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Garten-Wissen

Was bedeutet eigentlich „winterhart“ bei Pflanzen?

Efeu zählt zu den typischen winterharten Pflanzen
Efeu zählt zu den typischen winterharten Pflanzen Foto: Getty Images

10.11.2022, 17:11 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Manche Pflanzen sind winterhart – aber nicht alle. Aber was steckt eigentlich hinter dieser Bezeichnung?

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„… und grünt nicht nur zur Sommerszeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit.“ So wird der Tannenbaum besungen, das vielleicht bekannteste und beliebteste winterharte Gewächs. Winterhart heißt nämlich auch: immergrün. Welche Pflanzen sonst noch zu den winterharten Gewächsen zählen und was sie ausmacht, lesen Sie hier.

„Winterhart“ – was steckt dahinter?

Welche winterharten Pflanzen gibt es?

Für den deutschen Garten eignen sich beispielsweise Efeu, Knöterich, Winterjasmin und Kirschlorbeer. Außerdem, der Name verrät es: das kleinblättrige Immergrün, das von März bis September noch mit Blüten in blau-violetten und weißen Tönen erfreut.

Pflege ist dennoch nötig

Wichtig ist aber, dass winterhart nicht bedeutet, dass die Pflanze ohne jede Zuwendung auskommt. Denn die Wasserzufuhr ist ganzjährig notwendig – egal, wie kalt es ist. Aber wenn der Frost die Böden stark verhärtet, wird auch das schwer, weil dann kein Wasser mehr ins Erdreich eindringen kann. Die Pflanzen würden dann verdursten.

Auch interessant: 4 immergrüne und winterharte Pflanzen für Garten und Balkon

Unsinnig wäre, sie quasi auf Vorrat zu wässern. Dann würden sie wiederum regelrecht ertrinken oder die Wurzeln verfaulen. Die Lösung: Vor dem Frost die Pflanzen oder das Erdreich um sie herum mit Reisig oder etwas Laub bedecken. Dieser Frostschutz hält die Erde locker, die Wasseraufnahme ist gesichert.

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Was tun bei Balkonpflanzen?

Wer Pflanzen in Blumentöpfen auf dem Balkon stehen hat, die zwar winterhart sind, sollte diese trotzdem gegen die Kälte schützen. Denn die Wurzeln dort sind der Kälte ungeschützter ausgesetzt als die in einem Gartenbeet. Meist reichen dicke Papiertüten als Polster, vor starkem Frost schützt ein Vlies. Gut ist dann auch, die Pflanze in eine windgeschützte Ecke nahe der Hauswand zu rücken. 

Auch interessant: Wie man Wilde Rauke im Garten anbaut

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