Der klassische Holzkohlegrill hat noch lange nicht ausgedient und bietet heute mehr denn je: Das sind die besten Holzkohlegrills im großen myHOMEBOOK-Vergleich.
Wer zum Grillen im eigenen Garten am liebsten auf den klassischen Holzkohlegrill setzt, zelebriert den Grillprozess und das besondere Aroma des Grillguts. Und die Vorteile eines echten Holzkohlegrills liegen für Kenner auf der Hand: Das rauchige Aroma, das durch Kohle oder Briketts entsteht, ist einfach unvergleichlich. Und es gibt mittlerweile eine sehr große Auswahl an richtigen guten Holzkohlegrills mit viel Zubehör und hochwertiger Verarbeitung. Doch welcher ist der beste Holzkohlegrill? myHOMEBOOK zeigt die günstigsten, hochwertigsten und vielseitigsten Holzkohlegrills im Vergleich.
Übersicht
- Was sind die Vorteile eines Holzkohlegrills?
- Was ist wichtig beim Grillen mit einem Holzkohlegrill?
- Die 10 besten Holzkohlegrills im Vergleich
- 1. Sieger im Vergleich: Tepro Holzkohlegrill „Toronto Click“
- 2. Fast baugleich: Kesser Grillwagen XXL
- 3. Der Klassische: Weber „Original“ Holzkohlegrill
- 4. Amerikanisch und sehr groß: Taino „Hero XXL Smoker“
- 5. Tragbar, stylisch, immer dabei: Weber „Smokey Joe Premium“
- 6. Der Premium-Holzkohlegrill: Schickling „Premio II“
- 7. Extra hoher Deckel: Rösle „Sport F50“ Holzkohlegrill
- 8. Der Premium-Tischgrill: LotusGrill „G-TB-34 Serie 340“
- 9. Preiswerter Holzkohlegrill für unterwegs: Activa „Airbroil Junior“
- 10. Der Alleskönner unter den Holzkohlegrills: Jamestown „Dean Kombistation“
- Das beste Zubehör für den Holzkohlegrill
- Fazit: Das sind die besten Holzkohlegrills
Was sind die Vorteile eines Holzkohlegrills?
Das Grillen mit einem Holzkohlegrill ist für viele Grillenthusiasten ein fast schon meditativer Prozess, der nach einer langen Arbeitswoche oder einem stressigen Arbeitstag Körper und Geist zur Ruhe bringt. Klar, könnte man mit einem fixen Start am Gasgrill innerhalb von zehn Minuten mit dem Grillen beginnen – und nach einer dreiviertel Stunde ist dann auch alles schon vorbei. Viel entspannter ist es da doch, die Holzkohle in aller Ruhe anzufeuern und mit einem kühlen Getränk abzuwarten, bis der Grill die richtige Temperatur erreicht hat. Dieser Ablauf ist für viele Grillfans ein großer Vorteil.
Holzkohlegrills müssen heutzutage auch nicht mehr aussehen wie billige Wegwerfgeräte: Es gibt sie in diversen hochwertigen und besonders edlen oder stylischen Ausführungen, sodass sie sich auf der Terrasse oder dem Balkon als echte Hingucker eignen. Viele neuere Holzkohlegrills sind darüber hinaus raucharm gebaut, damit die Rauchentwicklung nicht allzu hoch ist. Nachbarn, Kleidung oder Wäsche auf der Wäscheleine werden so geschont – und auch die eigene Gesundheit, denn zu viel Rauch sollte man über einen längeren Zeitraum nicht einatmen.
Die Vorteile es Holzkohlegrills sind also nicht zu leugnen. Wer Wert auf die folgenden Gründe legt, für den ist der Holzkohlegrill genau das Richtige:
- Holzkohlegrills sind preiswert: Im Gegensatz zu anderen Befeuerungsarten und Grills ist der Holzkohlegrill günstig in der Anschaffung – und dennoch langlebig.
- Holzkohlegrills erzeugen ein besseres Aroma: Es ist unbestritten, dass Kohle oder Briketts ein rauchigeres, intensiveres Aroma beim Grillgut erzeugen, als es andere Anfeuerungsmethoden könnten. Klar, kann man auf zusätzliche Smoker-Einheiten zurückgreifen, doch das ursprüngliche Aroma schafft eben nur der Holzkohlegrill.
