
10. Juli 2025, 16:39 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Gartenbesitzer kennen das Problem: Die Sommer in Deutschland werden immer heißer und trockener. Zudem werden immer öfter regionale Bewässerungsverbote ausgesprochen. Würden Sie in diesem Fall dennoch Ihren Garten gießen? Hier können Sie anonym abstimmen.
Was früher ein seltener Ausnahmefall war, ist in vielen Regionen inzwischen Realität: Aufgrund anhaltender Trockenheit im Rahmen des Klimawandels verhängen Städte und Gemeinden zunehmend Bewässerungsverbote für Privatgärten, etwa in Hannover. Das bedeutet: kein Gießen mit Leitungswasser, kein Rasensprenger, keine grüne Oase trotz brennender Sonne. Es kann sogar Bußgeld drohen. Für viele Gartenfreunde ist das ein harter Einschnitt – denn ein schöner, gepflegter Garten ist oft das Ergebnis jahrelanger Mühe und Hingabe. In dieser Umfrage können Sie abstimmen, ob Sie trotz eines Bewässerungsverbots den Garten gießen würden.
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Zwar nutzen viele Hobbygärtner gesammeltes Regenwasser, aber bei anhaltender Hitze sind auch die Regentonnen schnell leer. Und dann? Halten sich wirklich alle an das Verbot – oder wird heimlich weiter gegossen? Machen Sie mit bei unserer kurzen Umfrage – natürlich anonym. Die Ergebnisse werden wir dann anschließend auf unserer Seite veröffentlichen.

Gießen bei Hitze kann 50.000 Euro kosten

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Warum gibt es überhaupt regionale Bewässerungsverbote?
In den Sommermonaten kann es infolge des Klimawandels vermehrt zu langen Trockenperioden und extrem heißen Wetterlagen kommen. Bleibt der Regen über Wochen oder sogar Monate aus, sinken nicht nur die Bodenfeuchtigkeit, sondern auch die Pegel von Flüssen, Seen und insbesondere des Grundwassers. Dieses Grundwasser ist jedoch eine der wichtigsten Quellen für die Trinkwasserversorgung.
Um eine weitere Absenkung der Wasserstände zu verhindern, können Städte und Gemeinden zeitweise Bewässerungsverbote aussprechen. Diese betreffen häufig die Nutzung von Leitungswasser für das Gießen von Gärten, das Befüllen von Pools oder das Reinigen von Autos und Einfahrten. Das Hauptziel solcher Maßnahmen besteht darin, Wasser zu sparen, die Trinkwasserversorgung auch in Notzeiten aufrechtzuerhalten und den ökologischen Schaden durch die Austrocknung von Böden und Vegetation zu begrenzen.