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Die 12 besten Akku-Rasenmäher im Vergleich

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myHOMEBOOK Redaktion

19.06.2023, 15:11 Uhr | Lesezeit: 22 Minuten

Ein gepflegter Rasen will regelmäßig gemäht werden. Statt auf Kabelsalat setzen viele Gartenbesitzer mittlerweile auf Akku-Rasenmäher. Was die besten Modelle können, was sie kosten und worauf Sie beim Kauf achten sollten, zeigt myHOMEBOOK.

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Der eigene Garten ist für viele ein Ort der Erholung. Er bedeutet aber auch viel Arbeit – vor allem, wenn eine Rasenfläche dazu gehört. Gerade im Frühling und in den Sommermonaten benötigt diese ausreichend Aufmerksamkeit und Pflege. Damit der Rasen in einem satten und gesunden Grün strahlt, muss regelmäßig gemäht werden. myHOMEBOOK zeigt, welche Akku-Rasenmäher 2023 überzeugen und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten.

Welche Vorteile haben Akku-Rasenmäher?

Akku-Rasenmäher funktionieren mit einem oder zwei Akkus, die den Motor antreiben. Sie werden vor dem Mähen aufgeladen und in das Gerät eingesetzt. Im Gegensatz zu einem Elektro-Rasenmäher, der ebenfalls durchgängig mit Strom versorgt werden muss, kommen sie ohne Kabel aus. Man muss also nicht ständig darauf achten, dass das Kabel beim Mähen nicht im Weg liegt, irgendwo hängen bleibt oder Blumen umknickt.

Außerdem arbeiten die modernen Motoren in Akku-Rasenmähern oft effizienter als bei Elektro-Modellen – die Stromkosten, die für das Aufladen der Akkus anfallen, liegen somit unter den Stromkosten für die Versorgung des Geräts per Kabel. Zusätzlich zeigen die Akku-Motoren oftmals eine längere Haltbarkeit, weil Einzelteile nicht so schnell verschleißen. Im Gegensatz zu Benzin-Rasenmähern sind Akku-Rasenmäher im Betrieb zudem deutlich leiser, leichter und umweltfreundlicher.

Auch interssant: Welcher Rasenmäher ist der richtige für meinen Garten?

Das sind die Nachteile

Im Vergleich mit anderen Rasenmähern stellt sich aber auch heraus: Die Modelle mit Akkus bringen nicht ausschließlich Vorteile mit sich. Was sofort ins Auge fällt, ist der Preis. Für den Komfort, ohne Kabel und Lärm zu mähen, muss man tiefer in die Tasche greifen. Ordentliche Geräte mit Benzin oder Elektromotor gibt es schon ab etwa 100 Euro. Für ein solides Akku-Modell ohne Akkus und Ladegerät geht es ab etwa 150 Euro los, für komplette Sets werden mindestens 200 oder 300 Euro fällig.

Zudem macht ein Rasenmäher mit Akku bei großen Flächen schlapp, weil die Laufzeit der Akkus dafür nicht ausreicht. Wer einen großen Garten hat, muss den Akku zwischendurch austauschen oder aufladen. Die gängigen Modelle für große Flächen mähen bis zu 600 Quadratmeter am Stück. Spätestens ab 1000 Quadratmetern Rasenfläche greift man dann aber besser zu einer Elektro- oder Benzin-Alternative.

Rasenmäher mit Akku kaufen: Das ist wichtig

Der Markt an Akku-Rasenmähern ist groß, für jede Gartengröße und Preisklasse gibt es eine Vielzahl an Modellen. Vor der Anschaffung eines Rasenmähers ist es daher wichtig, sich über ein paar Bedürfnisse und Punkte klarzuwerden. Wer die folgenden Tipps beachtet, findet das passende Gerät:

