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Im Garten oder auf dem Balkon

Pflege-Tipps für das Haarschöpfchen

Haarschöpfchen anpflanzen und pflegen
Mit dem Haarschöpfchen holt man sich einen Blickfang in das Gartenbeet Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

25.01.2021, 21:09 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

In dieser Saison dürfen die Pflanzen im Gartenbeet ruhig etwas ausgefallener aussehen? Dann ist das Haarschöpfchen die richtige Wahl. Stimmen Standort, Boden und Pflege, belohnt die Pflanze mit ausgefallenen, leuchtenden Blüten.

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Das Haarschöpfchen (Ptilotus exaltatus) gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und wird auch Mulla Mulla oder Pussy Tails genannt. Der Name ist auf die außergewöhnlichen Blüten der Balkon- und Gartenpflanze zurückzuführen. Von Juni bis Oktober trägt die sie fedrige, silber-pinkfarbene Blütenstände. Über den besonderen Anblick können sich Hobbygärtner allerdings nur eine Saison über erfreuen, denn die Pflanze ist sehr frostempfindlich und wird daher nur einjährig kultiviert. Das kann im Gartenbeet sowie im Topf passieren.

Die leuchtenden Blüten des Haarschöpfchens
Die Blütenfarbe variiert zwischen Hell- und Dunkelviolett Foto: Getty Images

Haarschöpfchen im Garten anpflanzen

Wer das Haarschöpfchen anpflanzen möchte, braucht einen warmen und sonnigen Standort sowie einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden.

Hobbygärtner können die Pflanze ab März auf der Fensterbank vorziehen. Die jungen Pflanzen können dann nach dem Frost ausgepflanzt werden. Alternativ kann man die Samen aber auch ab Mai direkt ins Beet säen.

Haarschöpfchen optimal pflegen

Das Haarschöpfchen ist relativ genügsam und daher ziemlich pflegeleicht.

Bewässerung

Im Gartenbeet ist die Pilotus-Art genügsam, wer sie im Topf hält, muss sie hingegen regelmäßig gießen. Staunässe dabei aber unbedingt vermeiden!

Schnitt

Vertrocknete Blütenstände sollte man abschneiden, damit der Neuaustrieb der Pflanze angeregt wird.

Düngung

Am besten ist es, dem Haarschöpfchen direkt beim Einpflanzen einen Langzeitdünger zu verabreichen. Wer dies nicht tut, sollte der Pflanze stattdessen alle zwei Wochen Flüssigdünger zuführen.

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