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Mehr Schaden als Nutzen

Diese 6 Dinge sollten Sie aus dem Garten verbannen

Garten
Nicht alle Dinge sind für den eigenen Garten empfehlenswert Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

18.08.2023, 16:55 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Als Gartenbesitzer ist man immer bemüht, das Richtige zu tun. Allerdings ist es nicht nur wichtig, dass der Garten schön aussieht, sondern auch, dass er gesund ist. Um dies zu erreichen, sollten manche Hobbygärtner auf gewisse Dinge im Garten lieber verzichten.

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Manche Dinge im Garten sind wichtig und richtig – etwa eine Regentonne oder ein Komposthaufen. Allerdings gibt es auch Dinge, auf die man im Garten besser verzichten sollte. myHOMEBOOK stellt sie im Überblick vor.

1. Invasive Pflanzen

Pflanzen, die ursprünglich nicht in hiesigen Gebieten vorkommen, sondern durch Menschenhand in das Ökosystem eingeführt wurden, nennt man Neophyten. Zu diesen „Neu-Pflanzen“ zählen zum Beispiel auch Kartoffeln und Tomaten. Diese bergen viele Vorteile und können ohne Bedenken angepflanzt werden.

Es gibt jedoch auch Neophyten, die sich in ihrer neuen Umgebung so wohlfühlen, dass sie sich schnell ausbreiten. Dabei verdrängen sie andere heimische Arten, auf die verschiedene heimische Tiere angewiesen sein können. Diese Pflanzen werden als „invasiv“ bezeichnet. Zu den invasiven Pflanzen zählen unter anderem Ambrosia, der Japanische Staudenknöterich oder die Kanadische Goldrute.

Auch interessant: Sind exotische Pflanzen im Garten eine gute Idee?

2. Torfreiche Erde

Für Pflanzen, die einen Boden mit einem niedrigen pH-Wert benötigen, ist Torf ideal. Jedoch sollte man von der Verwendung absehen. Um den Torf zu verkaufen, werden ganze Moore trocken gelegt. Damit werden nicht nur Ökosysteme zerstört, sondern auch das im Torf gespeicherte CO2 freigesetzt. Somit ist Erde mit einem Torfanteil schlecht für die Umwelt.

Auch interessant: Blumenerde kann man auch günstig selber mischen

3. Chemische Unkrautvernichter

Im Garten empfiehlt es sich, auf natürliche Weise jenes zu entfernen, was man dort nicht haben möchte. Nicht nur sind Hausmittel gegen Unkraut umweltfreundlich und günstiger, sondern auch effektiv. Welche Hausmittel man verwenden kann, um unliebsame Wildkräuter gezielt zu beseitigen, finden Sie in diesem Artikel.

4. Auf Kunstdünger im Garten besser verzichten

Möchte man seinen Pflanzen im Garten etwas Gutes tun, empfiehlt es sich, auch hier auf natürliche Methoden zurückzugreifen. Die Vorteile: Viele Hausmittel hat man bereits zu Hause, sie sind günstig, nachhaltig und wirkungsvoll.

Dazu passend: So kann man wertvollen Flüssigdünger aus Bananenschalen herstellen

5. Das falsche Vogelfutter

Indem man einen Meisenknödel in die Äste der Gartenbäume hängt, will man den Vögeln etwas Gutes tun. Es kann jedoch sein, dass man den Tieren durch das falsche Futter schadet. Daher sollte man darauf achten, das richtige Futter zu kaufen und auch ein ordentliches Futterhaus zu platzieren. Am besten verzichtet man auf Sonnenblumenkerne (an denen Jungvögel ersticken können), fettreiches Futter und Erdnüsse. Besser sind hingegen Haferflocken, Rosinen oder Kleie.

Dazu passend: Futter, das nicht für Vögel geeignet ist

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6. Giftige Pflanzen für Haustiere oder Kinder

Auf diesen Punkt gilt es natürlich in erster Linie zu achten, wenn auch tatsächlich Haustiere und Kinder regelmäßig im Garten sind. Trifft dies zu, ist es jedoch dringlichst zu empfehlen, bei Gartenpflanzen zu prüfen, ob sie für Hund, Katze oder Kind gefährlich sein können. Zu den giftigen Pflanzen zählen unter anderem der Goldregen, der Fingerhut oder auch Efeu.

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