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Kein Vogel weit und breit?

Vogeltränke aufstellen – 3 häufige Fehler

Auch bei einer Vogeltränke kann man Fehler machen
Wird eine Vogeltränke nicht angenommen, kann es sein, dass man Fehler beim Standort oder dem Material gemacht hat Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

17.08.2021, 10:26 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Tiere im Garten sind ein gutes Zeichen, über das sich viele Hobbygärtner freuen. Vögel zählen dabei zu den beliebtesten Gästen im Garten. Für die gefiederten Besucher stellt man gerne eine Vogeltränke auf. Woran kann es liegen, wenn die Vögel diese jedoch nicht annehmen?

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Vogeltränken im Garten sind eine probate Möglichkeit, um für Erfrischung für die Vogelwelt zu sorgen. Vor allem an warmen Tagen kann dies auch nötig sein. Gleichzeitig lockt man damit natürlich Spezialisten in den Garten, die Spinnen, Mücken und andere lästige Krabbeltiere von Hauswänden und aus der Luft sammeln. Doch was tun, wenn die Vögel die Tränke nicht annehmen? Folgende Fehler können dafür verantwortlich sein, warum die Vogeltränke keine Besucher hat.

1. Fehler: Wasser in der Vogeltränke nicht gewechselt

Auch Vögel achten auf ihre Pflege. So fliegen sie nicht nur Vogeltränken an, um zu trinken oder sich abzukühlen, sondern auch, um das Gefieder zu säubern. Dabei bleiben mögliche Krankheiten im Wasser der Tränke. Zudem legen Mücken wie zum Beispiel die Asiatische Tigermücke ihre Eier in flachen Gewässern ab. Bei ebenerdigen Vogeltränken gelangen zudem auch Mäuse oder Igel an das Wasser und hinterlassen Kot, Bakterien oder Parasiten.

Man sollte also das Wasser täglich wechseln. Zudem sollte man die Tränke regelmäßig reinigen. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass keine Rückstände der Reinigungsmittel zurückbleiben. Es lohnt sich, bereits beim Kauf aufzupassen und eine Tränke zu wählen, die man gut reinigen kann.

Passend dazu: 5 Fehler, die häufig beim Gärtnern passieren

2. Fehler: Ungeeignete Materialien bei der Vogeltränke

Sandstein mit Einkerbungen als Musterung lassen sich zum Beispiel nur schwer reinigen. In den Rillen setzen sich Algen ab. Auch Glas, Plastik oder Metall eignen sich nicht, da sie insbesondere mit Wasser glatt und rutschig sind. Vögel können sich in solchen Vogeltränken nur schlecht festhalten. Auch glitzernde Materialien sind ungeeignet für die Badeschale. Glitzern und Schimmern irritiert und verschreckt die Vögel.

Besser sind Vogeltränken aus Naturstein, Ton, Beton oder unglasierter Keramik. Bei tiefen Tränken kann man Steine hineinlegen, so werden kleine Vögel nicht zu nass. Mit nassem Gefieder fliegt es sich nämlich nicht gut.

Dazu passend: Vogeltränke selber bauen – mit dieser Anleitung klappt’s

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3. Fehler: Der falsche Standort für die Vogeltränke

Auch beim Standort einer Vogeltränke kann man Fehler machen. Vögel sind schreckhafte Tiere und flattern schnell weg, wenn sie sich gestört oder unsicher fühlen. Steht die Vogeltränke zu nah an dichten Gebüschen, könnten sich Katzen anschleichen. Auch die Terrasse ist kein guter Ort, da Vögel auch den Menschen als eine Gefahr einschätzen. Zudem sollte man die Tränke nicht in die pralle Sonne stellen – Bakterien vermehren sich am besten, wenn es warm ist.

Aber wie sieht den nun der ideale Standort aus? Ganz einfach: Am besten stellt man die Vogeltränke an einen halbschattigen Ort mit Büschen oder Bäumen in der Nähe. Dort können die gefiederten Besucher in Ruhe Trocknen oder hinfliegen, falls Nachbars Katze der Tränke gefährlich nah kommen sollte. Zudem stellt man die Tränke am besten an einem erhöhten Ort.

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