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Experten-Tipps

Stinkender Kompost? Woran es liegen kann

Küchenabfälle und Kompost
Es lohnt sich, Küchenabfälle nicht wegzuwerfen. Daraus kann auf dem Kompost wertvoller Dünger und guter neuer Boden werden. Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

14.11.2022, 05:02 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Kompost wird Abfall wieder wertvoll: Küchenreste verwandeln sich in Dünger und Boden. Doch ist der Haufen zu nass, stinkt er zum Himmel – und der Verrottungsprozess ist gestört.

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Ein Komposthaufen ist eine praktische Sache und aus gutem Grund in vielen Gärten zu finden. Hier lassen sich etliche Küchenabfälle, Rasen- und Gehölzschnitt zu wertvollem Humus verarbeiten. Diese Arbeit übernehmen dabei Mikroorganismen. Allerdings benötigen die winzigen Helfer auch ein entsprechendes Umfeld, um ihre Arbeit zu verrichten. Sonst kann es auch passieren, dass der Kompost stinkt – ein schlechtes Zeichen. Wie geht man richtig vor?

Was tun, wenn der Kompost stinkt?

Grün- und Küchenabfälle im Komposthaufen brauchen Luft zum Verrotten. Daher sollte man zu feuchte Reste aus der Küche oder den nassen Grasschnitt nicht einfach so auf den Haufen geben, sondern klein geschnittene oder gehäckselte Reste des Strauch- und Baumschnitts oder Stroh zugeben. Dazu rät das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft.

Was zu feucht ist, kann man fühlen: Drückt man die Küchen- und Gartenabfälle in der Hand zusammen, sollten zwischen den Fingern keine Tropfen austreten. Fühlt sich der Klumpen wie ein feuchter Schwamm an, kann man die Reste noch einfach so auf den Komposthaufen werfen.

Dazu passend: Kompostieren – wie geht es richtig?

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Auf die Mischung kommt es an

Außerdem empfiehlt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft, bei der Kompostierung immer auf die Mischung zu setzen: Nasses mit trockenem Material durchmischen, grobes mit feinem, faseriges mit matschigem und frisches mit altem.

mit Material der dpa

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