Egal ob rund oder eckig – es gibt Tassen, die im Boden kleine Einkerbungen besitzen. Rein dekorativ sind sie nicht. Ganz im Gegenteil: Auch die kleinen Lücken erfüllen einen Zweck. myHOMEBOOK erklärt, wofür sie gut sind.
Tassenliebhabern, Tassensammlern und auch allen anderen Nutzern von Tassen jeglicher Art sind vielleicht schon mal die kleinen Lücken im Boden aufgefallen, die einige Modelle besitzen. Wer einen Geschirrspüler hat, sollte auf die Einkerbungen im Tassenboden achten. Die Lücken sind nämlich nicht ohne Grund in der Tasse. Welchen Zweck sie erfüllen, erklärt myHOMEBOOK.
Einkerbungen im Tassenboden: Helfer im Geschirrspüler

Für gewöhnlich räumt man benutzte Tassen verkehrt herum in den Spüler ein. Holt man die Tassen nach dem Waschgang raus, hat sich in den meisten Fällen Schmutzwasser auf dem Boden der Tasse gesammelt. Genau dagegen sollen die kleinen Einkerbungen im Tassenboden Abhilfe schaffen: Sie dienen als Mini-Abfluss-System. Durch die Lücken kann das Wasser einfach abfließen und der Tassenboden bleibt dadurch trocken und vor allem sauber.
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Plastikbecher mit Einkerbungen im Rand
Bei Gläsern mit Kerben im Rand, die beispielsweise in der Gastronomie eingesetzt werden, verhält es sich jedoch etwas anders. Dank der Kerben kann man die Gläser einfach übereinander stapeln, ohne, dass sie verrutschen. Anders als die Einkerbungen im Tassenboden dienen sie also nicht als Abfluss in der Geschirrspülmaschine. Übrigens: Wussten Sie, dass man mit der rauen Seite am Tassenboden auch Messer schleifen kann?