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Natürliche Laternen im Garten

Pflanz- und Pflegetipps für die Lampionblume

Die Blütenkelche der Lampionblume haben eine einzigartige Form und erinnern an Laternen
Die Blütenkelche der Lampionblume haben eine einzigartige Form und erinnern an Laternen Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

24.05.2022, 11:03 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Die Lampionblume schmückt das ganze Jahr über den Garten. Ihre einmaligen Blüten leuchten von Juli bis September. Im Winter bleibt das Skelett der Blüte zurück – mit Schnee bedeckt ein wahrer Hingucker. Wie man die Pflanze richtig pflegt im Überblick.

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Die Lampionblume (Physalis alkekengi) sieht nicht nur aus wie eine leckere Physalis, auch als Kapstachelbeere (Physalis peruviana) bekannt, sie sind auch miteinander verwand. Denn die Lampionblume zählt zu der Gattung der Physalis, was aus dem griechischen übrigens für „Blase“ steht. In hiesigen Gärten schmückt die Pflanze ganzjährig die Gärten mit ihren einmaligen Blüten. Wie Hobbygärtner Lampionblumen im eigenen Garten pflanzen und pflegen, verrät myHOMEBOOK.

Lampionblumen im Garten pflanzen

Sowohl im Beet als auch im Topf fühlt sich die Lampionblume wohl. Wichtig ist in beiden Fällen, dass sie an einem sonnigen bis halbsonnigen Standort steht. Ende April eignet sich, um die Pflanzen in die Erde zu setzen. Der Boden sollte kalkhaltig und locker sein. Als Beetpartner eignen sich zum Beispiel Glockenblumen oder Taglilien.

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Die optimale Pflege

Auch getrocknet in einer Blumenvase ziert die Lampionblume ihre Umgebung
Auch getrocknet in einer Blumenvase ziert die Lampionblume ihre Umgebung Foto: Getty Images

Bewässerung

Am besten überprüft man mithilfe der Fingerprobe, ob die Lampionblume gegossen werden sollte. An heißen Tagen benötigt die Pflanze mehr Wasser. Wichtig ist, dass man Staunässe verhindert, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Kultiviert man die Pflanze im Topf, sollte man darauf achten, dass die Erde nie komplett austrocknet. Um auch hier Wurzelfäule zu vermeiden, lohnt sich eine Drainageschicht aus Kies oder Sand.

Düngung

Mit dem Dünger sollten Hobbygärtner sparsam umgehen. Zu viel würde bei der Lampionblume das Wachstum der Blätter begünstigen. Dadurch bildet sie jedoch weniger Blüten aus. Am besten verwendet man zum Düngen Rhododendrondünger. Auch ein Dünger aus Eierschalen eignet sich.

Schnitt

Der Schnitt erfolgt erst im Frühjahr. Hierbei konzentriert man sich auf stark wuchernde oder abgestorbene Triebe.

Ist die Lampionblume winterhart?

Auch Temperaturen von minus 23 Grad Celsius bereiten der Lampionblume keine Probleme. Somit ist die Pflanze winterhart.

Wie vermehrt man die Lampionblume?

Möchten Hobbygärtner ihre Pflanzen vermehren, sollten sie die Blüten samt Früchte im August ernten. In den Früchten befinden sich die Samen. Bis man diese jedoch säen kann, sollte man sie gut trocknen und anschließend dunkel und bei kühlen Temperaturen aufbewahren. Ende Februar/Anfang März kann man sie dann aussäen. Hierfür eignen sich kleine Anzuchttöpfe, die man auf die Fensterbank stellen kann.

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Schädlinge und Krankheiten

Die Lampionblume gilt als robust gegenüber verschiedener Krankheiten und Schädlinge. Nur nach Blattläusen sollten Hobbygärtner Ausschau halten.

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