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Gemüseanbau

Die 5 besten Zucchini-Sorten für Garten und Balkon

Zucchini-Sorten
Zucchini gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben Foto: Getty Images
Marike Stucke
Autorin

06.04.2023, 10:59 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Zucchini gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten. Kein Wunder, denn sie sind nicht nur vielseitig verwendbar, sie strotzen auch nur so vor Nährstoffen und Antioxidantien. myHOMEBOOK stellt die besten Zucchini-Sorten für den eigenen Anbau im Garten oder auf dem Balkon vor.

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Es gibt eine ganze Fülle von Zucchini-Sorten und jede hat ihre Vor- und teilweise auch Nachteile. Da das Auge bekanntlich auch mitisst, kann die Wahl der passenden Zucchini-Sorte schließlich auch durch ihr jeweiliges Erscheinungsbild getroffen werden. Denn das Gemüse kommt nicht nur in der klassischen länglichen und grünen Form vor.

Zucchini-Sorten im Überblick

  1. Dunkelgrüne Zucchini: Diese Zucchini ist der Klassiker im Reich der Zucchini und man findet diese Sorte am häufigsten, wenn man im Supermarkt nach dem Gemüse Ausschau hält. „Dunja F1“ ist hierbei eine besonders robuste Sorte, die nicht rankt und bis in September hinein reichlich Früchte trägt.
  2. Gelbe Zucchini: Auch diese Sorte sieht man mitunter im Supermarkt-Regal. Sie bietet durch ihre Farbe Abwechslung auf dem Teller und schmeckt besonders mild und leicht süßlich. In der Regel werden gelbe Zucchini nicht so groß wie dunkelgrüne, man kann sie deshalb sogar in einem Kübel auf dem Balkon ziehen. Die Sorte „Shooting-Star“ kann an einem Rankgitter hochgebunden werden und ist damit ideal für kleine Gärten oder auch die Kultur auf dem Balkon.
  3. Runde Zucchini: Wie der Name schon sagt, ist diese Zucchini-Sorte kugelrund und erinnert auf den ersten Blick an einen kleinen Kürbis. Die Schale dieser Zucchini ist etwas fester und oft in verschiedenen Farben oder sogar gestreift erhältlich. Aufgrund ihrer Form und Festigkeit eignet sich die Runde Zucchini besonders gut zum Füllen mit Hackfleisch oder eine Feta-Gemüsefüllung. Die kleinen runden Zucchini sind darüber hinaus besonders dekorativ. „Tondi di Toscana“ ist eine traditionelle italienische Sorte, die hellgrüne und tatsächlich perfekt kugelrunde Zucchini ausbildet.

  1. Schwarze Zucchini: Auf den ersten Blick sieht die Schwarze Zucchini fast aus wie eine Aubergine, denn genau wie diese trägt diese Sorte eine dunkelviolette, fast schwarze Schale. Im Gegensatz zur Aubergine sind schwarze Zucchini aber auch roh essbar. Sie weisen einen kräftigeren Geschmack auf als grüne oder gelbe Zucchini. „Black Beauty“ ist eine sehr ertragreiche schwarze Zucchini Sorte mit aromatischen Früchten.
  2. Gestreifte Zucchini: Gelbe oder hellgrüne Streifen zieren bei den gestreiften Zucchini die dünne Schale. Gestreifte Zucchini werden oft größer als andere Sorten und schmecken besonders mild. Das macht sie zu einer idealen Zutat in Sommersalaten, die durch ihre weiche Konsistenz auch Salatdressings gut aufnehmen. Die Sorte „Patisson Jaune et Vert“ ist nicht nur gestreift, sondern auch noch sternförmig-rund und damit eine besondere Zierde im Garten.
Zucchini
Neben der klassischen, dunkelgrünen Zucchini gibt es noch weitere Sorten, die sich für den Garten oder auch den Balkon eignen Foto: Getty Images

Pflege von Zucchini für eine reiche Ernte

Grundsätzlich sind Zucchini leicht zu kultivieren und damit ein ideales Einsteigergemüse, wenn sich Hobbygärtner das erste Mal an ein Gemüsebeet wagen. Mit wenigen Handgriffen können aus Zucchini-Jungpflanzen oder selbst gezogenen Zucchini-Sprösslingen zu kräftigen Pflanzen werden, die eine große Menge Zucchini für den Eigenbedarf produzieren.

  • Standort: Zucchini stammen ursprünglich aus Mittelamerika und brauchen daher einen sonnigen und warmen Standort.
  • Bewässerung: Besonders an heißen und trockenen Sommertagen braucht die Zucchini viel Wasser, damit sich viele Blüten und große Früchte entwickeln.
  • Dünger: Zucchini sind Starkzehrer und brauchen daher einen humusreichen, lockeren Boden sowie eine regelmäßige Düngergabe. Hierfür eignet sich Kompost, aber auch Flüssigdünger gut.
  • Ernte und Schnitt: Trockene oder schadhafte Blätter sollte man regelmäßig entfernen, um die Pflanze dazu anzuregen, ihre Energie in neue Blätter und Blüten zu stecken. Zucchini-Früchte selbst sollten nicht zu spät geerntet werden. Die rechtzeitige Ernte animiert die Pflanze auch zur Ausbildung neuer Blüten, darüber hinaus sind überdimensionierte Zucchini oft weniger aromatisch, da sie mehr Wasser enthalten als kleinere Zucchini.
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Warum sich der Zucchini-Anbau lohnt

Wer schon einmal eine Zucchini-Pflanze gesehen hat, wird sofort die Ähnlichkeit zu Kürbispflanzen sehen. Und tatsächlich gehören Zucchini zu den Kürbisgewächsen. Der Vorteil des im Supermarkt meist grünen Gemüses liegt gegenüber Kürbissen allerdings darin, dass die Zucchini auch roh verzehrt werden kann und dank ihrer weicheren Konsistenz auch einfacher zu verarbeiten ist.

Auch interessant: Tipps, um Zucchini auf dem Balkon anzubauen

Wie alle grünen Gemüsesorten enthalten Zucchini darüber hinaus besonders viele antioxidative Pflanzenstoffe und können im Körper so aktiv gegen freie Radikale wirken. Diese sind verantwortlich für verschiedene Entzündungsprozesse im Körper. Eine Reduzierung freier Radikale kann auf Dauer vor chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder auch Krebs schützen.

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