  • Die Bedingungen und Bedürfnisse: Wie groß ist die zu mähende Rasenfläche? Wie oft kommt der Akku-Mäher zum Einsatz? Hier sollte man auf Punkte wie die Akku-Ladezeiten oder die Schnitthöhe achten. Nicht zuletzt spielt auch die Kostenfrage eine Rolle: Wie hoch ist das Budget? Mit solchen Fragen lässt sich die Auswahl der in Frage kommenden Rasenmäher recht schnell einschränken.
  • Akku und Ladegeräte im Lieferumfang: Bei einer Erstanschaffung lohnt es sich, direkt ein Komplett-Set aus Mäher und Akku zu kaufen. Häufig ist noch ein Ersatzakku oder Zubehör wie ein Mulchkeil dabei. Bei solchen Sets lässt sich im Gegensatz zu den Einzelpreisen oft etwas sparen.
  • Auf Gerätefamilien und Hersteller achten: Die Akkus für die Rasenmäher sind der teuerste Kostenpunkt bei der Anschaffung. Praktisch: Bei vielen Herstellern lassen sich die Akkus mittlerweile in verschiedene Geräte einsetzen. So reicht ein einziger Akku oft für Rasenmäher, Heckenschere und Bohrschrauber. Einige Systemakkus funktionieren sogar herstellerübergreifend. Es rentiert sich also, vor dem Kauf die Kompatibilität zu checken.

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Die besten Akku-Rasenmäher 2023

Marken- oder Discounter-Modell? Mit Mulchkit oder Extra-Akkus? Die Auswahl an Akku-Rasenmähern ist groß, die Entscheidung für ein Modell nicht immer einfach. Wir stellen die zehn besten Akku-Rasenmäher für jeden Garten vor.

Einhell GE-CM 36/41 LI

Besonders empfehlenswert ist der Einhell GE-CM 36/41 Li – Solo mit Lithium-Ionen-Akku. Die Mähleistung überzeugt bei trockenem, feuchtem und auch hohem Gras. Es ist also kein Problem, wenn der Rasen länger nicht gemäht wird: Die Schnitthöhe lässt sich in sechs Stufen von 25 bis zu 75 Millimeter einstellen. Im Lieferumfang sind neben zwei Einhell-Akkus mit 18 Volt und 4,0 Amperestunden auch zwei passende Ladegeräte dabei. So kann man die Akkus parallel aufladen – und sie sind zeitgleich einsatzbereit. Mit einer Ladung schafft der Rasenmäher rund 500 Quadratmeter Fläche, sodass er sich für kleine und mittelgroße Gärten besonders gut eignet. Die Power-X-Change-Akkus von Einhell passen auch in viele andere Garten- und Werkstattgeräte des Herstellers.

Ebenfalls praktisch ist der in drei Stufen höhenverstellbare Holm, sodass man den Mäher komfortabel schieben kann. Angetrieben wird das Gerät von dem Einhell PurePOWER Brushless Motor. Dieser bürstenlose Motor bietet mehr Kraft und eine längere Laufzeit als herkömmliche Kohlebürsten-Motoren. Nach einer Online-Registrierung gewährt der Hersteller eine 10-Jahres-Garantie auf den Brushless-Motor.

Und damit der Rasenmäher im Gartenschuppen nicht so viel Platz wegnimmt, lässt sich der Schiebegriff nach vorne umklappen. Ein Manko des Einhell GE-CM 36/41: Er kommt ohne Mulchkit. Viele Rasenmäher mit Akku eignen sich ohne Auffangbeutel auch zum Mulchmähen, das Einhell-Modell jedoch nicht. Auch einen Antrieb hat der Rasenmäher nicht – mit 15,15 Kilogramm ist er aber recht leicht zu schieben und der ergonomisch geformte Griffbereich gewährt ein ermüdungsfreies Arbeiten.

