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Olla, Pflug und Wetterstab

5 altertümliche Geräte für den Garten

altertümliche Geräte für den garten
Wer in den Geräteschuppen der Großeltern schaut, findet das ein oder andere altertümliche Gerät, das durchaus praktisch ist Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

09.03.2021, 11:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Alt bedeutet nicht immer auch schlecht, wie viele Gartenutensilien aus vergangenen Jahrzehnten beweisen. Fünf von ihnen stellen wir vor – und so viel sei vorab gesagt, Hobby-Gärtner sollten die Werkzeuge nicht unterschätzen.

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Wissen Sie, was eine „Olla“ ist oder wofür man sie verwenden kann? Wahrscheinlich nicht, oder? Dabei ist dieses altertümliche Gerät für den Garten ein nützlicher Helfer für jeden Hobby-Gärtner. Dieses und vier weitere alte Gartenwerkzeuge in der Übersicht.

Grampa’s Unkrautentferner

Unkraut im Rasen: Entfernung von Löwenzahn
Unkraut im Rasen ist für viele Hobby-Gärtner ein Ärgernis Foto: dpa picture alliance

Ein langer Stab mit einem Metallkopf: Seit 1913 gelingt es Hobby-Gärtnern mithilfe von Grampa’s Unkrautentferner, Wildkraut im Stehen zu entfernen. Durch einen Hebelmechanismus ist es möglich, das Unkraut samt Wurzel aus dem Boden zu ziehen.

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Olla

Die Olla ist ein altertümliches Gartenwerkzeug
Mitunter wird die Olla auch mit Farbe und verschiedenen Mustern verziert. Foto: iStock/arturogi

Die „Olla“ bezeichnet ein Tongefäß, welches zur Bewässerung von Beeten genutzt wird. Üblicherweise läuft der Topf spitz zu und wird in den Boden eingegraben. Befühlt mit Wasser, dient er den naheliegenden Pflanzen als Wasserspeicher. Somit ist die Olla ein wahrer Geheimtipp, um die Wasserzufuhr zu regulieren. Die Ursprünge dieses Bewässerungssystems liegen vermutlich in China. Dort wurden 2000 Jahre alte Exemplare gefunden.

Pflanzholz

Ein altertümliches Gartenwerkzeug: das Pflanzholz
Hobby-Gärtner stechen mit dem Pflanzholz Löcher in den Boden, in die junge Pflanzen gesetzt werden Foto: iStock/LukaTDB

Steckholz, Setzholz oder Pflanzkeil – dieses altertümliche Gerät für den Garten hat viele Namen. Doch die Form bleibt gleich. Das Pflanzholz sieht aus wie ein spitz zulaufendes „T“. Die zahlreichen Bezeichnungen verrate, dass man mit diesem Werkzeug Pflanzlöcher im Beet setzen kann. Das Pflanzholz ist bis auf das Heilige Römische Reich zurückzuführen.

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Wetterstab

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Stämme der nordamerikanischen Ureinwohnern machten folgende Entdeckung: Mithilfe eines Holzstabs ist es möglich, das Wetter vorherzusagen. Der Wetterstab reagiert auf Änderungen des Luftdrucks. Krümmt er sich nach oben, kündigt das Holz sonniges Wetter an. Niederschläge wie Schnee oder Regen zeigt er an, indem sich der Wetterstab nach unten biegt.

Am besten eignet sich das Holz der Balsamtanne für dieses altertümliche Gerät.

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Radhacke

Die Radhacke ist ein altertümliches Werkzeug für den Garten
Die Radhacke gibt es nicht nur in Holzoptik. Modernere Modelle besitzen ein Gerüst aus Metall. Foto: dpa picture alliance

Mit der Radhacke können Hobby-Gärtner Beete vorbereiten sowie den trockenen Boden auflockern. Durch das Rad kann der Pflug leicht bewegt werden. Für lehmige oder felsige Böden ist die Radhacke jedoch nicht geeignet.

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