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Inspiration

3 Rosensorten, die jeder Garten braucht

Ein Garten voller verschiedenfarbener Rosen
Ein Rosengarten ist ein echter Hingucker – vor allem mit den richtigen Sorten Foto: Getty Images
Annelie Neumann
Annelie Neumann Autorin

06.04.2020, 13:47 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Sie gelten als die Königinnen des Gartens und faszinieren seit über 5000 Jahren. Rosen, das einstige Luxusgut der Antike, verleihen jedem Garten Eleganz und Flair. myHOMEBOOK stellt drei schöne, aber vor allem pflegeleichte Rosensorten für den Garten vor.

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Das Angebot an Rosensorten ist riesig. Wer auf der Suche nach einer Rose für seinen Garten ist, kann aus den vielfältigsten Rosenarten, Farben und Sorten wählen. Kennen Sie beispielsweise schon die Sorten „Pomponella“, die „Rose der Hoffnung“ oder „Red Flame“? Alle drei Rosensorten können selbst Anfänger ohne komplizierte Pflanzenschutzmaßnahmen im heimischen Garten kultivieren.

Hinweis: Die vorgestellten Rosensorten wurden durch die Allgemeine Deutsche Rosenprüfung (ADR) z. B. hinsichtlich ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzkrankheiten mit dem ADR-Rosensiegel zertifiziert.

1. „Pomponella“ – dauerblühende Rosensorte mit sommerlichem Flair und Stil

Kräftige dunkelrosa stilvolle Pompon-Blüten, buschig-verzweigter Wuchs und ein herrlicher Duft: Die Beetrose „Pomponella“ lässt Rosenliebhaber ins Schwärmen geraten, vereint sie doch viele beliebte Eigenschaften einer Rose.
Bis zum ersten Frost erfreut diese Rosensorte mit immer wieder neuen Knospen und ihren besonderen gefüllten Blüten. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 90 cm kommt die „Pomponella“ ideal als Einzelpflanze zur Geltung. Für ein wahres Blütenmeer sorgt jedoch die Bepflanzung mit mehreren Stauden. Ein Quadratmeter bietet für max. vier Rosenstämme Platz. Für ein farbenfrohes sommerliches Flair lässt sich die „Pomponella“ auch sehr gut mit anderen Beetrosen im Garten kombinieren.

Pomponella Rose
Rund und knallig – die „Pomponella“-Rose Foto: dpa picture alliance
  • Pflege: Mit einem speziellen Rosendünger wird die Rosensorte optimal mit Nährstoffen versorgt. Im Frühjahr empfiehlt sich die Düngung mit Stallmist oder Kompost. In diesem Zeitraum sollte die „Pomponella“ auch auf drei bis vier Augen zurückgeschnitten werden. Vertrocknete Blüten in den Sommermonaten regelmäßig abschneiden. Dies regt die Neubildung der Blüten an. Gießen Sie die Rose regelmäßig möglichst direkt am Stamm. Lassen Sie die Blätter gut trocknen, um Mehltau zu vermeiden. Ein Winterschutz der Wurzeln ist sinnvoll. Hierzu Erde und Kompost anhäufeln. Die Pflanze zusätzlich mit Reisig oder Tannengrün bedecken.
  • Standort: sonnig bis halbschattig mit genügend Luftzirkulation
  • Erde: lockerer, tiefgründiger, durchlässiger und nährstoffreicher Boden, Boden-pH-Wert: 5,5 bis 7,0

Auch interessant: Haben Sie schon von „Toffee Roses“ gehört?

2. „Rose der Hoffnung“ – Beetrose mit nostalgischem, farbenfrohem Flair

Diese Rosensorte ist eine Erinnerung daran, niemals aufzugeben. Mit diesem Gedanken wird die „Rose der Hoffnung“ gern beworben. Aber würde sie nicht schon allein ihres Namens willen faszinieren, dann spätestens mit ihren reichgefüllten, einzigartig zweifarbigen Blüten. Das Innere der auffälligen Blüten erstrahlt in sattem Gelb. Die Blütenblätter sind rötlich umrandet. Bis in den Herbst hinein blüht die duftende „Rose der Hoffnung“ im heimischen Garten. Diese Rosensorte wächst bis zu 70 cm buschig-aufrecht. Sowohl als Einzelpflanze, aber auch in kleinen Gruppen gepflanzt, verleiht sie dem Garten ein nostalgisch elegant anmutendes Flair.

  • Pflege: Mit einem speziellen Rosendünger wird diese Rosensorte optimal mit Nährstoffen versorgt. Gießen Sie die Rose regelmäßig möglichst direkt am Stamm. Lassen Sie die Blätter gut trocknen, um Mehltau zu vermeiden. Im Frühjahr empfiehlt sich die Düngung mit Stallmist oder Kompost. Im Frühjahr erfolgt der Rückschnitt. Vertrocknete Blüten in den Sommermonaten regelmäßig abschneiden. Dies regt die Neubildung der Blüten an. Ein Winterschutz ist empfehlenswert, da diese Rosensorte nur bedingt winterhart ist.
  • Standort: sonnig mit genügend Luftzirkulation
  • Erde: frisch bis feucht, tiefgründig und nährstoffreich, gute Drainage notwendig
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3. „Red Flame“ – reichblühende Kletterrose mit klassischem Charakter

Die Rosensorte „Red Flame“ erinnert mit ihren kräftigen roten Blüten sehr an die klassische Edelrosenform. Wie auch die zuvor vorgestellten Sorten beeindruckt sie mit zahlreichen gefüllten Blüten. Besonders an sonnigen, warmen Sommertagen erfüllen diese den Garten mit einem sehr angenehmen Duft. Von Juni bis September kann man sich an dieser reichblühenden Rose erfreuen. Mit einer Höhe von 250 bis 300 cm eignet sie sich sehr gut als Sichtschutz, zur Begrünung von Fassaden und für Spaliere in (Bauern-)Gärten. Diese Rose kann auch wunderbar mit niedrigeren Gewächsen kombiniert werden. Sehr gut gedeiht sie beispielsweise mit Waldrebe, Steppen-Salbei oder Lavendel als Beetnachbarn.

Kletterrose an einer Hausfassade
Kletterrosen verschönern jede Fassade Foto: dpa picture aliance
  • Pflege: Mit einem speziellen Rosendünger wird diese Rosensorte optimal mit Nährstoffen versorgt. Regelmäßig direkt am Stamm gießen und die Blätter gut trocknen lassen, um Mehltau zu vermeiden. Von März bis September regelmäßig düngen. Vertrocknete Blüten in den Sommermonaten regelmäßig abschneiden. Dies regt die Neubildung der Blüten an. Der Rückschnitt erfolgt im Herbst. Diese Rosensorte ist bedingt winterhart, ein Winterschutz daher erforderlich.
  • Standort: sonnig mit genügend Luftzirkulation
  • Erde: Spezielle Rosenerde ist empfehlenswert
Themen Blumen Gartenpflanzen Rosen
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