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Chaos vermeiden

5 Tipps für mehr Stauraum im Kinderzimmer

Stauraummöbel im Kinderzimmer vor grüner Wand
Damit im Kinderzimmer schnell wieder Ordnung herrscht, braucht es gute Stauraumlösungen Foto: Getty Images/Vanit Janthra
Odett Schumann
Autorin

29.04.2023, 13:07 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Unordnung ist im Kinderzimmer im Grunde vorprogrammiert. Um diese zu bändigen, braucht es effektive Lösungen. myHOMEBOOK verrät, wie Sie schnell mehr Stauraum im Kinderzimmer schaffen.

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Zu einem Kinderzimmer gehört unweigerlich eine Flut an Spielzeug. Wenn es dann um die Einrichtung geht, braucht es entsprechend gute Lösungen, um all die großen und kleinen Habseligkeiten des Kindes aufzubewahren. Interior Designerin und Redakteurin Odett Schumann verrät fünf Tipps, wie sich mehr Stauraum im Kinderzimmer schaffen lässt.

1. Betten mit Stauraummöglichkeiten

Hochbetten sind als Stauraum im Kinderzimmer nicht nur bei den lieben Kleinen beliebt, sondern auch bei Eltern, die die Vielfalt an Aufbewahrungsmöglichkeiten schätzen. Häufig ist ein solches Bett mit einer Regal- oder Schranklösung kombiniert. Ähnlich verhält es sich bei Podestbetten, in deren Treppenstufen einzelne Schubladen integriert sind.

Bett mit vielen Stauraummöglichkeiten
Moderne Kinderbetten verfügen häufig über jede Menge praktische Stauraumfächer Foto: Getty Images/Lan Zhang

Aber auch unter dem Plateau selbst können über geräumige Auszüge jede Menge Bettwaren, Kuscheltiere und Spielsachen praktisch aufbewahrt werden. Wiederum andere Betten verfügen über ein größeres Kopf- oder auch Fußteil, innerhalb dessen sich großzügige Fächer befinden. Herkömmliche Betten ohne integrierte Stauraumfunktion bieten dagegen meist die Option, mithilfe flacher Boxen verschiedene Dinge unterhalb vom Lattenrost zu lagern.

2. Aufbewahrung bis unter die Decke

Schrank bis unter die Decke
Ein Stauraummöbel, das bis unter die Decke reicht, weiß optimal die meist knappe Fläche im Kinderzimmer auszunutzen Foto: Getty Images/alvarez

Um in Hinblick auf Stauraum bei allen Raumachsen aus dem Vollen zu schöpfen, empfiehlt es sich, auch die Zimmerhöhe mitzubedenken. Und zwar gerade auch, weil ein Kinderzimmer meist ein Raum von sehr geringer Größe ist. Eine maßgefertigte Regal-Schrank-Kombination, die bis unter die Zimmerdecke reicht, nutzt die Fläche des Raums entsprechend optimal aus. Am Boden bleibt für die Kinder umso mehr Platz zum Spielen.

Saisonale oder nicht so häufig benötigte Dinge landen im oberen Teil des Möbels, alles für den täglichen Bedarf im darunter liegenden Abschnitt. Und weil sich hier bemerkenswert viel unterbringen lässt, braucht es oftmals auch sonst keinen weiteren Stauraum mehr im Kinderzimmer.

Auch interessant: Kinderzimmer nachhaltig einrichten – ohne Plastik und ohne Schadstoffe

3. Auf multifunktionale oder mitwachsende Möbel setzen

Bei kleinen Räumen empfehlen sich Multifunktionsmöbel. Diese wissen die vorhandene Fläche nicht nur optimal auszunutzen, sondern schaffen gleichzeitig auch mehr Stauraum im Kinderzimmer. Mittlerweile sind Kommoden gängig, deren Oberfläche mittels eines speziellen Aufsatzes auch als Wickelablage dient.

Ebenso beliebt sind Kindersitzmöbel wie kleine Stühle und Sitzbänke, die über einen integrierten Stauraum verfügen. Bei Betten machen sich mit den Jahren vor allem mitwachsende Modelle mehr als bezahlt. Ähnliches Prinzip sieht man immer häufiger auch bei Regallösungen. Spezielle Regalsysteme für die Wand, deren Boards über Lochplatten ständig neu versetzt und sogar erweitert werden können, passen sich nicht nur der zunehmenden Größe, sondern auch dem Schulmittelbedarf des Kindes an. Stauraumsysteme, die einfach mitwachsen, werden Kinderzimmer die nächsten Jahre maßgeblich mitbestimmen.

4. Mix aus offenem und geschlossenem Stauraum schaffen

Kinderzimmer mit offenen und geschlossenen Stauraumlösungen
Ideal für Kinder ist ein Mix aus offenen und geschlossenen Stauraumlösungen. Beim Spielen werden sie so von allem Sichtbaren inspiriert, aber nicht überfordert. Foto: Getty Images/Ergin Yalcin

Bei all den bunten Spielsachen im Kinderzimmer kann es schnell dazu kommen, dass die lieben Kleinen von der Vielzahl an Eindrücken und Reizen überfordert sind. Daher ist es im Hinblick auf Möbelauswahl ratsam, auf einen Mix aus offenem und geschlossenem Stauraum zu setzen.

Hier kann mit Türen, Schubladen, Klappen und freien Fächern gearbeitet werden. In letztere lassen sich Boxen optimal verstauen, die das Kind bei Bedarf sogar selbstständig entnehmen kann. Hinter schließenden Elementen sind dagegen Dinge gut aufbewahrt, die weniger im Interesse des Kindes liegen, wie etwa diverse Kleidung oder auch verschluckbare Kleinteile.

An Büchern und Lieblingsspielzeug, welches sich im direkten Sichtfeld und in Greifnähe befindet, erfreut sich das Kind dagegen am meisten. Noch ein kleiner Tipp: Weil Spielsachen größtenteils schon in sämtlichen Farben des Regenbogens erstrahlen, ist es sinnvoll, die Möbelauswahl umso schlichter und neutraler zu halten.

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5. Mit mobilen Boxen der Unordnung trotzen

Bekanntermaßen bleiben Spielsachen nie an dem Ort, an dem sie eigentlich gelagert sind. Insbesondere das Lieblingsspielzeug nimmt das Kind meist gern mit von einer Ecke zur anderen. Wie praktisch wäre es also, wenn der Stauraum dem ganzen Treiben einfach folgt? Genau das machen mobile Aufbewahrungsboxen möglich.

Wählt man für die Spielzeugkisten auf Rollen verschiedenen Farben oder markiert sie mit eindeutigen, leicht verständlichen Zeichen, lernt das Kind auch mit der Zeit selbst deren Inhalte zuzuordnen: Malsachen in die gelbe Box, Kuscheltiere in die Blaue etc. Und vielleicht lässt sich mithilfe von mobilen Boxen die allabendliche Unordnung sogar leichter bändigen.

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