Der erste Waldspaziergang nach einem langen Winter ist etwas Erfreuliches. Doch aufgepasst: Naturfreunde sollten sich keinesfalls angewöhnen, die noch zarten Frühlingsblüher zu pflücken. So nimmt man den Tieren eine wichtige Nahrungsgrundlage.

24. März 2019, 9:14 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Auf den Waldböden zeigen sich schon erste Blumen – etwa das Scharbockskraut, Märzveilchen und Märzenbecher. Man sollte sie aber bei den ersten Spaziergängen im Frühling nicht pflücken.

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Zum einen halten sich diese Blumen nur sehr kurz in der Vase. Dafür nimmt man aber den Hummelköniginnen die ersten und nach der Winterruhe dringend benötigten Nahrungsquellen. Darauf weist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hin.
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Die Märzenbecher gelten außerdem als gefährdet und sind daher über die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Man sollte keinesfalls wilde Exemplare aus dem Wald mitnehmen.