- Temperaturregulierung ist auch mit einem Holzkohlegrill möglich: Ja, es ist insgesamt etwas schwerer, die Temperatur eines Holzkohlegrills zu regulieren – glühende Kohle lässt sich eben schlecht bedienen. Durch ein höhenverstellbares Rost ist es einem geübten Grillmeister ein Leichtes, die Hitze zu regulieren, die an das Grillgut kommt. Mit ein bisschen Übung und Ausprobieren, ist das keine Raketenwissenschaft!
- Holzkohlegrills sind flexibler: Weder eine Gasflasche noch Strom müssen für einen Holzkohlegrill vorhanden sein – das macht ihn wesentlich flexibler. Ob auf Reisen, beim Camping oder ganz spontan an einem schönen Ort: Mehr als etwas Kohle und einen Anzünder braucht es für das Grillen mit einem Holzkohlegrill nicht.
- Holzkohle ist einfacher erhältlich: Eine leere Gasflasche ersetzen Sie im Notfall nur schwer mal eben so – dafür muss schon mindestens der nächste Baumarkt geöffnet haben. Holzkohle oder Holzkohlebriketts dagegen sind fast überall und in nahezu jedem Supermarkt erhältlich. Kleiner Nachteil: Holzkohle ist auf Dauer teurer als Gas.
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Was ist wichtig beim Grillen mit einem Holzkohlegrill?
Das Grillen mit einem Holzkohlegrill erfordert ein wenig mehr Planung und Organisation. Im Gegensatz zu einem Gasgrill sollte man als Grillmeister ein paar Dinge im Blick behalten – sowohl vor dem Grillbeginn als auch währenddessen. Folgende Tipps helfen bei der perfekten Grillfeier:
- Nicht auf offenem Feuer grillen: Ein gängiger Fehler ist, das Grillgut aus Ungeduld oder Zeitdruck zu früh auf den Holzkohlegrill zu legen. Keinesfalls sollten Fleisch, Gemüse oder Brot auf offener Flamme gegrillt werden – dabei ist nicht nur der Garpunkt sehr schwer zu handhaben, es ist auch nicht besonders gesund. Das Grillgut verbrennt – und das soll es ja nicht. Wer mit Holzkohle grillt, sollte sich die Zeit nehmen und warten, bis die Kohlestücke ausgebrannt sind und glühen. Briketts sind bereit, sobald eine Ascheschicht zu erkennen ist.
- Indirekt grillen: Für Würstchen, Steaks, Grillkäse und Co. ist stärkere Hitze sinnvoll und notwendig – so wird scharf angebraten. Wer aber etwa ein Brathähnchen oder anderes, größeres Grillgut zubereiten möchte, sollte auf geringere beziehungsweise indirekte Hitze setzen. Bei einem Holzkohlegrill gelingt das, indem sie direkt unter dem Grillgut keine Kohle ablegen. Dieser Bereich der Kohlewanne bleibt frei – überall anders wird Kohle verteilt und angeheizt. Beim Garen sollte der Deckel dann geschlossen sein, so verteilt sich die Hitze im Grillraum und das Grillgut wird langsam gar.
- Temperatur regulieren: Holzkohlegrills haben fast immer eine Luftzufuhr, um den Sauerstoff, der an die Kohle kommt einzustellen. So wird auch die Hitze beim Grillen geregelt: Ist der Lüftungsregler weiter geöffnet, gelangt mehr Sauerstoff herein und die glühende Kohle wird angefeuert. Bis der Effekt sich bemerkbar macht, dauert es einen Moment. Umgekehrt funktioniert das genau so: Soll die Hitze des Holzkohlegrills heruntergefahren oder gehalten werden, wird die Luftzufuhr zur Kohle heruntergedreht oder ganz geschlossen.
- Das Brennmaterial: Wer klassisch mit Holzkohle anzündet, braucht etwas Unterstützung. Brennspiritus ist beliebt bei vielen Grillern, hat aber klare Nachteile: Das Verpuffungs- und Unfallrisiko ist damit hoch, außerdem entwickelt sich bei diesem Prozess deutlich mehr ungesunder Qualm. Sinnvoller sind beispielsweise Holzwolle-Anzünder, die auch in Kaminen und Öfen gute Dienste leisten. Bei einigen ist es auch möglich – oder sogar mitunter notwendig – Brennpaste zum Anzünden zu nutzen. Dafür bietet der Holzkohlegrill meist eine Art Kaminvorrichtung.
- Holzkohle: Holzkohle heizt schneller durch und generiert mehr Hitze als Briketts. Dafür ist sie aber auch schneller ausgebrannt.
