Bei einigen Gießkannen ist der Brausekopf nach oben ausgerichtet. Andere wiederum haben einen, der nach unten guckt. Und bei wieder anderen Modellen kann man den Kopf sogar verstellen. Doch wie ist es denn nun richtig? Macht es überhaupt einen Unterschied?
Wohin der Brausekopf einer Gießkanne zeigen sollte, hängt davon ob, was man gießen möchte. Ob die Löcher bei großen Pflanzen, Sträuchern oder Bäumen besser nach oben oder unten zeigen sollte und wie es bei kleinen Pflanzen und Beeten aussieht, erklärt myHOMEBOOK.
Übersicht
Brausekopf-Ausrichtung hängt von Gieß-Methode ab
Tatsächlich gibt es auf diese Frage keine richtige oder falsche Antwort. Wohin der Brausekopf bei Gießkannen zeigen sollte, hängt schlichtweg davon ab, was man wie gießen möchte.
Variante 1: Brausekopf nach oben
Braucht man einen sanften Wasserschwall, dreht man den Brausekopf am besten so, dass er nach oben zeigt. Auf diese Weise kann man auch eine größere Fläche bewässern. Ideal ist dies für Beete. Hobbygärtner sollten jedoch daran denken, dass die meisten Pflanzen – besonders die mit Blüten – lieber von unten gegossen werden und nicht über die Blüten. Das gelingt mit dem Brausekopf nach oben oft etwas schlechter.
Variante 2: Brausekopf nach unten
Möchte man gezielter und konzentrierter gießen, sollte man den Brausekopf nach vorne drehen. Dadurch entsteht ein stärkerer Schwall, der dafür aber auch eine kleinere Fläche erreicht.
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Wofür ist die Ausbuchtung bei Gießkannen?
Doch nicht nur der Brausekopf wirft Fragen auf. Einige Gießkannen verfügen auch über eine kleine Ausbuchtung über dem Rohr. Hier erfahren sie, wofür die gut ist.