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„Vindstyrka“

Der neue Luftqualitätssensor von Ikea im Check

Luftqualitätssensor Vindstyrka von Ikea
Der schwedische Möbelkonzern Ikea erweitert seinen Smart-Home-Bereich – mit Vindstyrka kommt ein smarter Luftqualitätssensor dazu Foto: Ikea
Katharina Regenthal
Redakteurin

12.01.2023, 14:38 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Der Möbelkonzern Ikea erweitert sein Angebot im Bereich Smart Home. Im Frühjahr wird ein Luftqualitätssensor auf den Markt gebracht. Was er kann und warum er deutlich besser als seine Vorgänger-Version ist.

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Eine schlechte Raumluft kann zu Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und allgemeinem Unwohlsein führen. Umso wichtiger ist es, auf eine gute Luftqualität in den Innenräumen zu achten. Hilfreich können dabei sogenannte Luftqualitätssensoren sein. Der schwedische Möbelriese Ikea will genau solch einen im Frühjahr auf den Markt bringen. Was der Luftqualitätssensor Vindstyrka von Ikea kann, was er kostet und warum er besser als sein Vorgänger-Modell ist.

Das kann der Luftqualitätssensor „Vindstyrka“ von Ikea

Bei dem Luftqualitätssensor Vindstyrka von Ikea handelt es sich um ein smartes Modell. Heißt, es kann mit anderen smarten Produkten des Möbelkonzerns verbunden werden. Bei schlechter Luftqualität kann das Gerät direkt eingreifen. Dafür muss es etwa mit dem Luftreiniger Starkvind von Ikea verbunden sein. Der Sensor meldet eine schlechte Luftqualität und der Reiniger wird entsprechend aktiviert.

Ist der Sensor mit dem Smart-Home-System von Ikea verbunden, wird die aktuelle Luftqualität im Raum automatisch in der passenden App angezeigt. Das Display auf dem Luftqualitätssensor zeigt verschiedene Werte an:

  • Den Gehalt von PM2,5-Partikeln (Feinstaub) in der Luft. Damit man schnell einordnen kann, ob der Wert gut oder schlecht ist, wird direkt daneben eine kleine Ampel angezeigt. Steht der Pfeil bei Grün, dann sind der Wert und somit die Luftqualität gut, Rot steht dagegen für schlecht.
  • Die aktuelle Raumtemperatur wird angezeigt.
  • Auch die relative Raumluftfeuchte zeigt das Display an.
  • Zu guter Letzt wird auch der TVCO-Wert („Total Volatile Organic Compounds“) angezeigt – die Summe flüchtiger organischer Verbindungen. Laut Umweltbundesamt darf dieser Wert in Räumen, in denen man sich länger aufhält, den Wert von 1 bis 3 mg/m3 nicht überschreiten.

Das Display des Luftqualitätssensors hat zudem drei Helligkeitsstufen. Ein Nachteil bei dem Modell: Da es per USB-C-Kabel mit Strom versorgt wird, kann man es nicht frei im Raum aufstellen. Außerdem ist nur das Kabel, nicht aber ein entsprechendes Netzteil im Lieferumfang enthalten.

Luftqualitätssensor Vindstyrka von Ikea
Auf dem Display kann man verschiedene Werte ablesen – neben der Luftqualität etwa auch die Raumtemperatur Foto: Ikea

Auch interessant: 7 Tipps, um die Raumluft zu verbessern

Ab wann der Sensor erhältlich ist und was er kostet

Der Luftqualitätssensor Vindstyrka von Ikea soll im April in den Einrichtungshäusern und online erhältlich sein, bestätigte der Konzern auf myHOMEBOOK–Anfrage. Auch der Preis steht bereits fest: So soll das Modell 39,99 Euro kosten.

Luftqualitätssensor Vindstyrka von Ikea
Der Luftqualitätssensor von Ikea lässt sich auch per App steuern Foto: Ikea

Ikea Vindstyrka – Vor- und Nachteile im Überblick

Der Luftqualitätssensor Vindstyrka von Ikea bietet unterschiedliche Vor- und auch Nachteile. Ein Überblick:

Vorteile:

  • im Vergleich zu anderen smarten Luftqualitätssensoren relativ günstig – viele kosten über 100 Euro
  • optisch sehr ansprechend, cleanes und unauffälliges Design

Nachteile:

  • kann nur mit Smart-Home-Geräten von Ikea kommunizieren – verwendet werden kann es aber dennoch unabhängig
  • aufgrund des Kabels kann das Gerät nicht überall platziert werden
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Warum Vindstyrka besser ist als sein Vorgänger-Modell

Ikea hat bereits einen Luftqualitätssensor im Sortiment – das Modell Vindriktning. Die Kosten dafür liegen bei rund 13 Euro. USB-C-Kabel sowie ein Netzteil sind dabei nicht enthalten. Und das Gerät unterliegt auch in einigen anderen Punkten dem neuen Modell Vindstyrka deutlich. So verfügt es nicht über ein Display mit Anzeigen, sondern lediglich über ein Licht, dass in drei Stufen anzeigt, wie gut oder schlecht die Luftqualität ist.

Außerdem lässt sich das Vorgänger-Modell nicht mit anderen smarten Geräten koppeln. Dementsprechend kann es auch nicht mit anderen Modellen kommunizieren und bei schlechter Luftqualität dafür sorgen, dass etwa der Luftreiniger aktiviert wird.

Starkvind Luftreiniger von Ikea:
Der Luftreiniger kann die Luftqualität in Innenräumen verbessern. Dabei kann das smarte Gerät sowohl manuell als auch über eine App gesteuert werden. Außerdem verfügt es über einen Auto-Modus. Der Luftreiniger hat einen Partikelfilter und erkennt im Auto-Modus eine zu hohe Partikelbelastung und passt entsprechend die Drehgeschwindigkeit des Ventilators an. Laut Ikea ist das Gerät bei niedriger Stufe sehr leise – zudem kann das LED-Licht per App ausgeschaltet werden, sollte es etwa beim Schlafen stören. Das Modell kostet in der Regel 149 Euro – aktuell ist es auf 79 Euro reduziert. Das Angebot gilt nur bis Ende Januar 2023.

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