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Erleben Sie Ihr grünes Wunder!

So geht Traumrasen

Foto: OBI

„Das Gras des Nachbarn ist immer grüner“, heißt es so schön in einem Sprichwort. Jetzt können Sie dafür sorgen, dass Ihr Nachbar beim Anblick Ihres Gartens grün vor Neid wird! Hier kommen die wichtigsten Tipps rund ums Thema Rasen. Was macht mehr Sinn: Rollrasen oder säen? Wie pflege ich die zarten Halme richtig? Kann ich kaputten Rasen wieder aufpäppeln? Und welche technischen Helfer erleichtern mir die Arbeit? Lassen Sie die Halme und Ihr Gartenwissen wachsen!

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  1. Rollrasen vs. Rasen säen – eine kleine Entscheidungshilfe
  2. Säen und Pflege von klassischem Rasen
  3. Auslegen und Pflege von Rollrasen
  4. Zu viel Moos oder Unkraut? Mit diesen Methoden bringen Sie Ihren Rasen wieder auf Vordermann!
  5. Smart Gardening – diese Helfer lassen Ihren Garten und Rasen gut aussehen
  6. Green Beauty: Schaffen Sie den richtigen Rahmen für Ihren Rasen

Das späte Frühjahr ist die ideale Zeit, um einen neuen Rasen anzulegen. Der Boden ist dann nämlich weder zu kalt noch zu warm und es gibt immer mal Regen, der die Erde schön durchfeuchtet. Über den Sommer hinweg kann sich der Rasen gut entwickeln und hält so auch dem ersten Winter Stand.

Rollrasen vs. Rasen säen – eine kleine Entscheidungshilfe

Foto: OBI

Bevor Sie Ihr grünes Wunder erleben können, müssen Sie eine Entscheidung fällen: Wollen Sie in Ihrem Garten auf Rollrasen setzen oder lieber klassisch säen?

Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden – den Boden müssen Sie auf jeden Fall gut vorbereiten: Er wird aufgelockert und angereichert, damit das Grün gut gedeiht.

Die Vorteile von Rollrasen:

  • lässt sich schnell auslegen (für 50 qm braucht man unter zwei Stunden)
  • darf schon nach zwei Wochen betreten werden
  • der Wuchs der Halme ist von Anfang an dicht, Unkraut und Moos haben es daher schwerer

Die Nachteile von Rollrasen:

  • er ist deutlich teurer als klassischer Rasen (ca. 3-5 Euro/ qm)
  • die Rollrasenbahnen sind sehr schwer, also eher ein Job für zwei Personen
  • Rollrasen ist empfindlich und muss nach der Lieferung zeitnah verlegt werden
  • muss in den ersten zwei Wochen sehr stark gewässert werden
Foto: OBI

Die Vorteile des klassischen Säens:

  • es ist günstiger (ca. 1-2 Euro/ qm)
  • der Job lässt sich unkompliziert mit Hand oder Streuwagen erledigen
  • ist der Boden gut vorbereitet, geht das Säen auch bei großen Flächen extrem schnell
  • es gibt unterschiedliche Rasensamen für verschiedene Bedürfnisse (z.B. Zierrasen, Schattenrasen, Strapazierrasen)

Die Nachteile des klassischen Säens:

  • der Rasen darf erst nach zwei bis drei Monaten betreten werden und ist erst nach einem Jahr wirklich strapazierfähig
  • man hat mehr Unkraut in den ersten ein bis zwei Jahren, da die Grasnarben nicht so dicht sind

Säen und Pflege von klassischem Rasen

Pro Quadratmeter Rasen brauchen Sie ungefähr 25-50 g Samen, anschließend muss die Fläche drei bis vier Wochen feucht gehalten werden. Nach 8 bis 15 Tagen sprießen die ersten Halme. Mit dem ersten Mähen können Sie bei einer Höhe von 8 bis 10 cm beginnen.

