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Tipps & Tricks

Wie Sie richtig Kohlrabi pflanzen

Wie man im Garten Kohlrabi pflanzen kann
Kohlrabi lässt sich gut anpflanzen. Ein paar Dinge sollte man jedoch beachten.
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myHOMEBOOK Redaktion

04.05.2020, 11:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Knackig, lecker und oft unterschätzt. Dabei hat Kohlrabi viele Vorteile und lässt sich selbst in der Wohnung pflanzen.

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Kohlrabi ist anders als einige andere Kohlsorten eine oberirdische Knolle. Das Wort „Rabi“ bedeutet Rübe, Kohlrabi also Kohlrübe. Das Fruchtfleisch ist weißlich, die Schale grünlich, rötlich oder sogar violett. Je nach Sorte wird die Knolle fünf bis zwanzig Zentimeter im Durchmesser groß. Man sollte im gleichen Beet Kohlrabi nicht zu oft hintereinander pflanzen, da sonst Schädlinge vermehrt auftreten können, dazu zählt unter anderem die Pilzerkrankung Kohlhernie. Was es beim Pflanzen von Kohlrabi sonst noch zu beachten gilt.

Vor dem Pflanzen – Kohlrabi vorziehen

Kohlrabi zieht man ab April an einem hellen Ort bei warmer Zimmertemperatur in einzelnen kleinen Töpfen oder Pflanzschalen vor, später ist er sehr genügsam. Wird es für die Sämlinge kälter als 10 Grad Celsius, bilden sich später keine Knollen aus und es gibt keine Ernte.

Abstand beim Pflanzen von Kohlrabi beachten

Ab Mai kommen die kleinen Kohlrabi-Pflanzen je nach Sorte in einem Pflanzabstand von etwa 40 mal 40 Zentimeter ins Beet. Die Erde muss man feucht halten, Staunässe verträgt der Kohlrabi aber nicht. Die Wurzeln nur mit wenig Erde bedecken, da sich in der Tiefe keine Knollen ausbilden können. Er verträgt sich im Beet gut mit Bohnen, Erbsen, Salat, Spinat oder Mangold.

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Kohlrabi ernten

Wichtig ist regelmäßiges Gießen, dann kann man Kohlrabi bereits nach drei Monaten ernten. Der Trick ist, Kohlrabi etwa ein bis zwei Wochen früher zu ernten, bevor er seine volle Größe erreicht und dadurch bereits holzig wird.

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Was alles drinsteckt

In der Knolle stecken viel Eiweiß, Magnesium, B-Vitamine und Mineralstoffe. In den Blättern gibt es dazu noch Vitamin C, Kalzium und Eisen. Kohlrabi kann man als Gemüsebeilage backen, braten und kochen. Die Blätter kann man in den Salat schneiden oder die Knolle zu Rohkostsalat hobeln. Die Knolle in Scheiben kann auch als Schnitzel paniert und gebraten werden, in Würfeln bereichert sie Gemüsecurrys oder Hackfleischaufläufe.

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