Butterplätzchen, Vanillekipferl, Lebkuchen oder Kokosmakronen – Kekse backen gehört in die Adventszeit! Sonst wäre das ja wie Weihnachten ohne Geschenke. Beim Plätzchen lagern gibt es aber das eine oder andere zu beachten.
Haben Sie auch schon Ihre ersten Plätzchen in diesem Jahr gebacken? Während die einen am liebsten jeden Tag zum Weihnachtsbäcker oder zur Weihnachtsbäckerin werden würden, wollen die anderen einmal eine ganze Kiste voll Plätzchen machen – und dann ist bis Weihnachten Ruhe. Damit Sie lange etwas von Ihrem Gebäck haben, haben wir ein paar Tipps wie Plätzchen am besten lagern.
Übersicht
Wie werden Plätzchen am besten gelagert?
Zunächst sollten die Kekse richtig abkühlen und sämtliche Verzierungen, etwa aus Schokolade oder Zuckerguss, trocknen. Danach werden die Plätzchen am besten in Blechdosen oder Plastikboxen aufbewahrt. Trocken und nicht zu kühl, etwa bei Zimmertemperatur. Bei Plastik kann das Gebäck aber auch gerne mal einen plastikartigen Geruch oder Geschmack annehmen. Und: Kekse aus Mürbeteig können in Plastikdosen schnell weich werden.
Jede Plätzchen-Sorte sollte zudem seine eigene Dose bekommen – geht das nicht, einfach die Kekse mit Backpapier voneinander trennen. So bleibt das jeweilige Aroma bestmöglich erhalten. Mit Schokolade überzogene Plätzchen nicht im Kühlschrank lagern – die Schokolade verfärbt sich sonst grau – und das Auge isst ja schließlich mit!
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Der Apfel-Trick
Weiches Gebäck wie Lebkuchen, Zimtsterne oder Makronen sollten zusammen mit einem Stück Apfel aufbewahrt werden. Einfach einen Apfel aufschneiden und ein Stück mit in die Blechdose legen – so bleibt das Gebäck schön soft. Aber Achtung: Immer nach zwei bis drei Tagen den Apfel austauschen, denn durch die Feuchtigkeit kann sich Schimmel bilden. Und dann wären Lebkuchen und Co. ein Fall für den Mülleimer.

Wie lange halten Plätzchen?
Trockene Kekse aus Mürbeteig wie etwa Spritzgebäck oder Butterplätzchen bleiben gut verpackt in Dosen und bei Zimmertemperatur bis zu vier Wochen frisch. Lebkuchen oder Zimtsterne sind sogar noch länger haltbar. Und Kokosmakronen können bis zu 3 Wochen bei der richtigen Lagerung saftig bleiben. Mit einer Creme gefüllte Plätzchen lagern dagegen im Kühlschrank. Und auch dann halten sie nur etwa eine Woche.
Plätzchen einfrieren
Sollte doch mal der Fall auftreten, dass nicht alle Plätzchen noch in der Weihnachtszeit vernascht werden, dann können sie auch eingefroren werden. Das eignet sich vor allem bei trockenem Gebäck – also alles ohne Marmelade oder andere Füllungen. Dann die Plätzchen einfach abkühlen lassen und in Gefrierbeuteln oder -dosen verpacken. Gebäck aus Baiser wie Makronen oder mit Zuckerguss und Schokolade verzierte Plätzchen eignen sich dagegen nicht zum Einfrieren.