- Holzkohlebriketts: Briketts brauchen aufgrund ihrer Dichte und Beschaffenheit länger, um die Maximaltemperatur zu erreichen. Diese liegt zudem etwas unter der von Holzkohle erzeugten Hitze. Dafür brennen Briketts länger – perfekt also für lange Grillabende.
Die 10 besten Holzkohlegrills im Vergleich
Ein kleiner Kugelgrill, der sich in der hintersten Ecke der Garage versteckt und nur zu besonderen Gelegenheiten herausgeholt wird? Das war einmal. Heute herrschen in vielen Gärten amerikanische Verhältnisse: Eine stylische und ausladende BBQ-Station steht präsent auf der Terrasse – gegrillt wird oft ganzjährig, ob im Sommer oder im Winter. Viele Grillprofis sind überzeugte Holzkohlegriller – ihnen kommt kein Gasgrill in den Garten. Und auch unter den Holzkohlegrills gibt es mittlerweile sehr gute Modelle mit vielen Extras, Zubereitungsmöglichkeiten und hochwertiger Verarbeitung. Mit dem passenden Zubehör und etwas Geschick im Umgang mit Kohle und Feuer entstehen durch das Grillen mit Holzkohle so gut wie keine Nachteile. Das sind die besten 10 Holzkohlegrills im Vergleich.
1. Sieger im Vergleich: Tepro Holzkohlegrill „Toronto Click“
Er ist der komfortabelste Holzkohlegrill unter den Konkurrenten im Vergleich: Eine ordentliche Grillfläche, ein Seitentisch und ein Warmhalterost bieten ausreichend Platz und Ablagemöglichkeiten. Dank der 6-stufig verstellbaren Kohlewanne lässt sich die Hitze, die von der glühenden Kohle an das Grillgut kommt, einfach und präzise regulieren. Zwei Ventile sowie ein Kaminabzug zum Räuchern eröffnen zusätzliche Möglichkeiten – sowohl zum indirekten Grillen als auch für leckere Räucher-Gerichte.
Der Holzkohlegrill von Tepro sieht darüber hinaus nicht nur stylisch aus, er kommt mit vielen kleinen Extras, auf die andere verzichten: Besteckhalter, Flaschenöffner und Co. sind mitten im feucht-fröhlichen Grillabend ein echtes Highlight. Dank praktischer Klappe und isoliertem Griff kann während des Grillens jederzeit einfach Kohle nachgelegt werden. Der Holzkohlegroll Toronto Click ist also in jedem Fall ein verdienter erster Platz.
Merkmale:
- Größe: 67cm Länge x 115cm Breite 107cm Höhe
- Grillfläche: 56cm x 41,5cm
- Grillrost: Emaillierter Grillrost
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Ja, mit Kurbel
- Besonderheiten: 1 Seitentisch, Warmhalterost, herausnehmbarer Grillrosteinsatz, regulierbares Luftzufuhr-Ventil, 2 Räder, Kaminabzug zum Räuchern, Deckelthermometer, integrierter Flaschenöffner, Besteckhaken
Vorteile:
- Edles Design
- Viele Extras verfügbar
Nachteile:
- kein
2. Fast baugleich: Kesser Grillwagen XXL
Bei diesen beiden Holzkohlegrills könnte man fast auf den Gedanken kommen, dass es sich um exakt das gleiche Gerät handelt. Der Holzkohlegrill von Kesser ähnelt dem Bestplatzierten von Tepro wie ein Ei dem anderen: gleicher Aufbau, gleiches Design, gleiche Extras und Besonderheiten. Ob Rollen, Grillrosteinsatz, Warmhalterost oder die markante Kurbel zum Hoch- und Runterdrehen der Kohlewanne: Der Kesser Holzkohlegrill ist mit Sicherheit ein fast identisch gutes Modell.
Der einzige Unterschied zwischen beiden ist der Preis: Das Gerät von Kesser ist ein wenig günstiger als das Modell von Tepro – allerdings im kaum relevanten Bereich. Beide Holzkohlegrills sind im mittleren Preissegment und durchaus erschwinglich. Käufer im Netz finden am Modell von Kesser allerdings ein paar mehr Haken als bei Tepro: Der Besplatzierte fährt 4,3 Sterne bei über 9.000 Bewertungen ein – Kessers Holzkohlegrill schafft es auf 4,2 bei gerade einmal etwas über 300 Rezensionen. Ein Fehlkauf ist aber garantiert keines der beiden Geräte.
