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Pflanzen-Tipp

Eine Echeverie, die sich bei Sonnenlicht leuchtend rot färbt

Sukkulenten: Eine Echeverie, die ihre Blätter rot färben kann
Echeverien tragen in der Regel grüne Blätter – aber es gibt farbige Ausnahmen Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

23.05.2020, 15:11 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Die sukkulenten Echeverien sind beliebte Zimmerpflanzen, da sie relativ anspruchslos und pflegeleicht sind. Nur das Aussehen entspricht nicht immer dem Geschmack aller, sind die Dickblattgewächse in der Regel einfach nur grün. Das gilt allerdings nicht für eine besondere Sorte.

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Echeverien sind sukkulente Pflanzen, die zur Familie der Dickblattgewächse gehören. Die meisten Sorten tragen dicke, fleischige Blätter in Grün, Silbergrün oder manchmal auch Blaugrün. Die Echeverie agavoides Romeo Rubin macht da aber die Ausnahme, denn unter bestimmten Bedingungen färben sich ihre Blätter leuchtend pink bis rot.

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Warum färben sich die Blätter der Echeverie rot?

Diese Pflanzensorte ist ein Hybrid aus einem Sedum (gehört auch zur Familie der Dickblattgewächse) und einer Echeverie.

Der Farbwechsel der Blätter kann aber auch ein schlechtes Zeichen für den Pflanzenbesitzer sein. Denn in der Regel verändern Echeverien ihre Farben, wenn sie unter Stress stehen. Das kann bedeuten, dass die Pflanze entweder zu viel Sonnenlicht ausgesetzt ist, die Umgebungstemperatur zu hoch oder zu niedrig ist oder sie falsch bewässert wird.

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Übrigens: Bei den meisten Echeverien verblasst das Grün, wenn sie auf Stress reagieren. Dadurch wirken ihre Blätter gräulich bis silber. Bei manchen Sorten färben sich die Blätter lila bis rötlich. Aber nur bei der Echeverie agavoides Romeo Rubin ist das Farbspektakel so einzigartig.

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Echeverien richtig pflegen

  • Echeverien brauchen einen sehr hellen bis sonnigen Standort.
  • Im Winter benötigen sie niedrigere Umgebungstemperaturen, dürfen aber nie Frost abbekommen.
  • Für Echeverien reicht bereits mäßig nährstoffreiche Erde. Dafür muss sie aber mineralisch und gut durchlässig sein. Kakteensubstrat eignet sich dafür am besten.
  • Echeverien kommen auch mit wenig Wasser aus. Wenn die Erde ausgetrocknet ist, kann man der Pflanze wieder Wasser geben. Im Winter muss man sie kaum gießen. Tipp: Das Wasser nicht in die Blätter geben, sondern nur das Substrat befeuchten – sonst kann die Pflanze faulen.
  • Von April bis September kann man einmal im Monat Dünger verabreichen, am besten eignet sich hierfür Kakteendünger.
  • Alle zwei Jahre etwa sollte man die Echeverie umtopfen – etwa, wenn der Topf zu klein geworden oder das Substrat verbraucht ist. Der beste Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr.
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