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Handwäsche geht auch in der Waschmaschine

Geht auch in der Waschmaschine

Handwäsche bei höchstens vierzig Grad waschen

Junges Mädchen steht mit Wäschekorb vor der Waschmaschine
Einige Waschmaschinen haben ein spezielles Handwaschprogramm. Doch auch hier kommt es hinterher auf die richtige Behandlung an. Leinen und Viskose etwa sollte man am besten tropfnass aufhängen.Foto: Getty Images

Manche Kleidungsstücke müssen in die Handwäsche. Doch was heißt das - muss man sie tatsächlich selbst mit der Hand waschen oder dürfen sie auch in die Maschine? Und welches Waschmittel nutzt man?

Das Zeichen mit der Hand auf dem Etikett in der Kleidung heißt: Eine vorsichtige Handwäsche in maximal vierzig Grad warmem Wasser ist möglich, so die Stiftung Warentest. Ein Badethermometer kann helfen, die Wassertemperatur zu prüfen.

Handwäsche geht auch in der Waschmaschine

Einige Waschmaschinen haben ein spezielles Handwaschprogramm. Dann muss man nicht mit den Händen selbst ins Wasser. Ansonsten füllt man das Wasser am besten in ein passendes und sauberes Gefäß, etwa ins Waschbecken oder eine große Schüssel.

Dazu passend: Sollte man die Waschmaschine nach dem Waschen offenlassen oder schließen?

Erst das Waschmittel verteilen

„Bevor die Kleidung in die Schüssel kommt, wird zuerst das Waschmittel gut im Wasser verteilt und aufgelöst“, erklärt Bernd Glassl, vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel.

Und welches Waschmittel darf es sein? Feinwaschmittel sind zwar auch für die Handwäsche geeignet, aber laut Stiftung Warentest reicht in der Regel ein gutes Colorwaschmittel völlig aus.

Ist auf der Waschmittelpackung eine Mengenangabe für das Wäschewaschen von Hand angegeben, dann ist das Waschmittel dafür auch geeignet, sagt Glassl. „Ansonsten ist es vom Hersteller für diesen Zweck nicht abgesichert.“

Wolle nur schwenken, nicht kneten

Je nach Empfindlichkeit des Kleidungsstücks sollte man dieses nur vorsichtig im Wasser hin- und her bewegen. „Vor allem Wolle sollte man nicht kneten“, warnt Glassl. Bei Baumwolle geht das schon eher.

Dann möglichst die Kleidung zügig durchwaschen – die Hände sollten so kurz wie nötig in der Waschlauge sein. Wer empfindliche Haut hat, zieht zum Schutz besser Gummihandschuhe über.

Danach die Kleidung gründlich mit klarem Wasser ausspülen und wenn möglich auswringen. „Wolle nur leicht ausdrücken“, empfiehlt Glassl. „Leinen und Viskose knittern schnell, von daher lieber tropfnass am besten im Freien aufhängen.“

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