Merkmale:
- Größe: 45cm Länge x 115cm Breite x 105cm Höhe
- Grillfläche: 56cm x 41,5cm
- Grillrost: Emaillierter Grillrost
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Ja, mit Kurbel
- Besonderheiten: 2 Seitentische, Warmhalterost, herausnehmbarer Grillrosteinsatz, regulierbares Luftzufuhr-Ventil, 2 Räder, Kaminabzug zum Räuchern, Deckelthermometer, integrierter Flaschenöffner, Besteckhaken
Vorteile:
- Edles Design
- Viele Extras verfügbar
Nachteile:
- keine
3. Der Klassische: Weber „Original“ Holzkohlegrill
Er ist der Klassiker auf jeder Terrasse der alten Schule: Der Weber Kugelgrill erinnert an Gartenfeiern aus früheren Zeiten. Form, Design und Aufmachung sind sehr hochwertig und edel, dennoch ist dieser Holzkohlegrill kein wahrer Konkurrent für die BBQ-Stationen und Grillwagen mit Sonderausstattung. Für viele Nutzer muss er das aber auch nicht sein: Nicht jeder möchte eine pompöse Grillstation im Garten haben – viele Grillfans erfreuen sich am ursprünglichen Prozess mit bescheidenem Grill.
Der Markenname Weber verspricht aber nicht unbedingt Bescheidenheit, sondern beste Qualität und Langlebigkeit – ein überzeugendes Argument für den Holzkohlegrill Weber „Original“. Und zumindest, was die Handhabung angeht, gibt der Classic alles: Der Deckel des Grills kann einfach hinten eingehängt werden, sowohl Ventil als auch Deckelthermometer und Asche-Auffangschale erleichtern das Grillen. Für all das schlägt der Weber Classic für einen Holzkohlegrill aber auch im höherpreisigen Segment etwas teurer zu Buche.
Merkmale:
- Größe: 64cm Länge x 57cm Breite x 100cm Höhe
- Grillfläche: 57cm Durchmesser
- Grillrost: Legierter Stahl
- Höhenverstellbarer Rost: Nein
- Besonderheiten: Deckelthermometer, Deckelhalter, herausnehmbare Ascheauffangschale
Vorteile:
- Einfacher Aufbau
- Vergleichsweise günstig
Nachteile:
- Wenig Extras, wenig Komfort
- Kein gusseiserner Rost
- Nicht höhenverstellbar
4. Amerikanisch und sehr groß: Taino „Hero XXL Smoker“
Zum Preis eines Weber Classics gäbe es auch den Taino „Hero XXL“ Holzkohlegrill mit jeder Menge Extras und besonders großer Grillfläche für ausladende Gartenfeiern. Das Modell ist etwas teurer als die Konkurrenz, bietet aber auch zwei Seitentische und ähnlich viel Zubehör wie der Testsieger von Tepro – Flaschenöffner und Besteckhaken sowie Deckelthermometer sind hier selbstverständlich. Der hochwertige Rost aus Gusseisen verspricht gute Wärmeverteilung und Hitzeentwicklung – mit der sechsstufig verstellbaren Kohlewanne ist die Temperaturregelung beim Grillen kein Problem mehr.
Als „Hero Duo“ ist der Holzkohlegrill von Taino übrigens auch als Gas- und Kohlehybridgrill erhältlich. Als reiner Holzkohlegrill leistet er aber sehr gute Dienste. Einfaches Nachlegen der Kohle ermöglicht das leicht zugängliche Fach vorne am Grill – ein zusätzlicher Ascheauffangbehälter sorgt für eine problemlose Reinigung. Hersteller Taino bietet zudem einiges an Zubehör für den Holzkohlegrill, etwa Grillhandschuhe, eine Schutzabdeckung oder Grillkörbe zum Grillen von Gemüse.
