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Aus virtuell wird Wirklichkeit

In drei Schritten zum neuen Bad

Wunsch – ein Badezimmer wie aus dem Bilderbuch – und Wirklichkeit – ein schrubbeliges Altbaubad, das seine besten Zeiten längst hinter sich hat – klaffen in diesem Fall meilenweit auseinander
Wunsch – ein Badezimmer wie aus dem Bilderbuch – und Wirklichkeit – ein schrubbeliges Altbaubad, das seine besten Zeiten längst hinter sich hat – klaffen in diesem Fall meilenweit auseinander Foto: OBI

Stylishe Fliesen, elegante Armaturen, eine Regenwalddusche … Wer träumt nicht von einem tollen Bad? Doch Wunsch und Wirklichkeit kolidieren oft ziemlich hart – wie bei Georg H., der mit der Neugestaltung seiner abgerockten Nasszelle überfordert ist. Wir durften den Berliner auf seinem Weg zum neuen Bad begleiten.

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„Gerade haben wir die Wohnung, in der wir seit zehn Jahren leben, gekauft und wollen jetzt das Bad renovieren. Als Mieter haben wir bisher nur Kleinigkeiten erledigt. Zum Beispiel haben wir nach unserem Einzug die Fliesen lackiert und die Wände gestrichen – jetzt ist der Lack ab und es ist Zeit, das Bad endlich richtig hübsch zu machen“, erzählt der 44-Jährige.

„Es wird echt höchste Zeit, dass wir unser Bad ins 21. Jahrhundert holen!“

– Georg H.

Hilfe, das ist doch kein Zustand!

Badewanne, Waschbecken, Armaturen und Fliesen stammen aus den 70er-Jahren. Farben, Muster und Funktionalität haben nur wenig mit heutigen Standards zu tun. „Besonders die kleinen Mosaik-Kacheln auf dem Boden sind irre pflegeintensiv und die Fugen nur schwer sauber zu halten. Außerdem geht das Blümchenmuster bei den Wandfliesen einfach gar nicht. Unschön ist auch, dass der Putz über der Wanne bröckelt – da muss was passieren“, erzählt der Lehrer. Dafür ist der Raum mit etwa 15 Quadratmetern aber ziemlich geräumig.

Aus Wunsch wird Wirklichkeit

„Weil so viel Platz ist, bewahren wir einen Teil unserer Klamotten im Bad auf. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Ansonsten wussten wir aber bis vor Kurzem nicht wirklich, was wir wollen und vor allem nicht, was technisch machbar ist. Ein Termin mit dem OBI Badplaner hat das zum Glück geändert: Wir mussten nur einen möglichst genauen Grundriss mit Maßen und ein paar Fotos vom Ist-Zustand mitbringen“, erzählt der Berliner.

In nur 3 Schritten zum neuen Bad

  1. Kostenlosen Planungstermin vereinbaren: Die Bestätigung erhalten Sie per E-Mail.
  2. Bad in Ihrem OBI-Markt planen – inklusive individuellem Projektverlauf, 3-D-Visualisierung und genauem Grundriss.
  3. Projekt umsetzen – entweder selbst anpacken oder Handwerker über OBI anfragen.

Zusammen mit dem Experten im Markt wurden drei unterschiedliche Ideen entwickelt – vom kleinem Auffrischen mit Farbe und neuen Armaturen bis hin zum außergewöhnlichen Totalumbau. Ganz einfach und Step by Step.

► Idee 1: Der Totalumbau

Hier erfindet sich der Raum völlig neu: Die alte Wanne und alle Fliesen fliegen raus und werden durch neue ersetzt. Georg H.: „Mir war gar nicht klar, wie viele unterschiedliche Fliesen es gibt. Die Auswahl in der Ausstellung hätte mich ohne Hilfe überfordert! Am Ende hat uns der Berater zu großen Platten in Schiefer-Optik geraten – so würde der Raum noch großzügiger aussehen. Für die Wände haben wir schlichte Fliesen in Weiß ausgesucht – ein starker Kontrast. Auf die Idee wäre ich ohne die Möglichkeit, im Markt virtuell zu spielen und zu vergleichen, NIE gekommen!“

Eine Badewanne soll es auch nach dem Umbau geben: „Darauf möchte ich wirklich nicht verzichten“, erzählt der Bauherr. Zusätzlich wird eine barrierefreie Regendusche eingebaut. Die Glaswand als Spritzschutz ist eine clevere Lösung: So wirkt der Raum trotz der der neuen Dusche nicht kleiner.

