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Von einer Interior Designerin

8 Tipps gegen den Winterblues

Tipps für zu Hause gegen den Winterblues
Mit den richtigen Methoden kann man zu Hause gegen den Winterblues vorgehen Foto: Getty Images
Odett Schumann
Autorin

26.09.2021, 15:48 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Eine Tasse Tee, ein heißes Bad oder eine Vielzahl an Kerzen gelten als probate Stimmungsaufheller während der kalten Jahreszeit. myHOMEBOOK hat zehn weitere Tipps, um aktiv zu Hause gegen den Winterblues vorzugehen.

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Nasskalte, graue Tage, die schier unendlich wirken, schlagen bei vielen Menschen mit der Zeit auf die Stimmung. Die gute Nachricht: Gegen diesen negativen Effekt lässt sich mit wenig Aufwand zu Hause etwas tun. Tipps einer Interior Designerin gegen den Winterblues.

1. Loungemöbel reinholen

Eine der ersten Maßnahmen, sobald die Tage kürzer, aber vor allem kühler werden, ist, den Balkon winterfest zu machen und die Outdoor-Möbel zu verräumen. Ist ein gemütlicher Lounger dabei, warum diesen nicht nach in die eigenen vier Wände stellen, statt ihn in den Keller zu schaffen? Mit Kissen und Decken vom Sofa ausgestattet wird dieses Möbel so auch für den Innenraum tauglich und kreiert ein ebenso lässiges Gefühl wie vor einigen Wochen noch auf Balkon oder Terrasse. Der Winterblues kriegt so keine Chance!

2. Prominenter Platz für Longboard, Surfbrett und Co.

Typische Outdoor-Gadgets wie Longboard, Surfbrett und Rennrad stehen symbolisch für die aktiveren Sommermonate. Um sich dieses Gefühl zu behalten, kann man die geliebten Teile während der „Winterpause“ Indoor prominent postieren. Bevor sie im Keller unschön verstauben, bringen Longboard und Co. auch im ungenutzten Zustand weiterhin jede Menge Leichtigkeit und Lässigkeit in den Raum. Außerdem sind die Gadgets so jederzeit griffparat, sollte sich das Wetter doch mal von seiner sonnigen Seite zeigen.

3. Größere Urlaubsmitbringsel zum Einsatz bringen

Genau jetzt ist die richtige Zeit, um Urlaubsmitbringsel von größerem Ausmaß in die eigenen vier Wände zu integrieren. Erfahrungsgemäß bleiben Reisesouvenirs, die größer als eine Schatulle zum Hinstellen sind, erst einmal eine Weile liegen und werden so allmählich zum Staubfänger. Aber sobald der Sommer vorbei ist, kommt ihr großer Einsatz als probates Mittel gegen den Winterblues. Sie lassen uns von Vergangenem träumen und inspirieren uns für künftige Trips. Darum ist jetzt die Zeit, Tücher oder Wandteppiche aus Fernost zu verspannen, südamerikanische Folklore-Deko an die Wand zu bringen, orientalische Pendelleuchten aufzuhängen und Malereien europäischer Künstler aufzustellen.

4. Vorhänge auf, Jalousie hoch, Markise rein

Um dem Winterblues aktiv entgegenzusteuern, sollte man so viel Licht wie nur möglich ins Rauminnere strömen lassen. Darum sollten die Fenster tagsüber idealerweise weitestgehend frei gehalten werden. Es gilt, die Vorhänge zu den Seiten zu raffen, die Jalousien hochzuziehen und die Markise reinzufahren und schon wird die Lichtausbeute maximiert.

Saubere Fensterscheiben sind hierfür eine wichtige Voraussetzung. Und auch wenn die Herbst-Winter-Saison meist mit geballter Kälte kommt, ist regelmäßiges Lüften Pflicht. Frische Luft wirkt belebend und sorgt – vor allem im Homeoffice – nicht nur für einen frischen Geist, sondern auch für ein gesundes Raumklima.

Auch interessant: Welche Räume sollte man wann, wie lange und wie oft lüften?

5. Einrichtungsinventur vornehmen

Wie wäre es mal wieder mit Aufräumen, Sortieren oder sogar Ausmisten? Der Zeitpunkt ist perfekt. Je nach Intensität dieser Bestandsaufnahme besteht hier auch die Chance, gleichzeitig einen neuen Look zu kreieren und so gegen den Winterblues vorzugehen. Es wird in jedem Fall wieder für mehr Überblick, Struktur und Platz gesorgt.

6. Willkommen, natürliche Fundstücke!

Oft kehren aus Sommerurlauben schöne Muscheln, Sand und andere natürliche Fundstücke mit zurück nach Hause. Doch auch hierzulande hat Mutter Natur so einiges Schönes zu bieten. Allein bei einem ausgedehnten Waldspaziergang stößt man mit großer Sicherheit auf ein Stück verwittertes Holz, eine malerische Birkenrinde oder ein originell geformtes Gestein. All das kostet uns nichts, verleiht uns aber das Gefühl – genau wie im Urlaub – auf abenteuerlicher Entdeckungstour zu sein.

7. Den Arbeitsplatz an den hellsten Ort verlegen

Bekanntermaßen hellt Licht nicht nur Räume, sondern auch die Stimmung auf. Und weil diese wiederum zu mehr Produktivität beiträgt, ist es ratsam, den Arbeitsplatz in Richtung Helligkeit auszurichten.

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8. Mit Fotocollagen die Zeit festhalten

Während der Sommermonate erleben wir häufig mehr als in der Herbst-Winter-Periode. Und all das gilt es, von Zeit zu Zeit auch mal zu reflektieren und zu verarbeiten. Besonders gut gelingt dies mittels einer Fotocollage, die es ermöglicht, schöne Momente etwas in die Länge zu ziehen. Hemmungslos kann man während des Bastelns in Erinnerungen schwelgen und schon von nächsten Abenteuern fantasieren.

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