Merkmale:
- Größe: 111cm Länge x 142cm Breite x 46cm Höhe
- Grillfläche: 42cm x 72cm
- Grillrost: Gusseisen
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Ja, 6-stufig
- Besonderheiten: Deckelthermometer, Lüftungsventile, 2 Seitentische, Flaschenöffner, Kaminabzug zum Räuchern, Besteckhaken, 2 Räder, 2-teiliger Rost, herausnehmbares Holzkohlefach
Vorteile:
- Sehr große Grillfläche
- Viele Extras, viel Komfort
Nachteile:
- keine
5. Tragbar, stylisch, immer dabei: Weber „Smokey Joe Premium“
Höchste Weber-Qualität für Balkon, Urlaub oder Camping: Der „Smokey Joe Premium“ Holzkohlegrill ist kompakt und mit vier Kilogramm problemlos zu transportieren. Mit praktischem Tragegriff lässt er sich ganz einfach tragen und überall mit hinnehmen. Die Grillfläche bietet mit 37 Zentimetern Durchmesser ausreichend Platz, um 3-4 Personen zu verpflegen. Auch bei diesem Holzkohlegrill von Weber kann der heiße Deckel während des Grillens einfach hinten eingehakt werden und liegt nicht auf dem Boden. Eine Verriegelung verhindert, dass er beim Transport aufgeht.
Wer den „Smokey Joe“ nicht für unterwegs nutzen möchten, greift auf die stationäre Variante des Tischgrills zurück: Der „Smokey Joe Original“ hat keinen Deckelhaken und keine Verriegelung, kommt ansonsten aber mit der gleichen Ausstattung. Als „Original“ eignet er sich wunderbar als kleiner Balkon- und zuverlässiger Wintergrill und ist außerdem ein idealer Holzkohlegrill für Einsteiger.
Merkmale:
- Größe: 42cm Länge x 36,1cm Breite x 43,2m Höhe
- Grillfläche: 37cm Durchmesser
- Grillrost: Legierter Stahl
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Ja, 6-stufig
Besonderheiten: inklusive Messbecher für Briketts, Lüftungsventil, mit Tragegriff
Vorteile:
- Viele Farben, coole Optik
- Einfach zu transportieren
Nachteile:
- Kein gusseiserner Rost
- Kein Thermometer
6. Der Premium-Holzkohlegrill: Schickling „Premio II“
Ein Holzkohlegrill zum Preis eines guten Gasgrills? Der „Premio II“ ist ein sehr hochpreisiges Gerät von Hersteller Schickling. Er eignet sich für Grillprofis, die von Gas oder Elektro nichts wissen wollen und sich komplett der Holzkohle verschrieben haben. Der Schickling-Holzkohlegrill ist mit seiner sehr hochwertigen und stabilen Verarbeitung dann aber auch ein Gerät auf Lebenszeit: Doppelwandiger Edelstahl verspricht Stabilität und Langlebigkeit. Optisch muss sich der „Premio II“ ebenfalls nicht verstecken – er könnte mit seinem schicken Silber-Look aus einem Gastronomie-Betrieb stammen.
Der Holzkohlegrill von Schickling überzeugt darüber hinaus im Vergleich mit besonders einfacher Reinigung: Der Grillrost aus Edelstahl ist dreigeteilt und lässt sich so einfach in jeder Spülmaschine reinigen. Der Warmhalterost ist einklapp- und herausnehmbar, das Holzkohlefach leicht zu erreichen (allerdings muss es während des Betriebs mit Handschuhen geöffnet werden). Dank sechsstufiger Höhenregelung der Kohlewanne ist die Hitze problemlos regulierbar – ein sehr hoher Deckel mit Deckelthermometer ermöglicht etwa auch das Grillen von Brathähnchen. Der Holzkohlegrill von Schickling ist ein absolut hochwertiges Profi-Gerät, dessen Kauf man ganz bestimmt nicht bereut – dafür aber auch finanziell etwas mehr einplanen muss.
Merkmale:
- Größe: 95cm Länge x 47cm Breite x 93cm Höhe
- Grillfläche: 55cm x 33cm
- Grillrost: Edelstahl
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Ja, 5-stufig
Besonderheiten: Doppelwandiger Deckel, Deckelthermometer, dreiteiliger Rost, Warmhalterost, Lüftungsschieber, 2 Räder, herausnehmbare Ascheauffangschale
Vorteile:
- Viel Zubehör verfügbar
Nachteile:
- Kein gusseiserner Rost
- Vergleichsweise teuer
7. Extra hoher Deckel: Rösle „Sport F50“ Holzkohlegrill
Der Holzkohlegrill „Sport F50“ von Rösle geht optisch und in Sachen Ausstattung in direkte Konkurrenz mit dem Weber „Original“ Kugelgrill. Preislich liegt der Rösle ein wenig unter der Konkurrenz – ein Vorteil für diesen Holzkohlegrill. Wer sich für ihn entscheidet, verzichtet aber ebenfalls bewusst auf viele moderne Eigenschaften anderer Holzkohlegrills. Seitentische, Besteckhalter und höhenverstellbare Kohlewannen sucht man hier vergebens. Dennoch bietet auch der Holzkohlegrill von Rösle etwas Komfort.
