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Was taugt die Bratpfanne von Jamie Oliver wirklich?

Verkaufs-Hit

Was taugt die Pfanne von Jamie Oliver wirklich?

Was taugt die Tefal Pfanne von Jamie Oliver? myHOMEBOOK hat den Test gemacht
Was taugt die Tefal-Pfanne von Jamie Oliver? myHOMEBOOK hat den Test gemachtFoto: myHOMEBOOK

Viele würden gerne in der Küche so zaubern können wie die großen Sterneköche. Doch dafür ist immer auch das richtige Werkzeug nötig, das allerdings kostspielig sein kann. Ein bestimmtes Küchenutensil ist bereits seit Jahren besonders beliebt: die Tefal-Pfanne von Jamie Oliver. Doch was taugt sie wirklich?

Jedes Jahr hat es Schnäppchen-Shoppern besonders ein Produkt angetan: die Tefal-Pfanne von Starkoch Jamie Oliver. Angeblich kann sie alles, was eine teure Profipfanne auch kann, ist aber günstiger. myHOMEBOOK hat den Check gemacht und die Pfanne auf Herz und Nieren beziehungsweise auf Eier und Steak getestet. 

Die wichtigsten Daten der Tefal-Bratpfanne von Jamie Oliver im Überblick

  • Der Durchmesser der getesteten Pfanne misst 20 Zentimeter.
  • Das Gewicht liegt bei 700 Gramm.
  • Der Griff ist genietet und hat einen Silikoneinsatz.
  • Das Produkt ist für alle Herdarten geeignet, Induktion inbegriffen.
  • Am Boden gibt es ein Sanduhr-Symbol, das die optimale Bratpfannentemperatur anzeigt.
  • Die Pfanne ist doppelt antihaftversiegelt, mit Titanverstärkung.
  • Durch die Induktionstechnologie wird eine gleichmäßige Wärmeverteilung garantiert.
  • Die Pfanne ist backofengeeignet.

Die Tefal Bratpfanne von Jamie Oliver – das Unboxing

Als die Bratpfanne beim Discounter Lidl für einen unschlagbaren Preis von 24,99 Euro angeboten wurde, hat myHOMEBOOK zugeschlagen. Sie kam mehr schlecht als recht verpackt, lose in dünnes Papier gewickelt in einem Karton. Allerdings hatte sie im Karton keinen Spielraum, es klapperte nichts und sie kam unbeschädigt an. Des Weiteren befand sich um die Bratpfanne gewickelt eine Gebrauchs- und Pflegeanweisung.

Auch interessant: Welche Pfanne ist die richtige für mich?

Ist die Pfanne von Jamie Oliver den Hype wert?

Da Hobbyköche und natürlich Jamie Oliver diese Pfanne anpreisen, sind unsere Erwartungen entsprechend hoch. Vor der ersten Brat-Session für unseren myHOMEBOOK-Test muss das Küchenutensil nur noch gründlich mit Schwamm und Spülmittel abgewaschen und einmal ordentlich mit Fett eingerieben werden, dann kann es laut Anleitung auch schon losgehen.

Der Spiegelei-Test

1. zeigt die Pfanne bevor sie heiß wurde, das Sanduhr-Symbol ist sichtbar 2. Die optimale Brattemperatur ist erreicht, das Symbol ist verschwunden. 3. Die Eier wurden in die Pfanne geschlagen. 4. Aus dem Spiegelei wurde ein Rührei
1. 1. Die Pfanne bevor sie heiß wurde, das Sanduhr-Symbol ist sichtbar 2. Die optimale Brattemperatur ist erreicht, das Symbol ist verschwunden. 3. Die Eier wurden in die Pfanne geschlagen. 4. Aus dem Spiegelei wurde ein RühreiFoto: myHOMEBOOK

Die Pfanne wurde bei der Zubereitung von Spiegeleiern getestet. Herd an und Pfanne rauf – es dauerte ein paar Minuten, doch dann verschwand das Sanduhren-Symbol am Boden, die optimale Brattemperatur war somit erreicht. Voller Vorfreude und Spannung schlugen wir drei Eier in die Pfanne. Unsere Vorstellung war, dass man die Eier ohne Probleme hin und her bewegen könnte, immerhin ist das Produkt antihaftbeschichtet. Es roch köstlich und sah durchaus appetitlich aus – doch dann kam der Zeitpunkt, das Ei zu wenden. Als wir mit dem Pfannenwender unter das Ei kommen wollten, um die Beweglichkeit zu testen, war es leider an mehreren Stellen angeklebt und ließ sich nicht mehr bewegen, ohne es dabei zu zerstören. Leider wurde aus dem Spiegelei somit ein Rührei.

Spiegelei-Test nicht bestanden!

Der Steak-Test

Beim Spiegelei hat die Pfanne leider total versagt, umso erfreulicher, dass sie uns ein perfektes Steak gebraten hat
Beim Spiegelei hat die Pfanne leider total versagt. Umso erfreulicher, dass sie uns ein perfektes Steak gebraten hat.Foto: myHOMEBOOK

Wir konnten es nicht darauf beruhen lassen, dass die Tefal-Pfanne von Jamie Oliver im Spiegelei-Test versagt hat. Also gaben wir ihr eine zweite Chance. Und siehe da: Steak kann sie! Durch das Sanduhr-Symbol, welches die optimale Brattemperatur anzeigt, wussten wir genau, wann der richtige Zeitpunkt war, um das Steak in die Pfanne zu legen. Es war super angebraten, zart und sehr lecker.

Steak-Test bestanden!

Fazit

Der Hype um die Pfanne ist unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt. Trotz der Antihaftbeschichtung und extra Fett klebte unser Spiegelei fest und wir hatten im Endeffekt Rührei. Beim Steak hingegen konnte die Pfanne auf ganzer Linie überzeugen. Die Reinigung war unproblematisch und ging schnell. Für den Originalpreis von Tefal in Höhe von 49,99 Euro würden wir sie jedoch nicht kaufen. Im Angebot für 24,99 Euro kann man schon mal zuschlagen.

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