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Stiftung Warentest entdeckt gravierende Sicherheitsmängel bei Mährobotern

Mehrere der untersuchten Mähroboter von Stiftung Warentest weisen gravierende Sicherheitsmängel auf
Mehrere der untersuchten Mähroboter von Stiftung Warentest weisen gravierende Sicherheitsmängel auf (Symbolfoto) Foto: Finn Hafemann/Getty Images
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

22.03.2024, 05:49 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Der Frühling läutet die Gartensaison ein. Die Mäher werden aus den Schuppen geholt und der eine oder andere möchte auf einen Mähroboter umrüsten. Allerdings hat Stiftung Warentest erschreckende Testergebnisse.

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Das aktuelle Ergebnis einer Untersuchung von Mährobotern der Stiftung Warentest ist sehr ernüchternd – kein einziges Modell erhielt die Noten „gut“ oder „sehr gut“. Besonders im Bereich Sicherheitsprüfung zeigten die Geräte teils gravieren de Mängel. Im Test 2024 befanden sich acht Mähroboter.

So wurde getestet

Bereits 2022 hat die Stiftung Warentest Mähroboter getestet, die Ergebnisse waren ähnlich. Im Mähroboter-Test 2024 wurden verschiedene Bereiche untersucht. Zu den Testbereichen zählten Schnittergebnisse bei feuchtem und trockenem Rasen, bei Hinder­nissen und Steigungen, Bedienung mittels App, Einrichtung der zu mähenden Rasenfläche und die Reinigung.

Auch die Sicherheit der Mähroboter wurde untersucht. Nur ein Gerät bekam die Note „befriedigend“, die anderen Mähroboter schnitten im Test 2024 schlechter ab.

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Der Sicherheitstest zählt höher als die Mähleistung

Viele Rasenmäher seien nicht kindersicher, schreibt Stiftung Warentest. Dies zeigte sich bereits in früheren Tests. „Sie stoppen nicht recht­zeitig, wenn sie auf liegende Kinder­arme treffen“, heißt es auf der Internetseite.

Hinweis:
Die Stiftung Warentest hat einen ganz klaren Grundsatz: Wer bei der Sicherheitsprüfung nur ein ‚ausreichend‘ oder schlechter erhält, kann in der Gesamtnote kein ‚gut‘ mehr bekommen. Aus diesem Grund schnitten mehrere Mähroboter schlecht ab, obwohl sie ein gutes Schnittergebnis erzielten.

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Der Testsieger ist nicht besser als „befriedigend“

Die drei besten Modelle im Test waren der Husqvarna Automower Aspire R4 für 1090 Euro mit einer sehr guten Mähleistung, eine gute Mähleistung zeigten der Gardena Smart Sileno City für 1100 Euro und der Robolinho 520W von Solo by Al-Ko für 875 Euro. 

Der Freelexo CAM 500 von Einhell schnitt am besten in der Sicherheitsprüfung ab. Er überfuhr den Kinderarm nicht. Allerdings brach er aus seinem Zuständigkeitsbereich aus und erhielt deshalb nur ein „ausreichend“.  

Der ausführliche, kostenpflichtige Bericht über Mähroboter im Test ist auf dem Onlineportal „test.de“ (Ausgabe 4/2024) der Stiftung Warentest erschienen.

Mit Material der dpa

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