15.11.2023, 12:28 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Kalkflecken in der Küche sind unvermeidbar. Insbesondere auf dem Wasserhahn und dem Spülbecken sind schnell Ablagerungen zu sehen. Ein Trick mit einem simplen Hausmittel kann Abhilfe verschaffen und die Ablagerungen zumindest für einen gewissen Zeitraum verhindern.
Um zu vermeiden, dass sich unansehnliche Kalkflecken auf der Küchenspüle bilden, sollte man nach dem Abwaschen den Bereich trocknen. Hand aufs Herz: Abwaschen ist lästig genug, den zusätzlichen, letzten Schritt überspringt man da gerne. Um dennoch eine strahlende Küchenspüle vorzufinden, kann man einen Trick mit Babyöl anwenden.
Die Küchenspüle mit Babyöl behandeln – wie funktioniert der Trick?
Wenn man es genau nimmt, ist es nicht nur das Babyöl allein, das es für den Trick braucht, um die Küchenspüle langfristig zum Glänzen zu bringen. Ein paar weitere Hausmittel sind außerdem notwendig. Dazu gehören Natron, auch Backsoda genannt, Essig, etwas Wasser und eine halbe Zitrone. Hat man alle Mittel zusammen, geht man wie folgt vor:
- Zuerst etwas von dem Natron in der Küchenspüle verteilen und mit einem Schwamm oder Lappen gründlich schrubben.
- Danach etwas Essig dazugeben und einarbeiten.
- Anschließend mit klarem Wasser nachspülen. Die Spüle sollte jetzt schon sauber aussehen.
- Jetzt kommt die halbe Zitrone zum Einsatz: Mit der offenen Seite die Oberflächen gründlich abreiben, das desinfiziert und sorgt zugleich für einen angenehmen Geruch.
- Zum Schluss kommt das Wundermittel zum Einsatz: Etwas von dem Babyöl auf einen Lappen geben und die Küchenspüle damit gründlich einreiben – mehr braucht es für den Trick nicht.
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Das Öl versiegelt die Oberfläche und verhindert auf diese Weise, dass sich Kalk absetzen und für unschöne Flecken sorgen kann. Je nach Häufigkeit der Benutzung und Härtegrad des Wassers kann dieser Trick mit Babyöl wochenlang dafür sorgen, dass die Küchenspüle glänzt.
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Babyöl im Badezimmer nutzen
Nicht nur in der Küche, sondern auch im Badezimmer entstehen mit der Zeit sichtbare Kalkablagerungen. Erneut kann Babyöl behilflich sein – auch in Dusche, Badewanne und Waschbecken. Nach der Reinigung des Badezimmers verteilt man erneut das Öl auf die Duschwand und Armaturen. Wichtig ist, dass man das Öl nicht auf dem Grund der Dusche oder der Badewanne verteilt. Durch das Öl wird eine Oberfläche rutschig. Sowohl Kalk als auch der menschliche Fuß findet dort keinen – oder nur wenig – Halt. Damit im Badezimmer kein Unfall entsteht, das Babyöl nur mit Obacht verwenden.
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„Babyöl kann man übrigens nicht nur zum Putzen verwenden. Beim Abziehen eines Pflasters kann es ebenfalls behilflich sein. Einfach das Öl auf diesem verteilen – in diesem Fall gilt: viel hilft viel. Nun das Pflaster ohne Schmerzen, Kribbeln oder ungewollte Haarentfernung vom Körper ziehen.“– Lena Hackauf, Redaktion