Backpapier ist hilfreich beim Backen von Pizzen und Keksen im Ofen. Dabei ist es aber alles andere als umweltschonend. Durch die Beschichtung darf es nicht in den Papiermüll – hinzukommt, dass es generell oft schon nach einmaliger Nutzung im Müll landet. Dabei kann und sollte man es vor dem Entsorgen noch einige Male zum Backen verwenden.
Eine Schicht Backpapier kann Zeit und Nerven sparen. Immerhin lassen sich auf diese Weise Kekse, Pizza und Küchlein ganz einfach vom Backblech lösen, ohne Schmutz und Krusten zu hinterlassen. Das einzige Problem: der Müll. Viele schmeißen Backpapier direkt nach einem Mal backen weg, obwohl es wiederverwendbar ist.
Wie oft ist Backpapier wiederverwendbar?
Auch ganz normales Backpapier ist wiederverwendbar. Dazu rät die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern sogar. Erst, wenn das Papier braun durch einige Backvorgänge brüchig und braun wird, sollte es im Abfall landen. Wichtig: Da es eine spezielle Beschichtung hat und meist nach dem Backen auch noch Fette auf ihm haften, darf es nicht ins Altpapier. Dort könnte es nicht recycelt werden. Stattdessen gehört es in den Restmüll.
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Besser zu Backpapier-Alternativen greifen
Um aber tatsächlich umweltschonend zu backen, sollte man ganz auf Backpapier verzichten und nachhaltigere Alternativen wählen, die dauerhaft wiederverwendbar sind. Hierfür bieten sich Dauerbackfolien oder Backmatten an, die nach Verwendung einfach abgespült und wiederverwendet werden können. Viele von ihnen sind sogar spülmaschinengeeignet. Eine weitere Alternative bieten beschichtete Backbleche. Bei fettigen Teigen braucht man gar keine Unterlage mehr, es reicht aus, das Blech mit etwas Wasser zu benetzen. Bei Teigen, die nicht fettig sind, kann man das Blech auch einfach mit etwas Butter oder Pflanzenöl einfetten.