Obwohl jetzt mit der Dusche mehr Elemente untergebracht sind, gibt es nach dem Umbau mehr Platz: „Wir haben uns für ein Doppelwaschbecken mit Unterschrank entschieden. So stehen wir uns am Morgen nicht auf den Füßen rum. Außerdem kam der Experte auf die Idee, mit Trockenbauelementen einen begehbaren Kleiderschrank zu schaffen“, freut sich der gebürtige Österreicher über das Ergebnis, das nach etwa 90 Minuten als 3-D-Modell am Computer entstanden ist.

„Der Termin hat uns enorm geholfen. Wir wussten eigentlich nur, dass wir das Bad neu machen wollten. Im Markt konnten wir die Kombinationsmöglichkeiten vor Ort checken. So sind wir auf Ideen gekommen, die uns allein nie eingefallen wären!“

– Georg H.

Um Kosten zu sparen, würden die beiden Besitzer die Abbrucharbeiten selbst übernehmen: „Das trauen wir uns zu.“ Der Einbau von Wanne, Waschbecken und Ablaufgarnitur für die bodengleiche Dusche ist allerdings ein Job für Profis. „Das übersteigt unsere handwerklichen Fähigkeiten – ebenso das Fliesen. Dafür streichen wir selbst“, verrät der Lehrer.

Hilfe gefällig? Zusammen mit dem Experten im Markt wird festgestellt, welche Arbeiten beim Umbau des Bades anfallen – übersichtlich als Projektplan zum Ausdrucken. Arbeiten, die sich die Bauherren nicht zutrauen, übernehmen dann die MachbarMacher*, der Handwerkerservice von OBI.

► Idee 2: Das große Lifting

Bei diesem Projekt sollen Wanne und Fliesenspiegel – allerdings aufgehübscht mit frischer Farbe – erhalten bleiben: „Der Berater hat uns erklärt, dass die neuen Lacke noch länger halten – sowohl an den Fliesen als auch in der Wanne.“

Waschbecken und alle Armaturen wandern dafür in den Container. Die Mosaikfliesen verschwinden unter pflegeleichtem Klick-Vinyl in Holzoptik: „Diese Option hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich war von der Idee erst gar nicht begeistert. In der Ausstellung haben wir dann festgestellt, wie schick der Boden aussieht und dass sich das Material warm und angenehm anfühlt“, sagt Georg H. Die Wände werden neu verputzt und hellgrau gestrichen. Ein schwarzes Hängeregal zwischen Wanne und Waschbecken im Retro-Look soll für zusätzlichen Stauraum sorgen – „eine Lösung, auf die wir von allein nicht gekommen wären“, gibt der Bauherr zu.

„Wow, ich bin echt beeindruckt, was mit relativ einfachen Mitteln zu machen ist! Das Bad sieht aus wie neu. Hier können wir fast alles selbst machen. Nur das neue Waschbecken und die Armaturen würden wir dem Profi überlassen. Mit dem detaillierten Ablaufplan, den wir zu dem Projekt bekommen haben, trauen wir uns das ohne Probleme zu“, freut sich das Besitzer-Paar.

Highlight der Besitzer: „Das elegante Waschbecken im Stil des Art déco und der Boden in Holz-Optik sorgen für einen mondänen, aber dennoch gemütlichen Look. Außerdem bliebe bei dieser Variante noch Geld, um andere Ecken in der Wohnung schicker zu machen …“

„Wanne, Armaturen, Farben – das Rumspinnen mit dem Planungsprogramm hat total Spaß gemacht. Zusammen mit dem Berater haben wir drei Bäder entwickelt, die ich alle gern hätte.“

– Georg H.

