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Können auch heizen

Split-Klimageräte bei „Stiftung Warentest“ – diese Modelle lohnen sich

Split-Klimageräte
Split-Klimageräte können im Sommer kühlen und im Winter heizen Foto: Getty Images/Belkina Margarita
Felix Mildner
Redaktionsleiter

22. Mai 2025, 15:03 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Split-Klimageräte können Räume kühlen und auch heizen, viele Modelle arbeiten effizient. Welche empfehlenswert sind und was Sie dazu wissen müssen, zeigt ein aktueller Test der Stiftung Warentest.

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Die „Stiftung Warentest“ hat sieben fest installierte und ein mobiles Split-Klimagerät mit 3,5 Kilowatt Kühlleistung getestet. Alle klassischen Modelle schnitten „gut“ ab – ein günstigeres Gerät überzeugte besonders beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Testergebnisse im Überblick.

So funktionieren Split-Klimaanlagen

Split-Klimageräte bestehen in der Regel aus einem Innen- und einem Außengerät, verbunden durch eine fest installierte Leitung. Die warme Luft wird dabei direkt nach außen transportiert, was sie effizienter macht als die günstigeren Monoblock-Modelle. Zusätzlich können viele Split-Anlagen auch heizen – ein Pluspunkt für ganzjährige Nutzung.

Allerdings ist für die Montage klassischer Split-Klimaanlagen meist ein Wanddurchbruch erforderlich. Eine Ausnahme stellt jedoch ein Modell aus dem aktuellen Test der „Stiftung Warentest“ (Ausgabe 6/2025) dar.

Sieben fest installierte Geräte überzeugen

Die „Stiftung Warentest“ prüfte sieben klassische Split-Geräte mit einer Kühlleistung von 3,5 Kilowatt. Die Preise lagen zwischen 1030 und 1990 Euro. Alle getesteten Anlagen lassen sich per App steuern und erhielten die Gesamtnote „gut“. Besonders effizient zeigten sich zwei Modelle mit der Testnote 2,2:

  • Daikin FTXM35A + RXM35A Perfera für 1900 Euro
  • Samsung AR12CXCAAWKNEU + AR12TXCAAWK XEU für 1420 Euro

Als Preis-Leistungs-Tipp stach das LG H12S1P Dualcool heraus. Für durchschnittlich 1030 Euro erhielt es die Note 2,4 und überzeugte damit als günstigstes der getesteten Split-Geräte.

Mobiles Split-Gerät: Flexible Lösung für Mietwohnungen

Neben den klassischen Modellen war auch ein mobiles Split-Gerät im Testfeld – das Portasplit von Midea. Für rund 1000 Euro erhielt es die Gesamtnote 3,3. Zwar schnitt es leistungstechnisch schlechter ab, doch kann es für Mieter eine sinnvolle Alternative sein, so die Warentester.

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Ein Wanddurchbruch ist nicht erforderlich, da das Außenteil sehr leicht ist und sich flexibel außen anbringen lässt. Es wird über einen speziellen, nicht fest installierten Schlauch mit dem Innenteil verbunden, der etwa durch ein angelehntes Fenster geführt werden kann. Wer das Gerät an einem anderen Ort nutzen möchte, kann Außeneinheit und Schlauch einfach umplatzieren.

Zwei Modelle aus dem Vorjahr weiterhin stark

Auch fünf Geräte aus einem früheren Test (6/2024) mit meist 2,5 Kilowatt Kühlleistung wurden erneut betrachtet. Zwei davon überzeugten erneut:

  • Das MSOPB von Midea für 1300 Euro kühlte am schnellsten – es senkte die Temperatur in nur siebeneinhalb Minuten von 35 auf 30 Grad und erhielt die Note 2,4.
  • Ein Gerät von Bosch für 1550 Euro benötigte doppelt so lange, arbeitete jedoch am energieeffizientesten und war damit das beste der getesteten 2,5-kW-Anlagen.
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Die richtige Leistung für den Raum wählen

Die Tester betonen: Entscheidend ist die passende Kühlleistung zur Raumgröße. Eine 2,5-kW-Anlage eignet sich für Räume mit 25 Quadratmetern Fläche und 2,60 Metern Deckenhöhe, bei südlicher Ausrichtung. Für Räume mit 35 Quadratmetern ist hingegen eine 3,5-kW-Anlage empfehlenswert.

Mit Material der dpa

Themen Produkt-Tests

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