Einhell GE-CM 36/41 LI
RasenflächeBis 500 qm
Schnitthöhe6-stufig, 25 bis 75 mm
Schnittbreite41 cm
Fangbehälter50 l, mit Füllstandanzeige
Gewicht15,15kg
Zubehör2 x 4,0-Ah-Akkus inklusive Ladegeräte

Vorteile:

  • mit Akkus und Ladegeräten
  • Akkustandanzeige
  • Holm ist höhenverstellbar und einklappbar
  • leicht
  • nach Registrierung: zehn Jahre Garantie auf den Brushless-Motor

Nachteile:

  • ohne Mulchkit
  • kein Antrieb

Einhell GE-CM 43

Der Einhell GE-CM 43 mäht mit einer Schnittbreite von 43 Zentimetern bis zu 600 Quadratmeter in einem Durchgang. Der Auffangbehälter fasst ganze 63 Liter. Allerdings kommt auch dieser Rasenmäher ohne zusätzlichen Antrieb und ist mit über 16 Kilogramm etwas schwerer als das kleinere Einhell-Gerät. Der Vorteil dieses Akku-Mähers: Er kommt mit einem Mulchkeil. Setzt man diesen in den Rasenmäher ein und lenkt den Auswurf um, wird das Schnittgut zerkleinert und auf der Fläche verteilt.

Beim Mulchen bleibt das gemähte Gras liegen, anstatt aufgesammelt zu werden. Das ist doppelt nützlich: Einerseits schützt es den Boden im Sommer vor dem Austrocknen, andererseits funktioniert das Gras als natürlicher Dünger. Verrottet das Schnittgut, werden die enthaltenen Nährstoffe direkt wieder vom Boden aufgenommen und es ist kein zusätzliches Düngen nötig. Ein willkommener Nebeneffekt: Man muss sich nicht um die Entsorgung des Grünabfalls kümmern.

Einhell GE-CM 43
RasenflächeBis 600 qm
Schnitthöhe6-stufig, 25 bis 75 mm
Schnittbreite43 cm
Fangbehälter63 l, mit Füllstandanzeige
Gewicht16,5 kg
Zubehör2 x 4,0-Ah-Akkus inklusive Ladegeräte, Mulchkeil

Vorteile:

  • mit Akkus und Ladegeräten
  • Akkustandanzeige
  • Füllstandanzeige am Grasbehälter
  • Holm ist höhenverstellbar und einklappbar
  • mit Mulchkit

Nachteile:

  • kein Antrieb
  • schwer

MD400 40V

Zu den besten Rasenmähern im Vergleich zählt ebenfalls der MD 400. Er zeigte gute Mähergebnisse und eine sehr gute Handhabung mit gerade mal 13 kg Gewicht. Der Schnellklappgriff und die Upstanding-Funktion sorgen dafür, dass der Rasenmäher einfach zu transportieren und platzsparend zu lagern ist. Einziges Manko: Ihm fehlt ein Antrieb. Besonders bei Steigungen dürfte das Gerät daher etwas unhandlich sein.

Dennoch ist er mit seinem ausreichend großem Fangkorb und einer Schnitthöhe bis zu 70 Millimetern gut geeignet für mittelgroße Gärten oder langes Gras. Ein großer Pluspunkt ist die zusätzliche Mulch-Funktion, um den Rasen nicht nur zu mähen, sondern auch zu düngen. Der MD400 läuft mit 40 Volt und 4 Amperestunden und hat ordentlich Power – dieser Akku ist im Preis bereits enthalten.

MD400 40V
RasenflächeBis zu 400 qm
Schnitthöhe20 bis 70 mm
Schnittbreite38 cm
Fangbehälter40 l, mit Füllstandsanzeige
Gewicht13kg
Zubehör-

Vorteile:

  • inklusive Mulch-Funktion, um den Rasen zu düngen
  • auch für hohes Gras
  • sehr leicht

Nachteile:

  • kein Antrieb

Makita DLM382Z

Wer einen besonders handlichen Mäher sucht, greift zum Makita DLM382Z. Mit einem Gewicht von rund 17 Kilogramm und einem Füllkorb mit 40 Liter Volumen gehört der Akku-Rasenmäher zur kompakteren Sorte. Daher lässt er sich gut schieben und wenden. Für einen einfachen Transport gibt es einen Tragegriff an der Oberseite. Der Rasenmäher mäht bis zu 560 Quadratmeter in einem Durchgang und ist somit ist ideal für kleinere und mittelgroße Gärten.