Sie wünschen sich eine ausführliche Anleitung mit allen Arbeitsschritten? Die gibt es hier.

Auslegen und Pflege von Rollrasen

Foto: OBI

Eine Rolle Rollrasen misst 40 cm x 2,5 m und hat eine Fläche von einem Quadratmeter. Bestellen Sie mindestens zwei Quadratmeter mehr als Sie benötigen, da die Rollen je nach Witterung größer oder kleiner ausfallen.

Rollrasen muss spätestens 24 Stunden nach der Lieferung ausgelegt werden – also ist das richtige Timing essenziell! Dieser Job ist anstrengend, daher sollten Sie sich Hilfe holen.

In den folgenden zwei bis drei Wochen muss der Rasen dauerhaft feucht gehalten werden. Nach etwa 10 bis 14 Tagen können Sie das erste Mal mähen.

Die wichtigsten Schritte fürs Verlegen von Rollrasen kennt Stefan von OBI.

Zu viel Moos oder Unkraut? Mit diesen Methoden bringen Sie Ihren Rasen wieder auf Vordermann!

Foto: OBI

Gegen übermäßigem Unkrautbefall hilft Vertikutieren. Dabei werden teppichbildende Gewächse wie Weißklee, Moos und Co. entfernt und das Erdreich belüftet. Es empfiehlt sich, die Rasenfläche zweimal im Jahr (Frühjahr, Herbst) zu vertikutieren. Danach können Sie gleich düngen – auch das sollte zweimal pro Jahr passieren.

Zum umfassenden Rasenpflege-Ratgeber und einem Video übers Vertikutieren geht es hier.

Haben Sie auffällig viel Moos im Rasen? Prüfen Sie den pH-Wert des Bodens mit einem Schnelltest. Liegt das Ergebnis unter 6, ist der Boden zu sauer. Das behindert das Wachstum des Rasens. In diesem Fall hilft Rasenkalk oder ein spezieller Bodenaktivator.

Auch ganz wichtig für ein gepflegtes Aussehen: regelmäßiges Mähen. Allerdings sollten Sie eine Schnitthöhe von 4 cm nicht unterschreiten. Sonst bekommt das Unkraut zu viel Licht und wächst schneller.

Smart Gardening – diese Helfer lassen Ihren Garten und Rasen gut aussehen

Foto: OBI

Lassen Sie sich doch mal von technischen Gadgets unter die Arme greifen: Mit Smart Gardening laufen Mähen und Bewässern wie von Geisterhand ab!

Die größte Erleichterung bringt das Smart Gardening tatsächlich in puncto Bewässerung. Ein digital gesteuertes System hält Grünflächen und Beete auch an heißen Tagen automatisch feucht. Ein Bodensensor misst, wie trocken oder warm der Boden ist. Diese Informationen werden dann direkt ans Handy des Gartenbesitzers geschickt.

Alles über Smart Gardening und Erklär-Videos mit OBI-Technik-Experte Kamal Nicholas finden Sie hier.

Green Beauty: Schaffen Sie den richtigen Rahmen für Ihren Rasen

Foto: OBI

Hält man die Pflänzchen an der Rasenkante nicht in Schach, dehnen sie sich schnell aus – zum Beispiel in angrenzende Blumenbeete. Eine Rasenkante aus Stein oder Metall kann das verhindern.

In ein bis zwei Arbeitstagen setzen Sie eine Rasenkante aus Steinen selber. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung dafür finden Sie hier.

Etwas schneller gelingt eine einfache Rasenkante aus verzinktem Metall. Sie wollen wissen, wie das geht? Dann klicken Sie hier.

Bei aller Arbeit im Garten sollten Sie aber eins nicht vergessen: Suchen Sie sich ein gemütliches Plätzchen, lehnen Sie sich zurück und hören Sie einfach mal das Gras wachsen!

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Themen: Advertorial OBI
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