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Worauf es beim Kauf von Hochdruckreinigern ankommt

Geräte-Kauf

Worauf es bei Hochdruckreinigern ankommt

Worauf es beim Kauf eines Hochdruckreinigers ankommt
Mit Hochdruckreinigern lassen sich beispielsweise Terrassen einfacher reinigenFoto: dpa picture alliance

Wer seine Terrasse mal wieder ordentlich putzen möchte, greift dafür am besten zu einem Hochdruckreiniger. Damit das Ergebnis auch zufriedenstellend wird, sollte man beim Kauf des Reinigungsgeräts auf ein paar Funktionen achten.

Wie bei allen Geräten gibt es auch bei Hochdruckreinigern Unterschiede in Preis, Leistung und Funktion, die man beim Kaufen nicht außer Acht lassen sollte. Aber woran erkennt man einen guten Reiniger?

Hochdruckreiniger kaufen – auf Temperatur achten

Wer sich einen Hochdruckreiniger kaufen möchte, sollte zu einem Gerät greifen, das das Wasser auf mindestens 60 Grad Celsius erhitzen kann. Diese Temperatur reicht aus, um Schmutz, Fett und Öle zu lösen. Kaltwassergeräte dagegen entfernen nur groben Schmutz. Das teilt der Produktexperte Julian Kroeber von Tüv Süd mit.

Woher bezieht man das Wasser?

Grundsätzlich sollte man seine Kaufentscheidung davon abhängig machen, wo und wie häufig man einen Hochdruckreiniger verwendet. Gibt es zum Beispiel einen Wasseranschluss im Garten, kann man ein Gerät kaufen, das mit dem Hauswassernetz verbunden werden kann. Es gibt aber auch Hochdruckreiniger, die mit Brauchwasser arbeiten.

Die empfohlene Wasserfördermenge liegt laut Kroeber bei mindestens sechs bis zehn Liter pro Minute und der Arbeitsdruck bei 100 bar. Außerdem sollte – muss man größere Flächen reinigen – beim Kauf auf die Schlauchlänge geachtet werden.

Außerdem bieten viele Hersteller mittlerweile spezielles Zubehör an, beispielsweise Flächenreiniger für Terrassen, Fassaden oder Rohrreiniger. Käufer sollten sich daher die Frage stellen: Was will ich überhaupt reinigen?

Auch interessant: Lohnt es sich, einen Hochdruckreiniger zu mieten?

Bei kabellosen Hochdruckreinigern auf Akkus achten

Man kann es sich aber auch gleich einen Schritt einfacher machen: Denn mittlerweile gibt es auch kabellose Hochdruckreiniger zu kaufen. Sie werden mit Akkus betrieben. Der Tipp von Kroeber: Auf die Akkulauf- und ladezeit achten. Die kann je nach Hersteller variieren. Und natürlich muss sich auch hier jeder Käufer selbst die Frage stellen: Wie lange am Stück will ich mein Reinigungsgerät benutzen?

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