Auffällig ist die zentral einstellbare Schnitthöhe von 20 bis 75 Millimetern – in 13 Stufen. Andere Geräte kommen mit drei bis sechs verschiedenen Stufen. Mit dem Makita-Mäher trimmt jeder Gartenfreund seinen Rasen auf die individuell passende Länge. Der DLM382Z fiel bei Stiftung Warentest aufgrund seiner einfachen Handhabung und Reinigung sowie der kurzen Akku-Ladezeit von 36 Minuten positiv auf. Die passenden Akkus sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Ebenso der Mulchkeil: Mulchen ist mit dem Mäher möglich, der passende Keil dafür muss aber separat erworben werden.

Makita DLM382Z
RasenflächeBis 560 qm
Schnitthöhe13-stufig, 20 bis 75 mm
Schnittbreite38 cm
Fangbehälter40 l, mit Füllstandsanzeige
Gewicht16,9 kg
Zubehör-

Vorteile:

  • 13-stufige Schnitthöhenverstellung
  • sehr wendig und handlich
  • gut zu reinigen

Nachteile:

  • kein Akku im Lieferumfang
  • kein Mulchkeil im Lieferumfang

Worx WG743E

Mit vielen Rasenmähern bleibt ein schmaler Rand an der Rasenkante stehen, was sich aufgrund von Mauern oder Beeten nicht vermeiden lässt. Der Akku-Mäher WG743E von Worx erspart das lästige Nachtrimmen: Dank der „Cut to Edge“-Funktion mäht er das Gras bis zum äußersten Rand. Ein weiterer Vorteil: Der Worx-Mäher lässt sich sehr platzsparend lagern. Klappt man den Holm um, dient er als zusätzliche Stütze, sodass der Rasenmäher hochkant verstaut werden kann und im Gartenschuppen nur wenig Platz einnimmt.

Setzt man das Mulchkit anstelle des Fangkorbes ein, zerkleinert der Mäher das Schnittgut und verteilt es auf der Fläche. Praktisch: Sowohl der Mulcheinsatz als auch zwei passende 20-Volt-Akkus inklusive Ladegerät sind im Lieferumfang dabei. Die PowerShare-Akkus von Worx sind ebenfalls Systemakkus und lassen sich für viele andere Geräte des Herstellers verwenden. Wer schon einen Worx-Akku besitzt, kann den Mäher also auch ohne Komplett-Set kaufen.

Worx WG743E
RasenflächeBis 500 qm
Schnitthöhe7-stufig, 20 bis 80 mm
Schnittbreite40 cm
Fangbehälter45 l, mit Füllstandsanzeige
Gewicht19,5 kg
Zubehör2 x 4,0-Ah-Akkus, Ladegerät, Mulchkit

Vorteile:

  • zum Mulchen geeignet
  • randnahes Mähen
  • Turbo-Modus
  • platzsparende Lagerung
  • Holm ist höhenverstellbar und einklappbar

Nachteile:

  • Sicherheitsschalter am Griff recht locker

Worx WG779E.1

Der Worx Akku-Rasenmäher zeichnet sich besonders durch seine Präzision aus. Er verfügt über die „Cut to Edge“ Funktion, sodass das Gras bis zum äußersten Rand gekürzt werden kann, ohne unschöne Ecken zu hinterlassen. Der Hersteller empfiehlt diesen Mäher für Rasenflächen bis 500 Quadratmeter. Die Schnitthöhe lässt sich von 20 bis 80 Millimeter einstellen und ist somit ebenfalls für sehr langes Gras geeignet. Auch über den Komfort kann man nicht meckern – die Höhe des Griffs ist in sechs Stufen verstellbar und ist somit gut an die eigene Körpergröße anpassbar. Weiterer Vorteil des WG779E.1: Er ist mit elf Kilogramm Gewicht sehr leicht. Auch preislich ist er für den insgesamt eher hochpreisigen Hersteller Worx durchaus erschwinglich.

Im Lieferumfang sind zwei Powershare-Akkus mit je 20V enthalten. Die Akkus sind flexibel in verschiedenen Geräten der Marke Worx einsetzbar. Leider verfügt dieser Akku-Rasenmäher über keinen eigenen Antrieb. Dafür ist jedoch ein Mulchkit enthalten, das auf Wunsch das Schnittgut als Dünger wieder auf dem Rasen ausstreut.