Ein integriertes Deckelthermometer, ein Lüftungsventil sowie ein Deckelscharnier – damit der heiße Deckel nicht in der Hand gehalten oder auf den Boden gelegt werden muss. Der Holzkohlegrill von Rösle kommt mit extra hohem Deckel für besonders viel Grillraum. Die Luftzufuhr wird über einen Hebel an der Unterseite des Grills geregelt. Wie bei Kugelgrills üblich gibt es leider kein Kohlefach zum schnellen Nachlegen. Nutzerrezensionen sprechen aber trotzdem sehr positiv über den Rösle-Holzkohlegrill. Er bekommt bei über 900 Bewertungen 4,7 von 5 Sternen und ist damit sicher eine Anschaffung, die man nicht bereut.
Merkmale:
- Größe: 56cm Länge x 56cm Breite x 37cm Höhe
- Grillfläche: 50cm Durchmesser
- Grillrost: Edelstahl
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Nein
Besonderheiten: Wenderost, Deckelthermometer, Deckelscharnier, 2 Räder
Vorteile:
- Hoher Deckel
- Hochwertige Verarbeitung
- Viel Stauraum
Nachteile:
- Kein gusseiserner Rost
- Nicht höhenverstellbar
8. Der Premium-Tischgrill: LotusGrill „G-TB-34 Serie 340“
Er ist das Premium-Modell für Reise, Urlaub, Camping oder andere Ausflüge: Das Modell von LotusGrill liegt für einen Tischgrill eindeutig im hochpreisigen Segment – eine Anschaffung will gut überlegt sein. Als dauerhafter und dabei langlebiger Begleiter für Touren mit Wohnmobil oder Bus eignet er sich aber perfekt. Er bietet eine ordentliche Grillfläche für mehrere Personen und ist mit leichten vier Kilogramm einfach zu transportieren. Das Modell kommt zudem in mehreren stylischen Farben – kleines Manko: Der Holzkohlegrill hat keinen Tragegriff, dafür gibt es aber eine Tragetasche zum Kauf dazu.
Der Edelstahlrost lässt sich leicht in der Spülmaschine reinigen. Dank des batteriebetriebenen Lüfters heizt der LotusGrill die Kohle innerhalb weniger Minuten auf Maximaltemperatur auf. Nutzer berichten außerdem, dass der LotusGrill lange aufgeheizt bleibt. Spontanes Grillen ist mit diesem Modell also kein Problem. Bei Amazon erhält dieser Holzkohlegrill 4,3 von 5 Sternen bei etwas mehr als 50 Bewertungen.
Merkmale:
- Größe: 38cm Länge x 38cm Breite x 26cm Höhe
- Grillfläche: 38cm Durchmesser
- Grillrost: Edelstahl
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Nein
Besonderheiten: inklusive Tragetasche, batteriebetriebener Lüfter, inklusive Tragetasche, raucharm
Vorteile:
- Viele Farben
- Sehr kompakt
- Sehr günstig
Nachteile:
- Kein gusseiserner Rost
- Wenig Komfort und Extras
9. Preiswerter Holzkohlegrill für unterwegs: Activa „Airbroil Junior“
Er ist der perfekte Begleiter für jede Gelegenheit: Sei es die Reise im Wohnmobil, der Campingausflug, ein Festivalbesuch oder eine kleine Grillparty auf dem eigenen Balkon. Der Holzkohlegrill Activa „Airbroil Junior“grillt besonders raucharm und ist sehr schnell aufgeheizt: Dank Aktivbelüftung und spezieller Brennpaste ist er in nur wenigen Minuten bereit für das erste Grillgut. Ein Manko: Die Brennpaste ist notwendig, um die Kohle zu entzünden – sie muss also zusätzlich immer im Haus sein.
Mit leichten 3,7 Kilo lässt sich der Activa „Airbroil Junior“entspannt überallhin transportieren, die handliche Tasche mit Griff erleichtert das Tragen. Die Reinigung ist ebenso leicht – und auch, wenn natürlich kein gusseiserner Rost auf das Grillgut wartet, kann der Edelstahlrost einfach in der Spülmaschine gesäubert werden. Preislich liegt er im unteren Segment, ist also absolut erschwinglich. Mit über 1.700 Bewertungen schafft es der Holzkohlegrill von Activa „Airbroil Junior“auf 4,3 von 5 Sternen – ein sehr überzeugendes Ergebnis für einen kompakten Tischgrill.
