Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Do-it-yourself-Portal für Haus und Garten
Baumarktpartner von myHOMEBOOK
OBI Logo
Nährstoff-Nachschub

Wie man Pflanzen in Balkonkästen richtig düngt

Balkonkasten
Ein paar Wochen nachdem neue Pflanzen in den Balkonkasten gesetzt wurden, sollte man nachdüngen Foto: Getty Images
myHOMEBOOK Logo
myHOMEBOOK Redaktion

08.06.2023, 04:49 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Balkon- und andere Topfpflanzen im Freien brauchen regelmäßig Dünger, denn ihr kleiner Bodenschatz um die Wurzeln kann nicht viel speichern. Die erste Gabe wird jetzt nötig.

Artikel teilen

Neue Blumenerde enthält meist schon etwas Dünger. Mit ihm können die Pflanzen besser anwachsen. Gut vier bis sechs Wochen nach dem Einsetzen sollte man ihnen aber Nachschub geben und die Pflanzen in Balkonkästen düngen. Wichtig: Für torffreie Erde empfiehlt sich eine Auffrischung schon nach vier Wochen, so der Industrieverband Garten (IVG). Denn diese Substratmischung speichert schlechter Wasser, und durch das häufigere Gießen waschen sich Nährstoffe schneller aus der Erde aus.

Welcher Dünger ist zu empfehlen?

Der IVG rät zu einem Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil in der Mischung. Denn die Bestandteile torffreier Blumenerde haben eine höhere Stickstoff-Fixierung. Wer hier unsicher ist, kann sich im Gartenfachhandel beraten lassen.

Passend dazu: Das sind die Balkonpflanzen des Jahres 2023

Entweder man verabreicht einen Langzeitdünger – meist in Form von Kügelchen oder Stäbchen erhältlich. Er setzt über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten kontrolliert die Nährstoffe frei und sichert die gleichmäßige Versorgung der Pflanzen, erläutert der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE). Wobei ein Blick auf die Verpackung sinnvoll ist: Manche Langzeitdünger haben nur eine Laufzeit von drei Monaten.

Alternativ kann regelmäßig ein flüssiger Volldünger dem Gießwasser beigemischt werden. Meist raten die Hersteller, ihn während der Wachstumsperiode wöchentlich zu geben.

Mehr zum Thema

Wann sollte man Pflanzen in Balkonkästen düngen?

Am besten geschieht das morgens, rät der Industrieverband Agrar (IVA). Denn dann können die Pflanzen die Nährstoffe idealerweise den Tag über verteilt aufnehmen. Bei Regen wird auf das Düngen verzichtet. Denn der spült die guten Stoffe direkt wieder aus der Erde, ohne dass die Wurzeln Gelegenheit bekommen, sie aufzunehmen.

mit Material der dpa

Themen Düngen
34 Tipps für die Gartengestaltung
OBI Logo
Anzeige
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.