Worx WG779E.1
RasenflächeBis zu 460 qm
Schnitthöhe20 bis 80 mm
Schnittbreite34 cm
Fangbehälter45 l mit Füllstandsanzeige
Gewicht11,1 kg
Zubehör2 Akkus, 1 Ladegerät, 1 Mulchkit

Vorteile:

  • mit Akkustandsanzeige
  • auch für nasses Gras
  • inkludiertes Mulchkit
  • „Cut to Edge“-Funktion
  • sehr leicht

Nachteile:

  • kein Antrieb
  • etwas geringe Schnittbreite

Auch interessant: Die 7 besten Benzin-Rasenmäher 2023 im Vergleich

Gardena Handymower Li-18/22

Für kleinere Gartenflächen oder den Vorgarten ist ein Akku-Rasenmäher wie der HandyMower von Gardena eine gute Wahl. Der Name verrät, worum es sich handelt: Einen handlichen und wendigen Rasenmäher, der deutlich kleiner ist als andere Akku-Mäher. Auf den ersten Blick erinnert das kompakte Gerät an einen Mähroboter mit Lenkstange – und funktioniert auch ähnlich. Der HandyMower besitzt nämlich keinen Auffangkorb, sondern mulcht das Gras. Weil er für Flächen bis 50 Quadratmeter konzipiert ist, sind Schnitthöhe und Schnittbreite vergleichsweise gering. Dafür lässt er sich dank geringer Größe und leichtem Gewicht platzsparend verstauen und einfach transportieren.

Im „Ready to use“-Set kommt der kleine Rasenmäher zusammen mit einem 18-Volt-Akku und dem passenden Ladegerät. Die Leistung des 2,5-Ah-Akku ist im Verhältnis zu anderen Rasenmähern mit Akku zwar gering, reicht für die angegebene maximale Gartengröße aber definitiv aus. Umso praktischer: Der Akku gehört zum „Power For All“-System. Er ist nicht nur mit anderen Gardena-Geräten kompatibel, sondern auch mit Garten- und Haushaltsgeräten von Bosch, Wagner und weiteren Marken.

Gardena Handymower Li-18/22
RasenflächeBis zu 50 qm
Schnitthöhe3-stufig, 30 bis 55 mm
Schnittbreite22 cm
Fangbehälter
Gewicht6,7 kg
Zubehör2,5-Ah-Akku inklusive Ladegerät

Vorteile:

  • handlich, klein und leicht zu verstauen
  • (nur) zum Mulchen geeignet
  • inklusive „Power For All“-Akku, kompatibel mit vielen Marken

Nachteile:

  • kein Auffangbeutel – geringe Schnitthöhenverstellung

Bosch Easyrotak 36-550

Auch Bosch hat unter seinen Heim-und-Garten-Geräten einige Rasenmäher im Sortiment. Neben den Indego-Mährobotern reihen sich vier Linien der Akku-Rasenmäher in verschiedenen Preisklassen ein: Die CityMower für kleine Stadtgärten, die EasyMower für kleine und mittelgroße Gärten sowie die Advanced-Rotak- und Universal-Rotak-Modelle für anspruchsvolle Rasenflächen. Alle gemeinsam haben sie die ergonomisch geformten Griffe, mit denen der Hersteller ein komfortables Schieben und Bedienen verspricht. Statt zwei gibt es gleich vier unterschiedlich platzierte Schalter, über die der Rasenmäher aktiviert wird.

Mit 15 Kilogramm gehört der Bosch Easyrotak 36-550 zu den Leichtgewichten unter den Akku-Mähern. Dadurch ist er handlich und wendig – eignet sich also prima für mittelgroße Gärten mit Beeten oder Spielgerüsten, die beim Rasenmähen für viele Winkel und Kurven sorgen. Das lobte auch Stiftung Warentest im Vergleich und vergab die Bewertung „gut“.  Zusätzlich ermöglichen die Rasenkämme an der Seite ein randnahes Mähen an Kanten und Wänden ohne nachträgliches Trimmen. Den Rasenmäher gibt es wahlweise ohne Akkus und Ladegerät oder mit einem 4-Ah-Akku aus der „36V Power For All“-Reihe. Dieser ist herstellerübergreifend auch mit Gartengeräten von Gardena, Wagner und weiteren Marken kompatibel.

