auszupflanzen und Kräuter ins Beet zu setzen. Salat und Jungpflanzen sollten Sie noch immer in kalten Nächten mit Vlies abdecken.

Gestalten Sie Ihr Wunsch-Hochbeet einfach schon mal online

Aber bevor Sie loslegen können, muss natürlich erstmal das Hochbeet stehen. Der OBI GartenPlaner erklärt die Vorteile: „Die Bepflanzung und Pflege lässt sich rückenschonend erledigen, eine Arbeitshöhe von 70 cm bis 1 m gilt je nach Körpergröße als optimal. Schnecken und Nagern wird der Zugang erschwert und Kinder oder Haustiere können nicht versehentlich ins Beet tapsen.“

Foto: OBI

Die gute Nachricht: Für ein Hochbeet brauchen Sie gar nicht viel Platz! Mit dem OBI GartenPlaner machen Sie sich online ein Bild von Materialien und Größen. Klicken Sie auf den Konfigurator und spielen Sie alle Ihre Ideen für Farbe, Form, Material und Höhe durch. So grünt es nicht nur vor dem inneren Auge…

Natürlich hat der Profi auch in puncto Material ein paar wertvolle Ratschläge: „Zu den einfacheren Varianten zählen die Pflanzsteine“, erklärt der OBI GartenPlaner. „Sie können für die Beet-Konstruktion auch Holz verwenden und dieses mit Ihrer Wunschfarbe anstreichen. Widerstandsfähiger sind Mauersteine, die sich ebenfalls verputzen und farbig streichen lassen. Palisaden machen eine runde oder ovale Beet-Form möglich, Metallkonstruktionen brauchen kaum Pflege.

Was Sie beim Aufbau Ihres Hochbeets beachten sollten

Foto: OBI

Damit in der Realität alles so schön sprießt wie in Ihren Plänen, ist die richtige Position des Beetes wichtig. Legen Sie es am besten länglich und in Nord-Süd-Richtung an. Auf diese Weise nutzen Sie die Sonneneinstrahlung am effektivsten und die Pflanzen nehmen sich nicht gegenseitig das Licht!

Hochbeete brauchen außerdem einen stabilen Unterbau, damit sie gerade stehen und nicht absacken. „Für solche aus Holz lässt sich mit Sand und Pflastersteinen schnell ein Fundament schaffen. Bei Stein-Konstruktionen muss eine Tragschicht aus Splitt und ggfs. Beton her.“ Wenn Sie das Hochbeet auf dem Balkon platzieren, sollten Sie darauf achten, dass die Traglast nicht überschritten wird. Es empfiehlt sich in diesem Fall die Verwendung von Holz, da es leicht ist. Bei Hochbeeten aus diesem Material lässt sich das Gewicht zusätzlich durch das Einziehen eines Zwischenbodens reduzieren.

Ihr Hochbeet steht? Dann geht es nun an die Füllung: Da Nutzpflanzen einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, ist diese speziell. Die Schichten werden nach oben hin immer feiner und tragen dazu bei, dass das Wachstum der Pflanzen optimal gefördert wird. Äste und Zweige, sowie Laub und Pflanzenreste bilden die beiden untersten Schichten. Darüber finden sich grobe Garten- und Bioabfälle, sowie hochwertige Erde, die die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Da die natürlichen Abfälle überwiegend im Frühjahr und im Herbst anfallen, wenn der Garten auf Vordermann gebracht wird, sollten Sie auch zu dieser Zeit Ihr Hochbeet anlegen.

Die beschriebene Zusammensetzung fördert das Wachstum der Pflanzen optimal. Arbeiten Sie zudem mit einer Abdeckung, können Sie das Hochbeet auch als Frühbeet nutzen. Das heißt: Sie sähen schon bei Kälte und ernten früher! Wie sie ihr Hochbeet ganzjährig bepflanzen erfahren Sie hier .

Foto: OBI

Ihre Alternative zum Hochbeet für den Mini-Balkon

Sie möchten Ihrer Leidenschaft fürs Gärtnern nachgehen, haben aber beim besten Willen keinen Platz für ein Hochbeet? Dann setzen Sie auf Vertical Gardening! Dank cleverer Selbstbaumöbel finden die Pflanzen übereinander Platz, nicht nebeneinander. Kräuter oder Tomaten wachsen auch in Töpfen ganz hervorragend.

Foto: OBI

Bauen Sie sich ein Pflanzregal aus Paletten oder eines, in dem viele Blumentöpfe auf kleinem Raum Platz finden

Wenn Sie sich eine persönliche Beratung für Ihr Hochbeet wünschen, vereinbaren Sie online einen Beratungstermin oder schauen Sie einfach direkt beim Gartenplaner in Ihrem OBI Markt vorbei. Der Experte plant gemeinsam mit Ihnen Ihr Beet oder Ihre grüne Mini-Oase. In der Ausstellung im Markt finden Sie unzählige Materialmuster zum Anfassen, Kombinieren und Vergleichen! Steht der Plan, erhalten Sie eine individuelle Materialliste sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau.

Und schon bald liegt Ihre erste Ernte auf dem Teller!


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