Ohne Saatgut wächst nichts im Gemüsegarten. Alte Samen vom Vorjahr lassen sich zwar oft noch weiterverwenden und zum Keimen bringen. Zur Sicherheit sollte man aber einen Test machen.
Wer noch Reste von Samen in Tütchen für den Gemüsegarten hat, findet in der Regel ein Haltbarkeitsdatum darauf – kann das alte Saatgut noch keimen? Die Umstände der Aufbewahrung sind für die Keimfähigkeit von Saatgut entscheidend: Es muss kühl und trocken gelagert haben.
Keimen alte Samen noch?
Hat man Zweifel, ob die Samen noch gut sind, rät die Bayerische Gartenakademie zu einer Probeaussaat – die aber nur Sinn ergibt, wenn man genug Samen dafür und für die weitere, eigentliche Aussaat hat.
Dazu passend: Wie viele Samen sollten in einen Blumentopf?
Dazu säen Hobbygärtner zur Probe genau abgezählt ein paar Körnern aus. Nach zwei, spätestens aber vier Wochen keimen die Pflanzen in der Regel. Funktioniert das allerdings bei weniger als der Hälfte der Samen, sollte man für die größere Aussaat lieber neue Tütchen kaufen.