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Dekorativer Glücksbringer

Die besten Pflanz- und Pflegetipps für den Dreiecksklee

Detailansicht Dreiecksklee
Wer Glück in Form von Blumen verschenken mag, landet mit dem dekorativen Dreiecksklee garantiert immer einen floralen Glückstreffer Foto: Getty Images
Annelie Neumann
Annelie Neumann Autorin

05.01.2022, 19:20 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Nicht nur an Silvester zieht mit dem Dreiecksklee Glück im Blumentopf bei uns zu Hause ein. Als Zimmerpflanze begleitet uns das Gewächs bei entsprechender Pflege das ganze Jahr über.

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Wer Glück in Form von Blumen verschenken mag, landet mit dem dekorativen Dreiecksklee garantiert immer einen floralen Glückstreffer. Ob als Roter Glücksklee (Oxalis triangularis), Herzblattklee oder Roter Dreiecksklee betitelt: Die zu den Sauerkleegewächsen zählende Pflanze besticht nicht nur mit ihren dunkel-violett gefärbten und dreigeteilten Blättern. Von Mai bis August begeistert sie uns mit ihren zarten, leicht rosagefärbten Blüten. Übrigens: Die Blätter des Dreiecksklees sind sogar in Maßen essbar und können sich dank eines ausgeklügelten Faltmechanismus bei Erschütterungen oder Trockenheit einklappen.

Dreiecksklee richtig pflanzen

Der Rote Glücksklee erreicht mit seinen charakteristischen Rhizomen eine Höhe von maximal 20 Zentimetern. Damit er diese erreichen kann, bedarf es einer guten Nährstoffgrundlage. Diese erhält er schon unkompliziert beim Umtopfen mit qualitativ hochwertiger Blumenerde für Zimmerpflanzen. Um Staunässe vorzubeugen, unbedingt an eine Drainageschicht im Blumentopf denken!

Die optimale Pflege für den Roten Glücksklee

Der Oxalis triangularis gehört zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen, bei denen Hobbygärtner nicht viel falsch machen können – vorausgesetzt der Standort stimmt und man schenkt ihm ein wenig, aber dafür regelmäßig Aufmerksamkeit.

Bewässerung

Der Rote Glücksklee ist ein eifriger Trinker und bedarf daher regelmäßiger Zuwendung mit der Gießkanne. Allerdings verträgt er wie viele andere Zimmerpflanzen keine Staunässe.

Düngung

Damit der Dreiecksklee üppig wächst und gedeiht, können Hobbygärtner ihn zweimal im Monat (von April bis September) düngen. Bewährt hat sich dabei ein Blühpflanzendünger für Zimmerpflanzen, der dem Gießwasser beigefügt wird.

Schnitt

Ein Rückschnitt ist beim Roten Glücksklee nicht nötig. Verblühte, trockene oder mit Schädlingen befallene Pflanzenteile sollten aber abgeschnitten werden. Wer keinen Samen ernten möchte, kann Verblühtes gleich nach der Blüte entfernen.

Vermehrung

Aus eins mach zwei: Der Rote Glücksklee lässt sich leicht durch Teilung vermehren.

Ist der Dreiecksklee winterhart?

Der Dreiecksklee ist hierzulande leider nicht winterhart. Wenig verwunderlich, stammt er doch ursprünglich aus tropischen Gefilden in Südamerika, wo er wild wächst. Bei uns hat sich allerdings ein lauschiges Plätzchen auf der Fensterbank, am besten mit Nord- oder Ostausrichtung bestens bewährt. Im Sommer gedeiht er auch im Freien oder auf dem Balkon an halbschattigen und schattigen Plätzen.

Zudem besteht die Möglichkeit den Dreiecksklee an einem dunklen und kühlen Ort überwintern zu lassen. Dazu die Pflanze ab September nur noch mäßig, später gar nicht mehr gießen, sodass sie die Möglichkeit hat ihre Blätter einzuziehen.

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Krankheiten und Schädlinge

Der Dreiecksklee steht bei den typischen Schädlingen erfreulicherweise nicht auf dem Speiseplan. Auch gegenüber Krankheiten ist er glücklicherweise sehr robust.

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