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Wenig Platz

Wie man ein kleines Homeoffice am besten einrichtet

Stauraum über dem Schreibtisch
Wenn sich auf der horizontalen Ebene nicht genügend Stauraum findet, muss eben in die Höhe gebaut werden. Mit entsprechenden Wandregalen befindet sich alles auf Augenhöhe. Foto: Getty Images
Odett Schumann
Autorin

28.01.2023, 13:23 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Ein gutes Homeoffice ist jenes, das nicht weiter auffällt und von dem aus sich dennoch effizient arbeiten lässt. myHOMEBOOK verrät, wie Sie ein kleines Homeoffice einrichten, ohne dafür zu viel privaten Raum hergeben zu müssen.

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Das Homeoffice ist mittlerweile in vielen Haushalten fester Bestandteil. Den allermeisten Menschen ist jedoch wichtig, dass der Arbeitsbereich nicht zu viel Platz in den eigenen vier Wänden einnimmt. Immerhin ist das der Ort, an dem sie Erholung finden sollen von einer anstrengenden Arbeitswoche. Damit also die Büroarbeit nur auf begrenztem Raum stattfindet, helfen die folgenden Tipps für ein kleines Homeoffice zuhause.

Den richtigen Ort fürs kleine Homeoffice finden

Wer von Zuhause aus arbeiten will oder sogar muss, ist oftmals auf der Suche nach dem geeigneten Ort für sein Homeoffice. Auf beengtem Raum gestaltet sich die Findung sogar als noch schwieriger. Jetzt heißt es kreativ werden! Häufig gibt es Optionen, die so nicht direkt vorstellbar scheinen – etwa ein Arbeitsbereich unter der Treppe oder aber ein Büro integriert in einen Wandschrank. Maßmöbelanbieter können hier smarte Lösungen zwischen Kleiderstange und Deko-Aufbewahrung fertigen.

Manchmal birgt ein Zuhause aber auch ungenutzte Wandnischen, die sich ideal als Mini-Büro eignen. Auch unterhalb von Fenstern findet sich manchmal ein guter Ort zum Arbeiten und ein wenig Inspiration direkt vor den Augen.

Auch interessant: So integriert man das Homeoffice ins Wohnzimmer

Welche Farben eignen sich am besten?

Tendenziell sollte man für kleine Wohnbereiche eher eine helle Farbauswahl treffen. Das schenkt dem Raum oder Bereich optisch gewissermaßen eine Dehnung in alle Dimensionen. So wird man beim Arbeiten weniger von einem beklemmenden Gefühl begleitet.

Für ein freundliches Raumgefühl eignen sich daher am besten helle Naturtöne wie Creme, Sandstein oder auch Grüntöne. Weiß ist ebenfalls okay, allerdings nicht unbedingt ideal, da es sehr steril und wenig inspirierend wirkt. Besser sind hier sanfte Nude- und Pastelltöne. Dunkle, kräftige Farben sollten stattdessen eher vermieden werden. Andernfalls kann man auch gedanklich schneller in einer Sackgasse enden.

Perfektes Licht zum Arbeiten

Der Arbeitsplatz direkt am Fenster
Natürliches Licht, das seitlich auf den Schreibtisch fällt, ist immer das beste Licht fürs Homeoffice. Alternativ kann auch eine Tageslichtlampe hier helfen. Foto: Getty Images

Ideal zum Arbeiten ist in jedem Fall natürliches Licht, denn dieses steigert die Produktivität. Dafür sollte der Schreibtisch idealerweise im 90-Grad-Winkel zum Fenster stehen. Für Räume, in denen sich das kleine Homeoffice nicht in Fensternähe befindet, empfiehlt sich alternativ eine Tageslichtleuchte. Damit werden die Augen auch im Innenraum, bei eher dunkleren Verhältnissen, geschont. Noch besser, um entsprechend den Kontrast zu mindern, ist der Einsatz zusätzlicher Lichtquellen, die so für ein sanftes Lichtambiente im Raum sorgen.

Schreibtische, die kaum auffallen

Oftmals ist ein konventioneller Schreibtisch mit gängigen Maßen noch zu groß für ein kleines Homeoffice. Daher müssen andere Wege her: Ideal ist etwa ein Konsolentisch mit filigranen Beinen, der wenig wuchtig wirkt und meist deutlich geringer in seiner Breite und Tiefe ist. Bei Arbeiten, die überwiegend am Laptop stattfinden und wo es kaum weiteres Equipment bedarf, sind die Mini-Tische eine schmale, platzsparende Lösung.

Noch weniger Raum nimmt dagegen ein Schreibtisch zum Klappen ein. Nach getaner Arbeit wird die Platte einfach nach unten geklappt und schon ist vom kleinen Homeoffice nichts mehr zu sehen. Auch ein Sekretär, der vor allem im Vintage-Look viel hermacht, eignet sich optimal. Insbesondere dann, wenn man jederzeit viele Ordner, Bücher und Bürobedarf griffparat haben muss.

Passend dazu: 7 Tipps für mehr Ordnung auf dem Schreibtisch im Homeoffice

Stauraum suchen, Stauraum finden

Genügend Stauraum zu haben, ist wohl eines der bedeutsamsten Probleme in einem kleinen Homeoffice. Multifunktionale Möbel können hier eine Lösung sein. Eine Schreibtisch-Regal-Kombination birgt Stauraum und Arbeitsfläche in einem. Auch ein Schreibtisch, der über verschiedene integrierte Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Schubladen, Rollcontainer und offene Fächer verfügt, erweist sich ebenfalls als ausgesprochen hilfreich im Berufsalltag.

Gibt ein Raum allerdings diese Fläche nicht her, kann man sich alternativ auch in die Höhe orientieren. Auf mehreren kleinen Wandboards oder auch Eckregalen über dem Schreibtisch lässt sich meist ebenfalls so einiges verstauen. In Aufbewahrungskörben unterm Tisch sind selten genutzte Dinge gut aufbewahrt.

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Office nicht ohne Ordnung

Begrenzte Räume oder Bereiche laufen in der Regel schnell Gefahr, im Chaos zu versinken. Daher sollten sich nie zu viele Dinge im kleinen Homeoffice ansammeln und lose herumliegen. Andernfalls wird auch die eigene Effizienz schnell darunter leiden. Es empfiehlt sich hier, mit sinnvollen Ordnungssystemen zu arbeiten. Kleine Behältnisse für Stifte und Blöcke oder eine Ablage an einem festen Ort sind kleine Veränderungen mit großer Wirkung. In verschiedenen Aufbewahrungsboxen lassen sich wichtige Dokumente nach Rubriken fein säuberlich sortieren.

Außerdem sollte es in einem kleinen Homeoffice nicht zu viele offene Bereiche geben. Büromöbel mit Frontflächen wie Türen und Schubladen lassen das Ambiente im Handumdrehen ordentlich aussehen. Allerdings sollten auch Schubladen aufgeräumt bleiben. Mithilfe eines Trennsystems entstehen verschiedene Fächer, die beim Aufziehen direkt für einen guten Überblick sorgen.

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