Der Toilettensitz strahlt nicht mehr weiß, sondern hat sich gelb verfärbt? Das ist nicht immer ein Grund, ihn gleich durch einen neuen zu ersetzen. Stattdessen kann man zu ein paar Hausmitteln greifen, die den Verfärbungen zu Leibe rücken.
Vergilbte Toilettensitze sind nicht unbedingt ein Zeichen mangelnder Hygiene oder Sauberkeit. Im Laufe der Zeit können sich Urinstein, Kalk und andere Ablagerungen an dem Material festsetzen, sodass selbst regelmäßiges Reinigen nicht mehr helfen kann. Es gibt aber ein paar Hausmittel, die effektiver wirken und den Sitz wieder weiß werden lassen können.
Hausmittel, um vergilbte Toilettensitze wieder zu weißen
Hausmittel sind bei der Fleckentfernung und Reinigung nicht mehr wegzudenken. Auch bei vergilbten Toilettensitzen können sie wahre Wunder vollbringen.
Geschirrspültabs
Geschirrspültabs haben sich im Haushalt als echte Allrounder entpuppt. Sie helfen auch, wenn ein vergilbter Toilettensitz wieder strahlen soll. Die Anwendung ist denkbar einfach:
- Toilettensitz zuerst abmontieren.
- Anschließend in einen großen Eimer oder, falls vorhanden, in die Badewanne legen und so viel warmes Wasser einfüllen, dass der Sitz vollständig Unterwasser ist.
- Danach einen Geschirrspültab hinzugeben.
- Das Ganze ein paar Stunden einwirken lassen, dann können die Ablagerungen einfach mit einem Lappen abgewischt werden.
- Am Ende mit klarem Wasser abspülen und wieder auf der Toilette montieren.
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Waschmittel in Pulverform
Die gleiche Technik funktioniert auch mit Waschpulver, allerdings nur in Pulverform. Wichtig ist auch hierbei, das Pulver lange genug einwirken zu lassen.
Zahnpasta gegen vergilbte Toilettensitze
Genauso effektiv ist Zahnpasta. Etwas Paste auf ein Tuch geben und den vergilbten Toilettensitz damit gründlich einreiben. Anschließend einige Stunden einwirken lassen und zum Schluss nur noch gründlich abspülen – fertig.
Zitronensäure
Ist ein Toilettensitz besonders vergilbt, kann man auch zu Zitronensäure greifen, allerdings ist diese sehr ätzend und greift das Material des Sitzes an. Der Einsatz sollte also mit Bedacht erfolgen! Wer sich dafür entscheidet, kann entweder direkt mit einer halben Zitrone über die Stellen fahren oder den Saft auf ein Tuch geben. Genau wie bei den anderen Hausmitteln heißt es dann, einwirken lassen und anschließend mit klarem Wasser abspülen.