Bosch Easyrotak 36-550
RasenflächeBis zu 550 qm
Schnitthöhe5-stufig, 25 bis 70 mm
Schnittbreite37 cm
Fangbehälter40 l, mit Füllstandsanzeige
Gewicht15 kg
ZubehörWahlweise 4,0-Ah-Akku

Vorteile:

  • klein und sehr wendig
  • ergonomische Griffe
  • „Power For All“-Akkus kompatibel mit vielen Marken

Nachteile:

  • geringe Schnittbreite

Alpina AL1 3420 Li

Der Akku-Rasenmäher von Alpina arbeitet mit einem kraftvollen 20-Volt-Akku mit 2,0 Amperestunden (2x). Somit mäht er in einem Durchgang eine Rasenfläche bis zu 250 Quadratmeter. Auch bei seltenem Mähen hat das Alpina-Modell kein Problem mit langem Rasen. Mulchen ist mit diesem Mäher allerdings nicht möglich, deshalb ist ein Mulchkit nicht im Lieferumfang enthalten.

Die Schnitthöhe lässt sich bis zu 75 Zentimeter sehr variabel einstellen – muss allerdings an jedem Rad einzeln geregelt werden. Mäht man das Gras immer auf der gleichen Höhe, dürfte das kaum stören. Wer jedoch öfter die Schnitthöhe verstellt, findet das womöglich mühsam und sollte zu einem Modell mit zentraler Einstellung greifen.

Alpina AL1 3420 Li
RasenflächeBis 250 qm
Schnitthöhe25 bis 75 mm
Schnittbreite34 cm
Fangbehälter35 l
Gewicht11,61 kg
Zubehör2-Ah-Akku und Ladegerät

Vorteile:

  • mäht trockenes, feuchtes und hohes Gras zuverlässig
  • große Schnittbreite und maximale Schnitthöhe

Nachteile:

  • ohne Mulchkit
  • Schnitthöhe nicht zentral verstellbar

Lux-Tools A-RM-2×20/43

Der Akku-Rasenmäher von Lux-Tools ist quasi ein 2-in-1-Gartengerät. Mit diesem Set wird der Rasen optimal gekürzt und gepflegt. Durch das mitgelieferte Mulchkit und dem Fangkorb kann der gekürzte Grasschnitt entsprechend kompostiert werden. Die Schnitthöhe ist zwischen 25 und 75 Millimeter am seitlich angebrachten Hebel verstellbar. Der Hersteller gibt an, dass eine Rasenfläche von bis zu 550 Quadratmetern gemäht werden kann. Je nach Einstellung kann es jedoch sein, dass man zwischendurch die Akkus nachladen muss, da feuchtes, hohes oder nasses Gras sowie unebene Flächen deutlich mehr Leistung brauchen. Praktisch, dass im Lieferumfang ein Dual-Ladegerät enthalten ist, welches die Akkus innerhalb von zwei Stunden vollkommen auflädt.

Mit einem Gewicht von 18 Kilogramm liegt er im Mittelfeld, was den Komfort angeht. Durch den verstellbaren Führungsholm kann man jedoch aufrecht arbeiten.