Merkmale:
- Größe: 29,2cm Länge x 29,2cm Breite x 21cm Höhe
- Grillfläche: 25cm Durchmesser
- Grillrost: Edelstahl
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Nein
Besonderheiten: Batterie- oder USB-betriebener Lüfter, inklusive Tragetasche, raucharm, Fettauffangschale
Vorteile:
- Schnelles Erhitzen
Nachteile:
- Kleine Grillfläche
10. Der Alleskönner unter den Holzkohlegrills: Jamestown „Dean Kombistation“
Sie können und wollen sich nicht für eine Art von Grill entscheiden? Ein Holzkohlegrill ist Ihnen unter Umständen nicht schnell genug befeuert? Beim Gasgrill fehlt Ihnen das rauchige Aroma? Für alle Unentschlossenen gibt es Hybrid-Modelle wie die Kombistation von Jamestown: Sie bietet zwei große Grillflächen – eine wird mit Kohle beheizt, eine mit Gasbrennern. Zusätzlich bietet der Jamestown „Dean“ einen Seitenbrenner sowie eine Smoker-Einheit.
Wie immer, wenn ein Gerät alle Funktionen in einem bietet, muss man als Nutzer hier und da ein paar Abstriche machen – die Brenner der Gasgrilleinheit schaffen mit je etwa 2 kW zwar ordentlich Hitze – vergleichbar mit einem reinen Gasgrill ist das aber eher nichts. Dennoch: Vor allem der integrierte Smoker ist ein Kaufargument. Und der Jamestown „Dean“ Holzkohlegrill punktet insgesamt mit seiner Vielseitigkeit: Wenn es schnell gehen muss, ist er ein ordentlicher Gasgrill, für ausgiebige Grillsessions ist er Holzkohlegrill und Smoker.
Merkmale:
- Größe: 61cm Länge x 173cm Breite x 116cm Höhe
- Grillfläche: 2x 43cm x 44,5 cm
- Grillrost: Emaillierter Stahl, Gusseisen
- Höhenverstellbare Kohlewanne: Ja, 6-stufig
Besonderheiten: Warmhalterost, Gas- und Holzkohlefunktion, 1 Seitenbrenner, Räucherkammer, Deckelthermometer, herausnehmbare Fettauffangschale,
Vorteile:
- Drei Befeuerungsarten
- Vergleichsweise günstig
Nachteile:
- Sehr groß
- Mäßige Verarbeitung
Das beste Zubehör für den Holzkohlegrill
Im Internet finden Sie – passend zu Ihrem Holzkohlegrill-Modell – jede Menge Zubehör. Vieles davon lohnt sich in der Anschaffung, etwa weil es das Grillen oder die Reinigung beschleunigt oder erleichtert. Wer sich nach Vielfalt auf dem Grill sehnt, findet ebenfalls viele Zusatzutensilien und Anregungen. Das sind die wichtigsten Utensilien und Hilfsmittel für Ihren neuen Grill:
Eine Schutzhaube ist besonders für große Holzkohlegrills sinnvoll, die im Freien überwintern. Auf der Terrasse oder dem Balkon sind die Geräte den Witterungen sonst schutzlos ausgesetzt – Regen, Schnee, Laub oder Pollen setzen dem Material auf Dauer zu, da kann es noch so hochwertig sein. Wer seinen Holzkohlegrill viele Jahre in gutem Zustand nutzen möchte, verstaut ihn in einem Schuppen oder Abstellraum oder gönnt ihm eine wasserdichte und UV-sichere Schutzabdeckung. Die gibt es als günstiges Universal-Modell oder passend zum Gerät Ihres bevorzugten Herstellers im Netz.
Ein Anzündkamin ist eine komfortable Ergänzung und ein Must-have für jeden Besitzer eines Holzkohlegrills: Er eignet sich besonders für Holzkohlebriketts, bringt aber auch normale Holzkohle schnell und einfach auf die perfekte Maximaltemperatur. Und so funktioniert’s: Bevor die Holzkohle in den Grill kommt, wird sie in den Anzündkamin gefüllt, dazu kommt Holzwolle, Papier oder andere Anzünder. Das Ganze wird anschließend angefeuert und rund 15 bis 20 Minuten stehen gelassen. Ist die Glut der Kohle perfekt, wird sie in den Grill umgefüllt. Der Anzündkamin beschleunigt durch seine Form und Beschaffenheit den Anzündprozess deutlich – so ist die Wartezeit bis zum Grillstart nur noch halb so lang.
