17.03.2024, 12:07 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
So gut wie alle Pflanzen sollten im Laufe ihres Lebens hin und wieder umgetopft werden. Sei es, weil sie zu groß für ihren eigentlichen Topf geworden sind oder man sie krankheitsbedingt umtopfen muss. Allerdings ist diese Prozedur meist mit viel Dreck verbunden. Es geht aber auch sauber.
Das Umtopfen von Pflanzen kann auch mal eine ziemliche Schweinerei sein. Die Erde krümelt und liegt hinterher überall verteilt herum. Aber um das Umtopfen kommt man trotzdem nicht herum. myHOMEBOOK-Redakteurin Franka Kruse-gering kennt einen Trick, mit dem das Umtopfen sauber von der Hand geht.
Wann man Pflanzen am besten umtopfen sollte
Grundsätzlich kann man Pflanzen das ganze Jahr über umtopfen, etwa bei Krankheiten oder einem Schädlingsbefall. Am besten ist es allerdings im Frühjahr. Die Pflanze kommt frisch aus ihrem Winterschlaf und beginnt gerade, sich auf ihre Blütezeit vorzubereiten.
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Wie der Trick beim Umtopfen funktioniert
Zunächst einmal muss die alte Pflanze aus ihrem bisherigen Topf befreit werden. Das kann mitunter etwas knifflig sein, aber wenn man den Plastiktopf etwas drückt, löst sich die Pflanze relativ schnell.
Im nächsten Schritt brauchen wir einen neuen, größeren Topf sowie den kleinen, alten Topf und etwas Erde. Man gibt etwa zwei Hände der Erde in den neuen Topf, damit der Boden bedeckt ist. Den kleinen Topf stellen wir in die Mitte.
Nach und nach füllt man die Ränder zwischen dem alten und dem neuen Topf mit Erde auf. Wenn man nun den kleinen Topf entfernt, sieht man, dass ein Loch entstanden ist. Dieses ist genau passend für den Wurzelballen der Pflanze. Diese kann man jetzt in das Loch stellen und den großen Topf noch etwas mit Erde auffüllen.
Extratipp
„Dieser Trick funktioniert auch, wenn man etwas in Balkonkästen einpflanzen möchte. Man stellt den Plastiktopf samt Inhalt in den Kasten und verteilt die Erde drumherum. Dann muss nur noch die neue Pflanze vom Topf befreit werden und das Erdloch im Kasten hat genau die passende Größe.“