Lux-Tools A-RM-2x20/43
RasenflächeBis 550 qm
Schnitthöhe6-fach, 25 – 75 mm
Schnittbreite43 cm
Fangbehälter40 l
Gewicht18 kg
ZubehörZwei Akkus, Schnellladegerät, Mulchkit und Fangsack

Vorteile:

  • inklusive Mulchkit und Fangsack
  • große Schnittbreite und Schnitthöhe
  • Dual-Ladegerät für schnelles Laden innerhalb von zwei Stunden

Nachteile:

  • Kein Radantrieb

Wolf Garten Lycos 40/340 M

Mit einer Schnittbreite von 34 Zentimetern und einem Fangkorb von 35 Litern wirkt der Lycos 40/340 M von Wolf Garten eher wie ein Modell für kleine Rasenflächen. Tatsächlich schafft er aber bis zu 500 Quadratmeter in einem Durchgang. Grund dafür ist der kraftvolle Wolf-Akku, der den Rasenmäher antreibt: Er arbeitet mit 40 Volt Spannung und 5,0 Amperestunden. Bei einer großen Fläche und langem Gras muss gegebenenfalls der Auffangkorb zwischendurch geleert werden.

Wer das Schnittgut allerdings gar nicht auffangen möchte, hat es mit dem Lycos 40/340 M besonders einfach: Über einen Schalter lässt sich das System auf „Mulchen“ umstellen. Das geschnittene Gras wird zerkleinert und statt in den Fangkorb direkt auf den Rasen ausgeworfen – ohne weiteres Zubehör oder einen extra Mulcheinsatz. Ebenfalls praktisch: Der Smart Index zeigt mit verschiedenfarbigen Leuchten den verbleibenden Akkustand an.

Wolf Garten Lycos 40/340 M
RasenflächeBis 500 qm
Schnitthöhe6-stufig, 25 bis 75 mm
Schnittbreite34 cm
Fangbehälter35 l
Gewicht14 kg
Zubehör5,0-Ah-Akku

Vorteile:

  • leicht und wendig
  • kraftvoller Akku
  • Mulchen ohne Zubehör möglich, per Schalter

Nachteile:

  • kleiner Grasfangkorb
  • geringe Schnittbreite

Bosch Citymower 18V-32-300 

Mit einer Schnittbreite von 32 Zentimetern und einem Fangkorb von 31 Litern ist der Citymower 18V-32-30 von Bosch eher ein Modell für kleinere Rasenflächen. Er schafft bis zu 300 Quadratmeter in einem Durchgang und ist somit eher für Stadtgärten geeignet. Die Schnitthöhe ist bis zu 60 Millimeter dreifach verstellbar und die Rasenkämme sorgen für perfekte Ergebnisse an Kanten und Mauern und beschleunigen so den Mähvorgang. Mit einem Gewicht von unter zehn Kilogramm ist der Mäher besonders leicht zu schieben und die verstellbaren ErgoFlex-Griffe sorgen für eine gute Arbeitshaltung und eine geringe Belastung der Arme und des Rückens.

Der Rasenmäher ist mit einem 18V-Akku ausgestattet. Auch wenn Konkurrenzmodelle im Vergleich oft eine höhere Power haben, sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, da der bürstenlose Motor zusätzlich für eine herausragende Leistung sorgt.

Bosch Citymower 18V-32-300 
RasenflächeBis 300 qm
Schnitthöhe30 – 60 mm
Schnittbreite32 cm
Fangbehälter31 l
Gewicht9,4 kg
Zubehör18V Akku und Ladegerät

Vorteile:

  • leicht und wendig
  • sehr präzise
  • kein Mulchkit

Nachteile:

  • kleiner Grasfangkorb
  • geringe Schnittbreite
  • für kleine Gärten geeignet

Auch interessant: Die 9 besten Rasenmäher für jeden Garten im Vergleich

So hält der Rasenmäher-Akku länger

Wer täglich Smartphone, Laptop und weitere Geräte nutzt, weiß: Ein Akku entleert sich mit der Zeit schneller. Auch bei Rasenmähern kann es passieren, dass die Akkus nach einiger Zeit schwächeln. Um die Lebensdauer zu verlängern, gibt es ein paar einfache Tipps:

  1. Den Akku so lagern, dass er keinen extremen Temperaturen und -schwankungen ausgesetzt ist, denn sowohl starke Hitze als auch Kälte können ihm schaden.
  2. Den Akku nicht im (angeschlossenen) Ladegerät lagern.
  3. Den Akku erst kurz vor dem nächsten Gebrauch voll aufladen.
  4. Den Akku nicht vollständig entleeren (sodass der Rasenmäher ausgeht).