So läuft beim neuen Bad alles glatt

  • Das Budget kennen und im Auge behalten
  • Klären, ob Arbeiten komplett selbst, nur teilweise oder vollständig vom Profi ausgeführt werden
  • Vor dem Umbau benötigen Mieter eine Einverständniserklärung vom Eigentümer
  • Genügend Zeit für Planung und Umsetzung nehmen
  • Nicht vergessen: Optik und Funktionalität sind nicht immer im Einklang

► Idee 3: Mini-Maßnahme, Maxi-Wirkung

Bei dieser Variante wird dem Raum eine „Frischzellenkur“ gegönnt. Die Farbe der Wände orientiert sich am Gelb der Wanne, die Wandfliesen werden passend zum Bodenbelag weiß lackiert; neue Armaturen werten die bestehende Wanne und das olle Waschbecken auf.

„Wir haben eine gute Stunde damit zugebracht, die unterschiedlichen Armaturen im Markt zu vergleichen. Im 3-D-Modell haben wir dann gesehen, wie sehr so eine ‚Kleinigkeit‘ den Raum verändert – ohne großen Aufwand“, erzählen die Besitzer. Ein neuer Spiegel mit Lichtleiste und Badezimmerteppiche in Hellblau geben den letzten Schliff – „eine Idee des Beraters“, gibt Georg H. zu.

Besonders gut hat dem Bauherren die persönliche Beratung im Markt gefallen: „Der Badplaner ist von Anfang an auf unsere individuelle Situation eingegangen, hat uns durch die Materialausstellung geführt, uns zum Anfassen und Vergleichen angeregt.“ Auch die Vermittlung qualifizierter Handwerker aus der Region hat es dem Lehrer angetan: „So kommt am Ende alles aus einer Hand – individuell und optimal abgestimmt.“

„Die gelbe Retro-Wanne fanden wir eigentlich immer ganz cool. Die weiß lackierten Wandfliesen und die gelben Wände machen das Bad hell und freundlich.“

– Georg H.

Highlight: „Kaum zu glauben, was ein bisschen frische Farbe ausmacht! Mit wenig Geld und in kurzer Zeit lässt sich ein völlig neues Raumgefühl kreieren. Ohne das 3-D-Modell wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, die Wände gelb zu streichen. Ein echtes Gute-Laune-Bad“, freut sich der Lehrer.

Foto: OBI

Und welches Bad darf’s jetzt sein? „Wir werden den großen Umbau in Angriff nehmen. Zusammen mit dem Berater werden wir aber noch ein bisschen an der Kostenschraube drehen. Denn was Armaturen und Waschbecken angeht, lässt sich mit günstigeren Modellen noch sparen. Bei der Wanne machen wir aber keine Abstriche – ich habe mich beim Probeliegen sofort verliebt!“, gibt der Berliner schmunzelnd zu.

MachbarMacher* ist ein Service der OBI MachbarMacher GmbH, Albert-Einstein-Str. 7-9, 42929 Wermelskirchen. Im Rahmen des Services wird die Umsetzung von Kundenprojekten durch Handwerker bzw. Dienstleister angeboten, die mit der OBI MachbarMacher GmbH zusammenarbeiten bzw. kooperieren und als „MachbarMacher“ tätig werden. Je nach Kundenprojekt und Verfügbarkeit können MachbarMacher entweder als Unterauftragnehmer der OBI MachbarMacher GmbH (Vertragspartner des Kunden ist die OBI MachbarMacher GmbH) oder auf Vermittlung durch die OBI MachbarMacher GmbH im eigenen Namen und auf eigene Rechnung (Vertragspartner ist dann der MachbarMacher selbst) für den Kunden tätig werden; dies wird im Vorfeld einer Beauftragung mit dem Kunden abgestimmt. Weitere Infos zum Service erhalten Sie auf www.obi.de/machbarmacher oder in Ihrem teilnehmenden OBI Markt.

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