Grillspieß- oder Spare-Ribs-Halter, Gemüsekörbe, Pizzaplatten oder gusseiserne Einsätze für den Holzkohlegrill gibt es bereits für wenig Geld im Netz. Viele Hersteller bieten Universal-Einsätze an, die sich für zahlreiche Grills und Größen eignen. Aber auch Markenzubehör von Weber, Rösle, Schickling und Co. gibt es im Sortiment der Händler. Beim Kauf von Markenzubehör können Sie sich immer sicher sein, dass die Einsätze perfekt passen – dafür müssen Sie mit einem etwas höheren Anschaffungspreis rechnen.
Tipp: Einige sehr beanspruchte Teile Ihres Holzkohlegrills verschleißen mit der Zeit und sollten irgendwann ersetzt werden, etwa der Grillrost. Passende Ersatzteile für Ihren Grill finden Sie auf der Webseite und im Online-Shop des jeweiligen Herstellers.
Reinigungssets für Holzkohlegrills beinhalten meist eine sogenannte Grillbürste, mit der das Grillrost nach dem Auskühlen abgebürstet und so von grobem Schmutz befreit werden kann. Diese Bürste ist das wichtigste Utensil, das sie nach dem Kauf eines Holzkohlegrills unbedingt anschaffen sollten. Darüber hinaus beinhalten einige Sets auch Mikrofasertücher, spezielle Reiniger, Schwämme oder Anti-Haft-Sprays, die Lebensmittelreste lösen sollen. Die meisten Funktionen bietet auch eine Scheuermilch, ein handelsüblicher Topfschwamm oder ein Putztuch – doch manch einer mag es eben hochwertig.
Für den Grillmeister ist es am schönsten, wenn er eigenes Grillbesteck zum Grillen nutzen kann. Denn wer nicht bei jedem Grillfest in der Küche nach geeignetem Besteck suchen möchte, findet im Netz viele günstige Angebote für Grillbesteck-Sets. Die kommen mitunter in großen Koffern und enthalten neben Zange, Wender, Gabel und Co. auch Fleischthermometer, Spieße und ähnliches. Einige Sets gibt es in speziellen Koffern, die direkt am Grill gelagert werden können – so kommt niemand sonst auf die Idee, die Utensilien im Haushalt zu benutzen.
Fazit: Das sind die besten Holzkohlegrills
Mit einem Holzkohlegrill wird jede Grillfeier, jede Gartenparty und jedes Angrillen im Frühling zu einem sehr ursprünglichen, tollen Erlebnis: Der Grillmeister entzündet das Feuer und auf der Hitze glühender Kohlen wird leckeres Grillgut zubereitet. Aber auch für unterwegs, auf Reisen, beim Camping oder spontan mit Freunden bei einer Bootstour bieten sich mittlerweile richtig gute Holzkohlegrills mit spannenden Features an. Holzkohlegrills gibt es mittlerweile also für jeden Geldbeutel und jede Vorliebe.
Soll es ein möglichst günstiges Einsteigermodell sein? Dann beginnen Sie beispielsweise mit dem Tischgrill von Activa „Airbroil Junior“,dem Kugelgrill von Rösle „Sport F50“ oder dem Kesser „Grillwagen XXL“.
Sie legen Wert auf hohe Qualität und wünschen sich viel Zubehör – sind dafür auch bereit, einen höheren Preis zu zahlen? Dann eignet sich der Marken-Kugelgrill von Weber „Original“ perfekt. Wenn es mehr als ein Kugelgrill sein darf, interessiert Sie womöglich der „Toronto Click“ von Tepro oder gleich das Premium-Modell von Schickling, der „Premio II“.
Auch unter den Kugelgrills gibt es beeindruckende Hybrid-Geräte, wie etwa die Kombistation „Dean“ von Jamestown. Hier grillen Sie mit Holzkohle, Gas oder nutzen den integrierten Smoker.
Wenn Sie viel auf Reisen sind und einen zuverlässigen, kompakten Holzkohlegrill für Campingplatz, Strand oder Park brauchen, eignet sich womöglich der Activa „Airbroil Junior“ Holzkohlegrill oder das Markenmodell Weber „Smokey Joe Premium“.