
21. Mai 2025, 11:06 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Sieben aktuelle Elektrogrills mussten sich in einem großen Vergleichstest unterschiedlichen Disziplinen stellen – vom Aufbau über die Leistung bis hin zur Reinigung. Drei Modelle überzeugten besonders: ein leistungsstarker Testsieger, ein günstiger Preis-Leistungs-Tipp und ein solider Allrounder.
Elektrogrills erfreuen sich großer Beliebtheit – nicht nur auf Balkonen, sondern auch als schnelle Alternative zu Holzkohle und Gas. Sie heizen schnell auf, lassen sich leicht reinigen und sind besonders sicher in der Anwendung. Im großen Vergleichstest hat sich AUTOBILD (gehört wie myHOMEBOOK zu Axel Springer) sieben Modelle aus verschiedenen Preisklassen genau angeschaut. Bewertet wurden unter anderem Temperaturverhalten, Verarbeitungsqualität und Handhabung. Besonders überzeugten drei Elektrogrills im Test, die sich deutlich vom restlichen Testfeld absetzten.
Testsieger mit starker Leistung: Severin Senoa Boost PG 8113
Der Severin Senoa Boost PG 8113 sicherte sich mit der Testnote 1,7 den ersten Platz. Mit 3000 Watt Leistung und der sogenannten BoostZone-Technologie erreicht der Elektrogrill Temperaturen über 350 Grad Celsius – ideal für Steaks und anderes Grillgut, das scharf angebraten werden soll. Die Hitzeverteilung gelingt sehr gleichmäßig, unterstützt durch einen mitgelieferten Windschutz. Die Temperatur lässt sich stufenlos regeln, was eine präzise Kontrolle beim Grillen ermöglicht. Trotz kompakter Grillfläche überzeugte das Modell durch hohe Verarbeitungsqualität, schnelle Abkühlung und einfache Reinigung.
Günstiger Preistipp: Clatronic BQ 3507
Wer ein preiswertes Gerät sucht, trifft mit dem Clatronic BQ 3507 eine gute Wahl. Für unter 25 Euro bietet der Grill eine starke Leistung: Schon nach drei Minuten kann man über 300 Grad Celsius erreichen. Die Temperaturregelung erfolgt in fünf Stufen, die Hitze kann man dabei gleichmäßig verteilen. Auch der Reinigungsaufwand ist gering. Kleinere Abstriche gibt es bei der Verarbeitung und dem Zubehör – dafür überzeugt der Clatronic mit einem sehr kompakten Format. AUTOBILD kürte den Grill deshalb mit der Note 1,9 zum Preis-Leistungs-Sieger.
Solide Alternative von Bomann auf Platz drei
Ebenfalls mit der Note 1,9 bewertet wurde der Bomann BQ 2243. Technisch ähnelt er stark dem Clatronic-Modell, bietet aber eine etwas hochwertigere Verarbeitung. Auch dieses Gerät erreichte im Test schnell hohe Temperaturen und überzeugte bei der gleichmäßigen Hitzeverteilung. Trotz des Kunststoffgehäuses machte der Bomann insgesamt einen robusteren Eindruck und rundete die Spitzengruppe im Test solide ab.
Weitere Elektrogrills im Test
Neben den drei Top-Modellen testete AUTOBILD vier weitere Grills von Steba, Tefal, WMF und George Foreman. Sie erhielten ebenfalls gute Bewertungen, konnten jedoch in einzelnen Kategorien wie Aufheizgeschwindigkeit, Grillflächengröße oder Verarbeitungsqualität nicht ganz mit der Spitze mithalten.
Lesen Sie auch: 9 Fehler, die viele beim Grillen machen
Allgemeine Vorteile von Elektrogrills
- Eignung für Innenräume, Balkone, Wohnmobile – ganzjährig nutzbar
- Schnelles Aufheizen und leichte Temperaturregelung
- Geringer Reinigungsaufwand durch wassergefüllte Auffangschale für Fett
- Keine Notwendigkeit, Holzkohle oder Gasflaschen zu lagern oder zu besorgen

Elektrogrills im Test 2025 – welches Modell sich lohnt

5 Mini-Grills im myHOMEBOOK-Test

Die 11 besten Elektrogrills im großen Vergleich
So wurde getestet
Alle Elektrogrills prüfte man unter identischen Bedingungen. Zunächst erfolgte der Aufbau mit Blick auf Anleitung, Sicherheit und Montageaufwand. Im Betrieb wurden Temperaturen nach ein und drei Minuten gemessen und die Hitzeverteilung mithilfe von Toastbrottests ermittelt. Zusätzlich flossen Abkühlverhalten, Reinigung und Lagerung in die Bewertung ein. So entstand ein umfassender Qualitätsvergleich aller getesteten Modelle.