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Winterharte Bodendecker für den Garten: Die schönsten Sorten

Tipps für schöne Beete

Winterharte Bodendecker für den Garten – die schönsten Sorten

Winterharte Bodendecker für den Garten
Bunte Beete sind auch in den kalten Wintermonaten möglich – mit frostharten Bodendeckern wie der Zwertmispel Foto: Getty Images

In der kalten Jahreszeit sehen die meisten Gärten trist aus. Die Mehrzahl der Pflanzen blüht nicht mehr, die Bäume sind kahl. Wer diesen Anblick nicht erträgt, kann mit den richtigen Bodendeckern auch in den Wintermonaten für etwas Farbe im Beet sorgen.

Bodendecker haben viele Vorteile: Sie unterdrücken Unkraut und verlangen zudem Hobbygärtnern nicht sonderlich viel Pflege ab. Winterharte Bodendecker sehen noch dazu auch während der tristen, kalten Monate im Jahr schön aus dank ihrem immergrünen Laub, farbigen Blüten oder leuchtenden Früchten.

Welche winterharten Bodendecker gibt es?

Hobbygärtner können zwischen Gehölzen sowie Stauden wählen. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie immergrün beziehungsweise wintergrün sind. Beliebte und zudem optisch besonders ansprechende winterharte Bodendecker sind:

Niedriges Johanniskraut (Hypericum calycinum)

Niedriges Johanniskraut mit gelben Blüten
Den fehlenden Sonnenschein kann man in den kalten Wintermonaten mit diesem Bodendecker ausgleichenFoto: Getty Images

Standort: sonnig bis halbschattig
Boden: humusreich
Pflege: mäßig gießen, ebenfalls mäßiger Nährstoffbedarf
Besonderheiten: schützt frühlingsblühende Zwiebeln, nimmt außerdem Laub auf


Kleines Immergrün (Vinca minor)

Myrtle ist ein winterharter Bodendecker
Das Kleine Immergrün wird auch Myrte genanntFoto: Getty Images

Standort: sonnig bis schattig
Boden: humusreich sowie sauer, sandig bis lehmig
Pflege: mäßig gießen, hoher Nährstoffbedarf
Besonderheiten: bienenfreundlich, giftig, trägt violette, blaue sowie weiße Blüten

Teppichwacholder (Juniperus horizontalis)

Teppichwacholder ist ein immergrüner Bodendecker
Der Teppichwacholder braucht keine bunten Blüten, um mit Farbe zu überzeugenFoto: Getty Images

Standort: sonnig bis halbschattig
Boden: locker sowie durchlässig
Pflege: anspruchslos
Besonderheiten: Tiefwurzler mit silbrigem Laub

Dazu passend: 5 Kräuter, die man auch im Winter ernten kann

Kriechmispel (Cotoneaster dammeri)

Kriechmispel mit buntem Laub und roten Früchten
Die Kriechmispel wird auch Teppichmispel genanntFoto: dpa picture alliance

Standort: sonnig bis schattig
Boden: sandig bis lehmig, humusreich und außerdem alkalisch
Pflege: mäßig gießen
Besonderheiten: schwach giftig, Früchte locken Insekten sowie Vögel an


Kissen-Aster (Aster dumosus)

Die Kissen-Aster ist ein winterharten Bodendecker
Die Kissen-Aster trägt ihren Namen aufgrund ihrer kissenartigen AusbreitungFoto: Getty Images

Standort: sonnig
Boden: humusreich sowie lehmig
Pflege: regelmäßig gießen, zudem hoher Nährstoffbedarf
Besonderheiten: bildet schnell üppige Blütenteppiche

Bergenie (Bergenia)

Bergenie Staude Garten
Die Bergenie macht sich zu allen Jahreszeiten gut im Garten: üppig blühend im Frühjahr, mit farbigen Blättern im Winter.Foto: dpa picture alliance

Standort: sonnig bis halbschattig
Boden: humusreich sowie frisch
Pflege: mäßig gießen
Besonderheiten: verträgt Trockenheit sehr gut

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Japan-Gold-Segge (Carex oshimensis)

Japan-Gold-Segge als winterharter Bodendecker
Ein besonderes Hingucker ist die Japan-Gold-Segge mit ihren langen BlätternFoto: dpa picture alliance

Standort: halbschattig
Boden: humusreich, außerdem kiesig bis lehmig
Pflege: regelmäßig gießen, geringer Nährstoffbedarf
Besonderheiten: trägt Nussfrüchte

Wo sollte man die winterharten Bodendecker anpflanzen?

Der richtige Standort der winterharten Bodendecker entscheidet darüber, ob sie ihr Laub den Winter hindurch tragen. Er sollte vor frostigen Winden und der Wintersonne geschützt sein, denn beides macht auch frostharten Pflanzen zu schaffen. Am besten eignet sich ein Platz unter Gehölzen, dort stehen sie besonders geschützt und können prächtig gedeihen.

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