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Haushalt

6 schlechte Angewohnheiten, durch die sich Küchenutensilien schneller abnutzen

Küche
Einige Handgriffe in der Küche können dazu führen, dass die Geräte und Utensilien sich schneller abnutzen Foto: Getty Images
Katharina Regenthal
Redakteurin

18.02.2022, 13:05 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das gilt für viele Bereiche im Leben – so auch in der Küche. Wir haben immer ähnliche Abläufe, Küchengeräte und Utensilien müssen viel aushalten. Dabei wissen wir oft gar nicht, dass viele unserer Angewohnheiten dafür sorgen, dass sich die Geräte schneller abnutzen.

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Egal, ob Messer, Schneidebrett oder Mixer – das alles sind Dinge, die wir nahezu täglich in unserer Küche nutzen. Klar, dass sie mit der Zeit nicht mehr wie neu sind und sich allmählich abnutzen. Was viele aber nicht wissen: Viele Handgriffe, die man macht, sind schlecht für die Küchenutensilien, wodurch sie nicht so lange haltbar sind. Mit bestimmten Angewohnheiten schadet man unwissentlich den Küchengeräten. Wir verraten Ihnen, welche das sind.

1. Küchenutensilien aus Holz im Geschirrspüler

Holzbrettchen, der Kochlöffel aus Holz oder Utensilien, bei denen der Griff aus Holz ist, sollte man nie in der Spülmaschine reinigen. Durch die hohen Wassertemperaturen wird das Holz aufgeweicht und es entstehen Risse. Sie machen das Material wiederum anfälliger für Keime und sorgen dafür, dass es schneller abnutzt.

2. Mixer mit heißen Zutaten füllen

Den Mixer mit heißen Flüssigkeiten zu füllen und den Deckel zu schließen, kann ganz schön gefährlich werden. Denn die Zutaten können sich ausdehnen und mit dem entstandenen Dampf den Druck im Behälter erhöhen. Wenn der Deckel diesem Druck nicht standhalten kann, landet höchstwahrscheinlich nicht nur der ganze Inhalt in der Küche – auch der Mixer könnte dabei kaputtgehen oder beschädigt werden.

Auch interessant: Warum es sich lohnt, eine Zitrone in die Spülmaschine zu geben

3. Messer zusammen aufbewahren

Wer keinen Messerblock hat, der legt seine Schneidemesser in eine Schublade. Und da liegt auch schon der Fehler. Denn beim Öffnen und Schließen der Schublade werden die Klingen immer wieder aneinander geschlagen. Dadurch werden sie schneller stumpf und schneiden somit nicht mehr so gut. Diese Angewohnheit sorgt dafür, dass die Küchenutensilien, also die Messer, nicht mehr so lange haltbar sind. Wer auf den Platz in der Schublade nicht verzichten will, nutzt am besten passende Hüllen für die Klingen. Übrigens: Wie man stumpfe Messer richtig schärft, erfahren Sie in dieser Anleitung.

4. Küchenrolle für alles nutzen

Papiertücher von der Küchenrolle sind schnell zur Hand – allerdings sind sie nicht immer die richtige Wahl. Einige Oberflächen wie Glas oder lackiertes Holz bei Arbeitsplatten und Tischen können dabei beschädigt werden. Papiertücher können kleine Kratzer verursachen, weil ihre Struktur recht rau ist. Für empfindliche Oberflächen eignen sich deshalb besser weiche Tücher.

6. Alles in eine Pfanne geben

Nicht jede Pfanne ist für jede Art von Lebensmitteln geeignet. Alle Zutaten in einer Pfanne zuzubereiten, empfiehlt sich deshalb nicht immer. Vor allem säurehaltige Lebensmittel wie Tomaten sollten nicht in einer Pfanne mit Anti-Haftbeschichtung zubereitet werden. Die Säure kann das Material angreifen, wodurch sich die Pfannen schneller abnutzen und die Küchenutensilien nicht mehr so lange haltbar sind. Stattdessen sollte man lieber einen Topf oder eine Pfanne aus Edelstahl nutzen.

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7. Essig als Allzweckreiniger nutzen

Essig ist zwar ein wahres Hausmittel-Wunder – es gibt unzählige Dinge, die man damit reinigen kann. Aber Essig ist dennoch nicht für alle Oberflächen geeignet. Arbeitsplatten aus Granit oder Marmor etwa vertragen die Reinigung mit Essig weniger gut. Auch Steinfliesen oder metallische Oberflächen können empfindlich reagieren. Sie werden durch sauren Essig stärker abgenutzt.

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