Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Do-it-yourself-Portal für Haus und Garten
Baumarktpartner von myHOMEBOOK
OBI Logo
Im Eigenheim

Barrierefreie Türen und Fenster – darauf muss man achten

Wie man das Zuhause barrierefrei umbaut
Bodentiefe Fenster ermöglichen Menschen im Rollstuhl den Blick nach draußen Foto: Getty Images
myHOMEBOOK Logo
myHOMEBOOK Redaktion

23.01.2020, 08:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Zu eng, zu hoch, zu tief: Viele Wohnungen und Häuser sind nicht barrierefrei. Vor allem Fenster und Türen können für viele Menschen im Rollstuhl eine Hürde sein. Worauf beim Umbau geachtet werden sollte.

Artikel teilen

Wer sein Eigenheim umbauen will, sodass es barrierefrei wird, muss vor allem bei Türen und Fenster ein paar Dinge beachten. Denn auch sie müssen so angepasst werden, dass sich Rollstuhlfahrer problemlos in den eigenen vier Wänden fortbewegen können.

Worauf muss man bei barrierefreien Türen achten?

Barrierefreie Türen und auch Eingänge müssen so konzipiert sein, dass Bewohner mit körperlichen Einschränkungen sie problemlos öffnen, passieren und schließen können. Dabei kommt es auf folgende Eigenschaften an:

  • Klinken oder Türöffner müssen leicht erreichbar und damit einhergehend leicht zu bedienen sein. Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit empfiehlt, Griffe und Klinken maximal auf der Höhe von einem Meter anzubringen.
  • Damit Türen barrierefrei sind, müssen sie breiter sein als gewöhnliche Türen. Denn sowohl Rollatoren als auch Rollstühle oder Elektromobile müssen durch passen. Eine Mindestbreite von 90 Zentimetern ist erforderlich.
  • Es darf keine Stufen oder Schwellen geben, die das Passieren erschweren. Der Bundesverband ProHolzfenster rät daher, derartige Hürden beim Bau oder Umbau des Eigenheims zu entfernen.

Hinweis: Als Grundlage zur Planung eines barrierefreien Eigenheims dient die DIN-Norm 18040–2. Sie regelt die barrierefreie Gestaltung und Ausstattung von Wohnungen und Wohngebäuden.

Auch interessant: 5 Textilien fürs Fenster im Check

Mehr zum Thema

Die passenden Fenster wählen

Neben Türen sollten auch Fenster leicht und mit wenig Kraftaufwand zu öffnen und zu schließen sein. Für Menschen im Rollstuhl bieten sich niedrige Fenstergriffe an. Bodentiefe Fenster sowie eine durchsichtige Brüstung ab 60 Zentimetern ermöglichen kleinen und sitzenden Menschen den Blick nach draußen. Eine elektronische Bedienung für Fenster und für Türen kann ebenfalls zu einem barrierefreien Zuhause beitragen.

Themen Barrierefrei Wohnen
Das erste Werkzeug für jedes Projekt – heyOBI
OBI Logo
Anzeige
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.