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Stürme, Überschwemmung ...

Schäden durch Naturkatastrophen 2022 überdurchschnittlich groß

Schäden durch Naturkatastrophen
Auch wenn es in diesem Jahr bisher relativ viele Schäden durch Naturkatastrophen gab – vollgelaufene Keller kamen dabei recht selten vor Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

12.09.2022, 05:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Stürme, Überschwemmungen und Starkregen – Extremwetterlagen richten immer häufiger verheerende Schäden an. In Deutschland waren es allein im Februar drei Winterstürme, die den deutschen Versicherern teuer zu stehen kamen.

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Vor allem zum Jahresbeginn kam es in Deutschland aufgrund des fortschreitenden Klimawandels immer wieder zu schweren Unwettern – mit teils verheerenden Folgen. Die Versicherungen ziehen eine drastische Zwischenbilanz und sprechen von milliardenschweren Schäden bei Naturkatastrophen. Die gute Nachricht: Überschwemmungen und Starkregen zählten bisher nicht zu den primären Ursachen für die Schäden.

Schäden von rund drei Milliarden Euro

Naturkatastrophen haben den Versicherern in Deutschland nach Angaben ihres Verbands im ersten Halbjahr Schäden von rund drei Milliarden Euro eingebrockt. Damit sei 2022 bisher ein überdurchschnittliches Schadenjahr, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, laut Mitteilung.

Dazu passend: Welche Versicherung bei einem überfluteten Keller greift

Naturkatastrophen – Schäden durch Winterstürme

Die Winterstürme «Ylenia», «Zeynep» und «Antonia» im Februar hätten mit 1,4 Milliarden Euro fast die Hälfte der Schäden verursacht. Hinzu kam im Mai der Tornado «Emmelinde» mit starken Zerstörungen in Paderborn, Höxter und Lippstadt.

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Kaum Schäden durch Überschwemmung und Starkregen

Anders als im Vorjahr gab es den Angaben zufolge allerdings kaum große Schäden durch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Starkregen. Im Juli 2021 hatte das Sturmtief «Bernd» mit Sturzfluten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen laut GDV versicherte Schäden von rund 8,5 Milliarden Euro verursacht. Dies war den Angaben zufolge die bisher schadenreichste Naturkatastrophe in Deutschland. Mehr als 180 Menschen kamen hierzulande ums Leben.

mit Material der dpa

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