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Pflaume und Zwetschge – was ist eigentlich der Unterschied?

Pflaumen oder Zwetschgen
Pflaumen und Zwetschgen werden oft synonym verwendet – aber stimmt das auch? Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

28.07.2023, 11:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Der Spätsommer wird blau! Ob frisch direkt in den Mund oder auf dem Kuchen – Pflaumen schmecken auf vielerlei Weise. Die unterschiedlichen Sorten punkten mit verschiedenen Qualitäten. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zwetschgen und Pflaumen?

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Pflaumen oder Zwetschgen gehören neben Äpfeln, Birnen und Kirschen zu den beliebtesten Früchten, die man hierzulande im Garten anbauen kann. Zudem kann man sie gut verwerten, entweder für Marmelade oder Kuchen. Doch handelt es sich bei Pflaumen und Zwetschgen um unterschiedliches Obst?

Der Unterschied zwischen Pflaume und Zwetschge

Pflaume, Zwetschge, Mirabelle und Reneklode: Das sind nicht etwa verschiedene Namen für ein und dieselbe Frucht. Alle vier sind Unterarten der gemeinsamen Art Pflaume (Prunus domestica), erklären die Experten der Bayerischen Gartenakademie.

Die Zwetschge, je nach Region auch Zwetsche, Zwetschke oder Quetsche genannt, hat eine ovale bis längliche Form und festes Fleisch, das sich meist gut vom platten Stein lösen lässt. Sie ist daher ideal für Kuchen. Es gibt mehrere Sorten, die süß, säurehaltig und aromatisch sein können. Geerntet werden manche Sorten schon im Juli, andere erst im September.

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Die Pflaume taugt für den Pflaumenkuchen eher weniger

Die Pflaume dagegen ist von der Frucht und auch vom Stein her rundlicher. Das Fruchtfleisch ist weicher, Pflaumen sollten daher nicht so lange gelagert werden. Weil sie viel Saft enthalten, sind sie für Kuchen weniger geeignet.

Auch Renekloden sind rundlich, allerdings nicht blau und violett wie die Pflaumen, sondern grünlich. Ihr Fleisch löst sich schwer vom Stein. Mirabellen sind dagegen nur kirschgroß und haben eine gelbe Farbe, teils mit roten Bäckchen. Sie schmecken sehr süß.

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