Im Frühling können Kübelpflanzen endlich aus ihrem Winterschlaf geholt und wieder in die Sonne gestellt werden. Bevor man die Schützlinge dem Sonnenlicht aussetzt, sollten aber unbedingt ein paar Dinge beachtet werden.
Kübelpflanzen, die in Kellern, auf Dachböden oder in Garagen überwintert haben, bilden häufig lange, dünne Triebe. Im Frühling sollten Hobbygärtner diese Triebe abschneiden und die Pflanzen in frische Erde umtopfen. Dazu rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
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Auch Schädlinge untersuchen
Das kräftige Auslichten und Einkürzen hilft dabei, dass die Pflanzen buschig wachsen. Sie sollten die Pflanzen vorher auf Schädlinge wie Blattläuse, Schildläuse oder Weiße Fliegen untersuchen. Denn sie befallen gerade weiche Triebe besonders gerne.
Die richtigen Standorte
Zudem brauchen Kübelpflanzen nach der Winterpause viel Licht – Standorte wie der Wintergarten, ein helles Treppenhaus oder Kleingewächshäuser sind also ideal. Die Experten raten: Wenn möglich bei milden Temperaturen viel lüften. Ins Freie sollten die Kübelpflanzen aber erst Mitte Mai nach den Eisheiligen.