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Wann Leinöl eine gute Pflege für Möbel ist – und wann nicht

Leinöl Möbel
Möbel kann man mit Leinöl vor Feuchtigkeit schützen – allerdings sind nicht alle Möbel dafür geeignet Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

07.05.2023, 05:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Leinöl in Salaten oder Dips – das kennen die meisten Menschen. Doch Leinöl kann man unter bestimmten Umständen auch für Möbel verwenden. Denn Leinöl kann Holzmöbel vor Feuchtigkeit schützen. Doch nicht jedes Möbelstück sollte mit Leinöl gepflegt werden

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Leinöl wird aus Leinsamen gewonnen und wird häufig in der kalten Küche verwendet. Doch das gesunde Speiseöl wird zum Teil auch für Möbel verwendet. Häufig wird es zur Pflege von Holz empfohlen. Denn Leinöl reagiert mit Luftsauerstoff und bildet einen schützenden Film, wenn es dünn auf Bänke, Stühle und Tische aufgetragen wird, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW). Daher ist Leinöl oft Bestandteil von Pflegeprodukten für Holzmöbel. Doch auch pur verwendet – aus der Flasche im Küchenschrank – setzt diese Wirkung ein.

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Leinöl für die Pflege von Holzmöbeln verwenden – darauf sollte man achten

Um Möbel vor Feuchtigkeit zu schützen, kann man sie mit Leinöl pflegen. Doch dieser Pflegetipp hat auch so seine Bedingungen – so sollten ausschließlich Gartenmöbel beziehungsweise Möbel für draußen mit dem Öl eingerieben werden. Das sind die Gründe dafür:

1. Lange Trocknungszeit

Reines Leinöl zieht weniger gut ein als andere Pflegemittel für Möbel. Für bis zu zwei Wochen muss man mit klebrigen Oberflächen rechnen, so der IKW.

Auch interessant: 6 praktische Tricks, damit Ihre Holzmöbel wieder wie neu wirken

2. Starker Geruch

Pures Leinöl entwickelt beim Trocknen einen starken Eigengeruch. Daher empfiehlt der IKW, nur Holzgegenstände damit zu pflegen, die im Freien stehen oder zumindest dort trocknen können.

3. Brandgefahr

Lappen, die in Leinöl getränkt sind, dürfen später nicht einfach so aufbewahrt werden. Denn sie können sich selbst entzünden. Daher rät der IKW, die Lappen immer gut in Wasser mit Spülmittel auszuspülen und anschließend trocknen zu lassen. Pinsel kann man mit Leinölseifen auswaschen.

Die Aktion „Das sichere Haus“ empfiehlt sogar, die Lappen nur in nicht brennbaren, luftdichten Behältern aufzubewahren. Zum Beispiel in einem Schraubglas. Will man alte Lappen mit Leinöl entsorgen, sollte sie an einem nicht brennbaren Untergrund an der Luft getrocknet werden und dann ebenfalls in ein luftdicht verschließbares Gefäß kommen. Darin werden sie entsorgt.

Mit Material der dpa

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