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Mit welchen Brennstoffen heizen die Deutschen?

Aktuelle Umfrage

Gas, Öl und Kohle liegen beim Heizen immer noch vorne

Frostiger Morgen in Leipzig
Qualmende Schornsteine: In Deutschland wird mehrheitlich mit fossilen Energieträgern geheizt.Foto: Jan Woitas/dpa

Eine Haushaltsbefragung des Statistischen Bundesamt gibt Aufschluss darüber, wie in Deutschland mehrheitlich geheizt wird. Fossile Brennstoffe sind nach wie vor am häufigsten vertreten.

Eine aktuelle Umfrage des Statistischen Bundesamtes liefert interessante Erkenntnisse, mit welchen Brennstoffen die Deutschen heizen. Mit etwa 71 Prozent heizt ein Großteil der Privathaushalte in Deutschland nach wie vor mit fossilen Energieträgern. Am weitesten verbreitet sind Gasheizungen, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten des vorab ausgewerteten Mikrozensus mitteilte.

Viele heizen mit fossilen Brennstoffen

Die Hälfte (51 Prozent) der Haushalte gab in der Umfrage an, mit Gas zu heizen. Ein Fünftel (20 Prozent) lebte in Wohnungen mit Ölheizungen, weniger als 0,5 Prozent heizten mit Kohle.

Wie steht es um erneuerbare Energien?

Lediglich 3 Prozent der Haushalte nutzten erneuerbare Energien wie Biomasse, Solarenergie oder Erdwärme zum Heizen. Der Rest verwendete nach eigenen Angaben Fernwärme (18 Prozent), Strom (4 Prozent) sowie Holz oder Holzpellets (rund 4 Prozent) als Brennstoffe zum Heizen.

Weitere Erkenntnisse der Studie

Ein weiteres Ergebnis zur Wohnsituation: Menschen in Großstädten müssen im Schnitt weiter deutlich mehr Miete zahlen als in mittelgroßen Kommunen oder auf dem Land. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres wurde demnach in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern durchschnittlich eine Nettomiete von 8,30 Euro pro Quadratmeter fällig.

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Das waren 30 Prozent mehr als in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden mit etwa 6,40 Euro. In mittelgroßen Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern kamen Privathaushalte nach eigenen Angaben im Schnitt auf 6,90 Euro pro Quadratmeter.

mit Material der dpa

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