Generell gilt als Faustformel, dass ein Akkustand und die Ladung zwischen 20 und 80 Prozent am schonendsten für die Lebensdauer sind. Wird der Rasen gerade nicht gemäht, sollte man die Akkus also weder ganz voll noch ganz leer lagern. Ist für die Rasenfläche die volle Akkukapazität nötig, sollte man ihn erst kurz vorher voll aufladen. Und wer beim Mähen merkt, dass die Leistung schwächelt, sollte den Akku wechseln, bevor der Rasenmäher ausgeht.

Das ist noch wichtig bei einem Akku-Rasenmäher

Neben den wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Akku-Rasenmähers – dem Akku und der Mähleistung – können auch ein paar weitere Funktionen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl spielen.

  • Der Fangkorb: Bei großen Rasenflächen muss der Fangkorb zwischendurch geleert werden, wenn er zu klein ist. Ein großer Fangkorb eignet sich dann besser. Doch Vorsicht: Einige Modelle im Vergleich füllen den Korb nicht vollständig, weil die Motorleistung zu schwach ist. Es gibt auch Geräte, die durch das Gewicht eines vollen Fangkorbs schnell umkippen. Zusätzlich bedeutet ein großer und voller Fangkorb auch mehr Gewicht beim Schieben des Rasenmähers.
  • Antrieb: Einige Rasenmäher kommen mit einem Radantrieb, der das Schieben erleichtert. Das ist vor allem bei schwereren Modellen, einem Garten mit Steigung oder einer sehr großen Rasenfläche sinnvoll, um nicht das volle Gewicht des Mähers selbst schieben zu müssen.
  • Zentrale Einstellung für die Schnitthöhe: Die meisten Mäher kommen heutzutage mit einem Hebel, über den sich die Schnitthöhe in verschiedenen Stufen zentral einstellen lässt. Dennoch gibt es noch Modelle, die keine zentrale Steuerung haben. Hier muss an jedem Rad einzeln die Schnitthöhe justiert werden – das ist mitunter etwas mühsam, wenn die Höhe öfter variiert wird.
  • Mulcheinsatz: Wer seinen Rasen hin und wieder mulchen möchte, braucht ein Mulchkit für den Rasenmäher. Diese Kits lassen sich recht einfach in den Mäher einsetzen und zerkleinern das Schnittgut zusätzlich, sodass es auf dem Gras liegenbleiben und verrotten kann. Bei einigen Modellen ist ein solcher Einsatz im Lieferumfang dabei, bei anderen muss der Keil separat gekauft werden.
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Wann lohnt sich welcher Akku-Rasenmäher?

Die Akku-Rasenmäher von Einhell, Worx und Co. überzeugen im Vergleich mit Handling, Flexibilität und – am wichtigsten – der Mähleistung auf trockenem und feuchtem Gras.

  • Geräte wie der MD400 40V oder der Bosch CityMower 18V-32-300 sind prima für kleinere und mittelgroße Gärten.
  • Bei einer größeren Fläche lohnt sich der Einhell GE-CM 43 mit Ersatzakku.
  • Wer einen Allrounder mit Komplett-Set aus Akku, Ladegerät und Mulchkit sucht, greift zum 2 in 1 Rasenmäher Lux-Tools A-RM-2×20
  • Besitzt man bereits Garten- oder Werkstattgeräte von anderen Marken und dementsprechend schon die passenden Akkus, sind auch die Rasenmäher-Modelle von Makita, Worx, Gardena oder Bosch eine gute Wahl. Gardena und Bosch setzen sogar auf Systemakkus, die herstellerübergreifend kompatibel sind.

Für Flächen ab etwa 1000 Quadratmetern sollte man sich jedoch überlegen, ob sich ein Akku-Rasenmäher rentiert: Eine so große Fläche schafft kein Mäher in einem Rutsch, auch nicht mit zwei Akkus. Ein Benzin-Rasenmäher ist dann die bessere – ebenfalls kabellose – Wahl.

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