Sie haben die Pflanze regelmäßig gegossen und sie ist trotzdem plötzlich eingegangen? In vielen Fällen ist genau das der Grund dafür, warum die Pflanze nicht überlebt hat.
Zimmerpflanzen am Leben zu halten, ist gar nicht so einfach, denn jede hat so ihre Vorlieben. Wenn es aber eine Regel gibt, die man bei Zimmerpflanzen beachten sollte, dann lautet diese: Staunässe vermeiden.
Staunässe ist tödlich für Pflanzen
Staunässe ist überschüssiges Wasser, das beim Gießen durch den Erdballen läuft und nicht aufgenommen wird. Es staut sich im Topf oder bleibt im Untersetzer stehen. Das ist schlecht für die Wurzeln, die im Wasser mit der Zeit faulen. Daher erklärt der Bundesverband Einzelhandelsgärtner, dass die meisten Zimmerpflanzen nicht wegen zu wenig, sondern wegen zu viel Gießwasser verkümmern.
Wie man Staunässe erkennt
Wenn Sie einer Pflanze zu viel Wasser verabreicht haben, erkennen Sie das schnell an ihrem Äußeren. Oft lassen betroffene Pflanzen die Blätter hängen, werden welk oder fangen an zu riechen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie fühlen, ob die Erde zu feucht ist. Außerdem sollten Sie einen Blick in den Untertopf werfen.
Wann man Pflanzen wieder gießen sollte
Überschüssiges Wasser im Topf sollte man immer abgießen. Außerdem darf man erst wieder gießen, wenn die Erde trocken ist. Ausnahme: Die Pflanze braucht ein etwas feuchteres Umfeld – darüber sollte man sich informieren.